chapter 68

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Smut

Jimin Pov

Zusammen mit Seungcheol, Suho und Namjoon saßen ich und mein Freund in der Küche an unserem großen Esstisch und besprachen die neu gewonnen Informationen, die Seungcheol uns mitzuteilen hatte. Da mein Freund und ich als letztes die Küche betraten, gab es auch keine wirkliche Auswahl mehr, was das Sitzen betraf. So musste ich mich schlussendlich neben Seungcheol auf den Stuhl fallen lassen, während Yoongi gegenüber von mir Platz nahm.

Die anderen Vampire am Tisch beäugten mich anfangs sehr komisch, als ihr Blick immer wieder zu meinem Hals huschte, der voller blauen und lila Malen war. Yoongi konnte es sich eben nicht verkneifen, meinen Hals mit Knutschflecken zu übersehen, während unserer kleinen Session auf der Couch. Innerlich hoffte ich, dass uns keiner dabei erwischt hatte.

"Wir konnten durch das Telefon ausmachen, wo sich dieser Typ befindet.", Seungcheol breitete vor uns auf dem Tisch eine große Landkarte aus, die Seoul und einen weiten Umkreis zeigte. "Durch GPS konnten wir festlegen, dass sie sich hier in diesem Waldstück befinden.", er deutete dabei mit dem Finger auf ein etwas weiter entfernt liegendes Stück Wald, was er rot eingekreist hatte. "Auf keiner einzigen Landkarte ist dort ein Gebäude oder so etwas ähnliches gekennzeichnet, deswegen kann sie auch keiner finden."

"Warum sie? Ich dachte wir gehen nur von einer Person aus?", fragte ich vorsichtig und legte dabei die Stirn in Falten. "Der Typ hat haufenweise Anhänger. Schon allein durch Suhos Erzählungen. Sie wurden nicht nur von einer Person überfallen sondern von mehreren. Der Mistkerl, der dich damals entführt hatte, zählt ebenfalls zu seinen Leuten und die ganzen anderen Fälle von Menschenmorden, wahrscheinlich ebenfalls.", erklärte Seungcheol und klappte währenddessen die große Landkarte wieder zusammen. Ich nickte nur verständlich.

Auf einmal tippte mich Yoongi mit seinem Fuß unter dem Tisch leicht an, sodass meine Aufmerksamkeit mit einem mal zu ihm huschte. Als unsere Blicke sich trafen, funkelten mich zwei rot leuchtende Augen an und das schelmische Grinsen auf seinen Lippen war nicht mehr zu übersehen. Augenblicklich spannte sich mein gesamter Körper an und ich blickte geschockt zu meinem Freund, dessen Augenfarbe aber schnell wieder normal wurde. Wahrscheinlich wollte er nicht, dass die anderen davon Wind bekamen.

Schnell wandte ich meinen Blick wieder von Yoongi ab, der mich immer noch intensiv beobachtete. Ein weiteres Mal stupste er mit seinem Fuß mein Bein an, doch anstatt wie er gerade eben einfach wieder von mir abließ, wanderte sein Fuß langsam von meiner Wade über meinen Oberschenkel, den ich augenblicklich anspannte, bis hin zu meinen Schritt. Dort verweilte er für kurze Zeit und als ich wieder geschockt die Augen aufriss, konnte sich Yoongi erneut ein Grinsen nicht verkneifen.

Ich blickte ihm wieder intensiv in die Augen und schüttelte leicht mit dem Kopf, während meine Lippen ein flehendes 'Nein' formten. Doch der Ältere schien sich nicht wirklich davon beirren zu lassen, denn im nächsten Moment schon, übte sein Fuß leicht Druck auf meine Mitte aus. Ich biss mir augenblicklich auf die Unterlippe, um ein leichtes Keuchen zu verkneifen. Trotz dessen konnte ich einen stumpfen Laut nicht unterdrücken und ich rutschte ein wenig auf meinem Stuhl herum, in der Hoffnung, ich könnte Yoongis Fuß von meinem Schritt bekommen, aber Fehlanzeige. Er ließ nicht locker, sondern verstärkte den Druck nur noch mehr.

"Jimin alles okay bei dir?", fragte Namjoon vorsichtig. Erschrocken sah ich zu ihm auf und musste feststellen, dass die Vampire ihr Gespräch unterbrochen hatten und dafür nun mich alles etwas besorgt ansahen. "Ja. Ja natürlich. Ich hab nur etwas Bauchschmerzen bekommen. Vielleicht hätte ich nicht so viel Blut heute morgen trinken sollen. Ja ganau, es lag an dem Blut von heute Morgen!", sammelte ich mir irgendetwas sinnvolles zusammen, während meine Schauspielkünste zu wünschen übrig waren. Trotz dessen schien ich die anderen von meinem Redefluss irgendwie überzeugt zu haben, den sie nickten nur verständlich und wandten sich dann wieder ihrem Gespräch zu.

Immortality ʸᵒᵒᶰᵐᶤᶰWhere stories live. Discover now