18. Teil

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Maudado
Die Geräusche entfernten sich langsam. Und ich stand von dem Bett, auf dem ich aufgewacht war, auf. Ich ging zu dem Fenster und sah in den endlosen Wald.
Alles was ich jetzt wollte, war Zombey. Ich wollte wieder in seinen beschützenden Armen liegen, seine weichen Lippen spüren, eine seiner Haarsträhnen aus seinem Gesicht streichen. Dafür würde ich im Moment alles geben.

Durch das Öffnen der Tür hinter mir wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Dort stand Glp. Die letzte Person die ich sehen wollte. Die Person, weshalb der ganze Freedomsquad aufgehört hatte mit Youtube, und wegen der ich nun von Zombey getrennt war.

"Na? Schon lange wach?" fragte er mit boshaftigkeit in der Stimme.
"Ja, aber..." setzte ich an, doch Glp unterbrach mich.
"Nicht so viel reden! Du willst mir doch sowieso nur sagen das du zu ihm willst." Dabei verdrehte er die Augen.
"Ja, aber woher..." versuchte ich zu sagen, aber er unterbrach mich schon wieder.
"Ich weiß es einfach ok? Außerdem wirst du ihn bald sehen, aber bis dahin kommst du mit! Ich will dich im Auge behalten."
Mit diesem Satz machte er mir Angst, ich wollte nicht unter dauernder Beobachtung stehen. Und das schon gar nicht von ihm!
Doch ich hatte es mittlerweile aufgegeben mich gegen ihn zu wehren, denn das machte alles nur noch schlimmer.

"Kommst du mit ohne dass ich dich fesseln muss?" fragte er mich böse angucken.
Ich antwortete: "J-ja, ich werde mich nicht wehren..."
"Brav!" gab er nur zurück.

Sag mal, war ich ein Hund oder was? Naja... Ich horchte ihm auf's Wort. Vielleicht war zwischen Sklaverei und Hunden gar kein so großer Unterschied.

"Kommst du jetzt?" holte Glp mich erneut in die Realität zurück. Ich musste stehen geblieben sein.
"Ja, ich komme. Tut mir leid." gab ich kleinlaut von mir. Er fauchte nur: "Das sollte es dir auch."

Ich ging ohne weitere Unterbrechungen hinter ihm her, in der Hoffnung dass ich Zombey sehen könnte.
Doch das passierte nicht.

Wir liefen zu einer Türe, die ich bisher nur von Außen gesehen hatte, denn ich bin immer von einer anderen Richtung in mein Zimmer gebracht wurden.

Glp schloss die Tür auf und ich sah eine Wohnung, mit modernen Möbeln und allem drum und dran.
Er führte mich weiter, bis wir schließlich in, ich denke mal seinem, Wohnzimmer waren.
An der Wand hang ein stabil aussehender Haken und daneben eine Eisenkette und Handschellen.

Ich ahnte Böses...

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404 Wörter  yay

UwU  2ter Teil der Lesenacht

Ich schreib mal weiter xD

LG Pauli ^^

HÖR AUF!///Zomdado Fanfiction Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon