31. Teil

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Paluten
Ich saß hier... Alleine und einsam...
Ich wollte doch nur meinen Freunden helfen, die mir aus meiner dunkelsten Zeit heraus geholfen hatten.
Ohne sie wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier...

Jetzt war ich an der Reihe ihnen zu helfen.
Aber wie sollte ich das tun?

Ich bin genauso gefangen wie die beiden und es gab keinen Ausweg.

Warum war das alles nur so kompliziert?

Auf einmal öffnete sich die Türe und Manu trat ein.
Mit Zombey!

Warum waren sie hier?
Was passiert jetzt?

"Hey Pat..." sagte Zombey leise und sah zu Manu, der ihm anscheinend irgendwie Angst machte.

"H-h-hi..." gab ich etwas lauter als er von mir.

Es herrschte eine peinliche Stille in der niemand etwas sagte, doch schließlich öffnete Zombey den Mund und sah mich an: "Tut mir leid dass ich dich da mit reingezogen habe..."

"W-wie meinst du das?" Ich war verwirrt.
Er hatte mich doch nicht mit reingezogen! So wie das alles passierte, das war geplant von Manu!
Und dafür konnte und musste sich Zombey nicht entschuldigen!

"Naja, das ich dir das erzählt habe und..." aber Zombey wurde von Manu unterbrochen: "Das war nicht deine Schuld, Zombey..." Sein Grinsen war so angsteinflösend das ich etwas anfing zu zittern. Manuel schaute Zombey mit wuterfüllten Augen an und flüsterte, für mich kaum hörbar: "Sondern meine, ich habe das genauestens geplant und werde mich bei keinem einzigen hier entschuldigen!"

Plötzlich schuckte Manuel Zombey auf mich und ging aus der Tür, die er auch zu schloss.

Ich bekam fast keine Luft, da Zombey auf meinem Oberkörper lag.
"I-ich be-ekomm kei-eine Lu-uft!" quetschte ich mit letztem Atem raus.
"Oh, ja!" Zombey sprang auf, "Tut mir leid..."
"Schon gut du kannst ja nichts dafür." antwortete ich nachdem ich wieder atmen konnte.

Wir setzen uns auf den Boden und schwiegen. Wir waren beide in unseren Gedanken.
Jetzt hatte ich Zeit Zombey genauer zu betrachten.

Er hatte noch immer die gleichen Klamotten an, wie an dem Tag, an dem ich ihn zuletzt sah. Seine Hose war an manchen Stellen aufgerissen und schmutzig. Sein T-Shirt war ebenfalls dreckig und ab seinen Armen hatte er viele blaue Flecken. Seine Braunen Haare waren zersaust und auf seinem Gesicht spiegelte sich eine traurige Miene.

Plötzlich sah Zombey zu mir auf und flüsterte leise: "Hast du Dado gesehen?" Seine Stimme war traurig und weinerlich, das war ich gar nicht von ihm gewohnt.
"Ja, hab ich..." antwortete ich und sah ihn an.
"Wie, wie geht es ihm? Sieht er sehr schlimm aus?" fragte Zombey und wischte sich schnell eine Träne aus dem Auge.
"Naja, also ich habe ihn auch nur kurz gesehen und... Er sah... Ganz schwach aus, und verängstigt. Aber ich glaube er vermisst dich... Sein Gesicht sah verheult aus."
Vorsichtig rutschte ich etwas zu Zombey und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

Zombey fing an zu weinen.
"I-Ich vermisse ihn au-ich ganz a-arg" schluchzte er hinter seinen Tränen hervor.
"Ich weiß... Aber wir schaffen das! Du wirst Dado wieder in den Armen halten!" machte ich Zombey, nein eher mir, Mut.
"W-wirklich?"
"Ja!"

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Was jetzt wohl passiert?

Dürft wie immer Vermutungen in die Kommentare schreiben ^w^

Und es tut mir leid dass so lange kein Kapitel gekommen ist, aber war krank und hatte keine Motivation lul
Bin aber wieder gesund und habe auch wieder Motivation ^^

LG Pauli <3

HÖR AUF!///Zomdado Fanfiction Where stories live. Discover now