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Cameron:

Mir war nicht unwohl dabei, dass ich nackt vor ihm lag, obwohl er komplett bekleidet war, sondern eher dabei, dass er mir wohl beim Masturbieren zusehen wollte.

Mir war klar, dass wir nicht sofort miteinander schlafen würden, das war ja auch ein gewaltiger Schritt, aber ein bisschen gegenseitig streicheln war doch drin gewesen?

Aber nein, hier saß ich nun, war geil wie wohl noch nie zuvor und Noah sah mich mit diesem Blick an, für den ich sogar töten würde.

Unsicher fuhr ich mit der Hand zu meinem steifen Glied und umfasste es.

Es gefiel ihm, was er sah, das erkannte ich, doch trotzdem änderte er sich diese seltsame Situation nicht.

Er zog nur auffordernd die Augenbrauen hoch.

Unsicher begann ich die Hand leicht auf und ab zu bewegen.

Ich holte mir nicht oft einen runter, doch schon manchmal, wenn ich Lust dazu hatte, doch wenn er mir so dabei zusah, war das was komplett anderes.

Trotzdem fühlte es sich gut an.

Ich kannte meinen Körper, ich wusste, was mir gefiel. Es dauerte nicht lange, bis Noah sich das Shirt auszog und es unsicher zu Boden gleiten ließ.

Ich schlucke, atmete schon beschleunigt den Mund.

Vielleicht war er viel zu dünn, ja, aber ich fand ihn trotzdem unfassbar sexy.

Er zog sich aber nicht weiter aus, sondern nahm meine zweite Hand und legte sie an meine Eier.

Oh Mann. Er machte mich fertig.

Im selben Moment, als ich auch diese zu bewegen begann und keuchen musste, zog er sich die Hose runter.

Ich biss mir auf die Lippe.

Ich spürte die Bewegungen von mir selbst, an mir selbst, wurde von meiner Erregung durchflutet, aber hatte nur Augen für Noah, der sich das letzte Kleidungsstück auch noch auszog.

Ich war schon fast fertig, als er plötzlich einfach so sagte: „Hör auf!"

Ich stoppte, auch wenn es mich verdammt viel Überwindung kostete.

Normalerweise ließ ich nicht so mit mir reden und ich war sicherlich auch kein Sexsklave, aber das... Das war unfassbar heiß.

Noah setzte sich auf meinen Schoß, rittlings und legte die Hände auf meinen Schultern ab. Ich wollte ihn küssen, aber er schüttelte verweigernd den Kopf und nickte nach unten, wo unsere Glieder nebeneinander standen.

Er brauchte die Erlösung genauso wie ich.

Ich wusste nicht genau, was er jetzt von mir wollte, doch ich wagte es, über seine Oberschenkel und zu seinem Penis zu streicheln, um ihn leicht zu massieren.

Als er nichts dagegen sagte, wurde ich mutiger.

Seine Atmung beschleunigte sich, er sah mich erregt an und beugte sich vor, um mich zu küssen.

Während er auf mir saß, massierte ich ihn, wir küssten uns und dann fuhr seine Hand zu meinem Penis und er begann damit, mir ebenfalls einen runterzuholen.

Es fühlte sich um einiges besser als, als mit selbst die Palme zu wedeln, obwohl er auch nur eine Hand hatte, doch es war seine Hand.

Noah keuchte an meine Lippen und ich an seine.

Die Situation war doch zum Totlachen. Ich saß nackt mit meinem Halbbruder auf dem Bett und wir holten uns gegenseitig einen runter.

Aber das einzige, was ich spürte war Erregung, vor allem, als es zum Ende kam.

Kurz bevor ich fertig war, hörte Noah auf.

Nein, das konnte er jetzt nicht bringen!

„Noah, bitte", flehte ich an seine Lippen.

Mein Schwanz pulsierte und wollte einfach nur noch Erlösung, aber mein Freund grinste frech an meine Lippen. „Denkst du echt, ich lasse zu, dass du vor mir kommst" Er küsste mich liebevoll und flüsterte: „Ist nur zu deinem besten"

Ab sofort gab ich mir noch mehr Mühe als ohnehin schon, ihn zum Ende zu bringen, aber er hatte viel zu viel Kondition. Ich konnte einfach nicht mehr. Daher tat ich, was ich tun musste und irgendwie ja auch wollte, drehte uns mit einem Ruck, sodass er unter mir in der Matratze lag und machte kurzen Prozess, indem ich meinen neuen besten Freund einfach in den Mund nahm.

Ich erhoffte mir, dass er seinen Abgang durch meine Blaskünste schneller erlangen würde und lag dabei nicht so ganz falsch, denn er krallte sich in meinen Haaren fest und schob mir ungeduldig immer wieder die Hüfte zu.

Er schwoll nochmal gewaltig an, ehe Noah mich zu sich hochzerrte, seine Lippen auf meine presste und seine Hand wieder schnell an meine Glied bewegte. Ich machte das gleiche bei ihm, bis wir zeitgleich kamen.

Dabei pressten wir unsere Münder aufeinander, um die Lautstärke unserer Vergnügung irgendwie gedämpft zu halten.

Nachdem er fertig waren, ließ ich mich kraftlos neben Noah fallen, aber so, dass ich ihn umschlingen konnte.

„Pfui, Cam, wir werde nicht so vollgewichst mit dir kuscheln. Was Unromantischeres gibt es ja wohl nicht" Er schob meinen Arm weg, der sich um ihn geschlungen hatte, stand auf.

Seine Schritte waren etwas wacklig, was ich feststellte, als ich ihm grinsend hinterher sah bei seinem Weg zum Schreibtisch.

Diesen Arsch würde ich irgendwann zu ficken bekommen. Das war doch der Himmel auf Erden!

„Hier du Spanner!" Noah schmetterte mir eine Taschentuchpackung ins Gesicht, mit der ich meinen Hand wohl säubern sollte.

Eigentlich wollte ich schon ganz gerne seinen Geschmack testen, doch ich wollte ihn fürs erste auch nicht verschrecken, indem ich mir sein Sperma von der Hand leckte, also ließ ich es sein und wischte es sorgfältig mit der Hand ab. Bei ihm war etwas von uns beiden auf den Oberschenkeln und dem Bauch gelandet, sowie auf der Hand.

„ist dir eigentlich klar, dass du alles, was die Romantik zu bieten gehabt hätte dadurch zerstört hast, dass dein erster Satz gerade das Wort „vollgewichst" beinhaltet hat?", hakte ich leicht belustigt nach, als er sich seine Boxer wieder anzog und mein Shirt.

Er zuckte mit den Schultern, warf sich zu mir aufs Bett, während ich liegend ebenfalls in meine Boxer schlüpfte. Noah sah mir belustigt dabei zu und schmiegte sich an mich, als ich endlich ruhig lag. Ich nahm ihn in den Arm, gab ihm ein Küsschen auf die Stirn und nochmal eines auf die Lippen, als er mir seinen Mund darbot.

Er lächelte verträumt, aber doch irgendwie stolz vor sich hin, während er mit den Fingerspitzen über die Knutschflecken auf meinem Sixpack strich, die er mir eben verpasst hatte.

„Noah", flüsterte ich leise, um ihn nicht aus seiner Trance zu reißen.

„Mh?" Neugierig sah er zu mir hoch.

Mein Daumen strich zärtlich über seine Wange, ich lächelte ihn an, gab ihm einen Kuss und hauchte leise: „ich liebe dich so sehr" an seine Lippen.

Er lächelte breiter als jemals zuvor, schlang beine Arme um meinen Nacken, küsste mich mit einem Grinsen auf dem Lippen, ehe er murmelte: „ich dich auch"


Das Herz meines Bruders (BoyxBoy)Where stories live. Discover now