28. Teil

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Paluten
Es war Rewi. REWI!

"W-was machst du hier? Und was sollte das?" ich deutete auf meine, noch immer schmerzende Brust.

"Komm einfach mit, ohne Fragen, ohne ein Wort zu sagen und lass dein Handy und deine Schlüssel hier." befahl er mir angepisst.

Da wurde mir etwas klar.
"Warum sollte ich das tun?" fragte ich skeptisch.
"Einfach damit du nicht gleich tot umfällst!" mit diesen Worten holte er eine Pistole aus seiner Tasche und zielte bedrohlich auf mich.

Erschrocken hob ich meine Hände.
Damit hatte ich echt nicht gerechnet.

Was wollte er denn jetzt von mir? Ich hatte so schon genug Probleme alleine mit der ganzen Sache mit Manu, Zombey und Dado. Außerdem habe ich das Gefühl wieder rückfällig zu werden was meine Depressionen angeht und jetzt taucht der Typ einfach auf, der mir jetzt auch noch mit Waffengewalt kommt.

Ich glaube lange halte ich das nicht mehr aus... Dachte ich als Rewi mich  anstupste damit ich weitergehe.

"Los jetzt, wir haben nicht viel Zeit!" zischte er wütend und schubste mich ein Stück vorwärts.

Wir waren bei einem Parkplatz, der sehr abgeranzt war.
Überall Müll herum und auf dem Asphalt waren viele Flecken.

Rewi drängte mich weiter zu einem Auto, zu einem Van. In dem Van saß eine Person.

Als wir näher kamen erkannte ich sie.

Das-Das-Das war Manuel!

Geschockt blieb ich 2 Meter vor dem Auto stehen.
Mein ganzer Körper zitterte.
Er konnte es nicht sein.
Das hielt ich nicht aus.

Was machte er hier und was hat Rewi bei ihm verloren.
Was wollte er von mir?
War dass der gleiche Van, mit dem er auch Zombey und Maudado entführt hatte?
Würde er mich auch entführen?
Was passiert jetzt?

Ich hielt mich zurück nicht in Tränen aus zu brechen.

Alles was ich jetzt nicht wollte war, dass ich Manu in die Augen schauen musste.

Die Tür des Vans ging auf und Glp trat heraus.
Er drehte sich zu mir um und kam auf mich zu.

Ich konnte mich nicht bewegen. Alles was ich konnte war ihn anzustarren.

Nun war er vor mir stehen geblieben.

Mein Körper zitterte nun noch mehr.

Vor mir stand die Person, die mich verlassen hatte. Die aber trotzdem meine große Liebe ist.
Die Person, wegen der ich ein Jahr lang in tiefste Depressionen verfallen war und mich fast umgebracht hätte.

"Hallo Paluten." sagte die Stimme direkt vor mir.
Mein Gehirn konnte sich nicht entscheiden, ob ich ihn lieben oder hassen sollte und nach einer Minute des Schweigens kam aus meinem Mund so etwas wie: "H-h-h-hallo..."

"Na? Hast du mich vermisst?" fragte er und grinste gehässig.
Was hätte ich darauf antworten sollen? 'Ja, habe ich' oder 'Nein, natürlich nicht'?

Das Problem ist beides entspricht nicht der Wahrheit.
Ich hatte ihn weder vermisst noch nicht vermisst.

Nun kam Manuel noch einen Schritt näher auf mich zu.
Ich zitterte do stark, wie noch nie.
Mein Atem wurde schneller und dann...
Und dann fand ich mich auf dem Asphalt des Parkplatzes wieder.

Er hatte mir die Füße weggezogen und so bin ich volle Kanne auf den Boden geknallt.

Ich wollte meinen Kopf anheben um auf zu stehen, aber er wurde von Rewis Fuß wieder auf den Boden gedrückt.

Ich spürte wie meine Wange nass wurde. Vorsichtig fasste ich an sie und bemerkte dass ich blutete.

"Los, ab mit ihm in den Wagen!" hörte ich Manuel emotionslos sagen und kurze Zeit später saß ich hinten im Van und starrte die Wand gegenüber von mir an.

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582 Wörter ~.~

Gerne wieder Vermutungen in die Kommentare schreiben ^w^

LG Pauli ^^

HÖR AUF!///Zomdado Fanfiction Where stories live. Discover now