Kapitel 12

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Hazel begleite Sawyer mit nach Hause. Sawyer hatte sein Arm um sie gelegt. »Ich frage mich, wie dein Bruder aussieht, « sagte Hazel.
   »Muss ich eifersüchtig werden?« fragte Sawyer schertzhaft. Hazel boxte ihn leicht in die Seite und sagte, »sehr witzig«. Dann küsste sie ihn, wie zum Beweis. »Ich werde nur dich lieben,« sagte sie. Sie gingen in Sawyers Haus. Sawyers Mutter Lorrain war schon beim Abendbrot machen.
  »Hallo Mum, ich bin wieder da,« rief Sawyer. Seine Mutter kam zu ihm UD umarmte ihn. »Hallo Schatz, schön das du wieder da bist,« sagte sie.
   »Ist es Okay, wenn Hazel mit isst?« fragte Sawyer.
   »Natürlich. Das Abendbrot ist in einer Stunden fertig,« antwortete Lorrain und ging zurück in die Küche. Sawyer und Hazel gingen in Sawyers Zimmer.

Kira saß noch immer am Beckenrand von Winters Becken. Susanne saß neben ihr. »Was ist eigentlich mit dir und deinem Vater?« fragte sie.
   »Ich möchte nicht darüber reden, « antwortete sie.
   »Verstehe,« sagte Susanne. Sie stand auf und ging.
   Kira saß da und beobachtete den Sonnenuntergang, als Winter zu ihr geschwommen kam. Sie spritzte Kira mit Wasser nass.  »Hey, was soll das?« rief Kira erschrocken. Winter spritzte sich nochmal nass. »Du hast wohl Hunger?« fragte Kira, stand auf und ging zu den Kühlboxen mit dem Fisch. Doch Winter zwitscherte und spritzte sie noch mal nass.
   »Winter!« rief Kira und ging sich ein Handtuch Höllen. Sie trocknete sich ab, was nicht gerade was nützte, denn Winter spritzte sie weiter nass. Kira schüttelte denn Kopf und sagte, »ich verstehe. Du willst spielen,« sagte sie, »mit Spielzeug?« Sie ging zu einem Regel wo mehrere Spielsachen von Winter lagen. Sie nahm die gelbe Gummiente und ging zu Winter. Sie hockt sich hin und sagte, »na komm, hier ist deine Ente. Willst du die Ente?«
   Winter schwamm zu ihr, steckte ihren Schnabel durch den Ring der Ente und zog. Kira fiel mit einem lautem Platsch ins Wasser. Prustend tauchte sie wieder auf und rief, »Winter, was soll das?«
   Winter kam zu ihr geschwommen und zwitscherte. »Und jetzt kommst du dich entschuldigen. Ja ne, ist klar,« sagte Kira und streichelt sie.  Winter schmiegte sich an sie. Beide schwammen eine Weile umher. Am Ende hielt sich Kira an Winter fest und ließ sich kit bihr durchs Wasser treiben.

Als Kira am nächten Morgen aufwachte, lag sie auf einer Matte im Wasser. Anscheinend war sie irgendwann eingeschlafen und Winter hatte sie auf die Matte geschoben. Was für ein schlauer Tier, dachte Kira belustigt. Winter kam zu ihr geschwommen und zwitscherte ein guten Morgen.
   »Dir auch einen guten Morgen,« sagte Kira zu ihr und streichelte sie. Clay kam zu ihr und fragte, »geht es dir wieder besser?«
   »Ja. Winter hat mir geholfen,« antwortete Kira und lächelte.
   »Ich habe den Kassieren gesagt, das sie den Mann nicht rein lassen dürfen,« sagte Clay.  Kira schwamm zum Beckenrand und stieg aus dem Wasser. »Danke sehr,« sagte sie. Clay reichte ihr ein Handtuch. »Nicht der Rede wert.«

Sawyer traf sich mit Susanne vor dem Schultor. »Guten Morgen, Sawyer,« begrüßte sie Sawyer und umarmte ihn. »Morgen«.
   »Kira kommt heute nicht,« sagte Susanne.
   »Ich weiß, kein Wunder, bei dem was gestern passiert ist,« sagte Sawyer.
   »Da hast du recht,« sagte Susanne, »du siehst irgendwie angespannt aus. Ist irgendwas?«
   »Ja, heute Abend kommt mein Halbbruder, « antwortete Sawyer. Sie gingen durchs Schultor. Sofort wurde Sawyer von Mädchen umringt. Susanne zog Sawyer mit sich aus der Menge. »Wann lernen sie,cdas du schon eine Freundin hast?« mekerte sie.

Am Nachmittag gingen Sawyer und Susanne zum Clearwater Marine Aquarium. Hazel wartete schon auf die Beiden. Als sie Sawyer und Susanne sah, kam sie ihnen entgegen. »Sawyer, du bist spät dran. Winter wird schon ungeduldig, « sagte sie. Sawyer küsste sie und fragte, »reicht das als Entschuldigung?«
   Hazel nickte und sagte, »jetzt musst du dich nur bei Winter noch entschuldigen«.
   Sawyer lachte und umarmte sie. »Dann gehe ich mich mal bei ihr entschuldigen, « sagte er und ging zu Winter. Sawyer zog sich sein T-shirt aus und sprang zu ihr ins Wasser.  Winter schwamm zu ihm. Sawyer gab ihr einen Kuss und sagete, »guten Morgen, mein Mädchen. Gut geschlafen?«
    Winter zwitscherte ein ja und schmiegte sich an ihm. Hazel und Susanne standen am Beckenrand und beobachteten die beiden. »Ich finde das voll süß, wie Sawyer mit Winter spielt, «sagte Susanne fröhlich.
   »Ja, er mag sie wirklich. Ich meine, immerhin hat er ein Tatto von ihr,« sagte Hazel.
   «Stimmt,« sagte Susanne. Nach einer Weile kam Sawyer wieder raus. Hazel reichte ihm ein Handtuch.  »Danke,« sagte er und trocknete sich ab. Hazel konnte nicht anders, als ihn an zu starren.
   »Was ist los?« fragte Sawyer.
   »Nichts,« antwortete Hazel hastig, »ich finde es nur süß, wie du mit Winter spielst«.
   Sawyer lächelte. »Willst du heute Abend mit kommen?« fragte er. Sie nickte und umarmte ihn. »Natürlich. Du wirst mich heute Abend brauchen,« sagte Hazel

Als Hazel und Sawyer am Nachmittag zu ihm nach Hause gingen, war außer Lorrain noch jemand anderes in der Küche. »Kira,« rief Sawyer , »was machst du denn hier?«
    Kira drehte sich zu ihnen um und sagte mit dramatischer Stimme, »Backen. Kuchen backen«.
    «Alles klar.  Und was für ein Kuchen?« fragte Sawyer.
    »Apfelkuchen,« antwortete sie und lächelte.
    »Ich habe ihr erlaubt, hier Kuchen zu backen. Das scheint sie abzulenken,« erklärte Lorrain. Sawyer nickte und sagte, »ich und Hazel sind in meinem Zimmer.«
   Lorrain nickte.
   »Aber nicht zu laut,« rief Kira hinter her.
   »Extra für dich, machen wir ganz laut,« sagte Sawyer scherzhaft. Kira lachte.

Um 8:05 Uhr läutete es an der Tür. Lorrain ging hastig zur Tür und öffnete sie. Vor der Tür stand ein Mann im Anzug und ein schwarzhaariger Junge. »Guten Abend Mrs. Nelson,« sagte der Mann, »mein Name ist Mir Melton und das ist Louis«.
    »Guten Abend. Kommen sie doch rein. Kira hat ein Haufen Apfelkuchen gebacken,« sagte Lorrain und ließ sie rein. Genau in diesem Moment kam Kira in den Essensraum. In den Händen hielt sie ein Blech mit Kuchen. »Das dritte Blech ist fertig,« sagte sie.
    »Oh, ist das ihr Mann?« fragte Melton. Kira schaute ihn böse an und sagte, »wie oft denn noch. Ich bin eine Frau und 17,« sagte sie.
   »Tut mir leid, ich habe das nicht erkannt,« sagte Mir. Melton.
    »Wollen sie Beweise?« fragte Kira genervt.
   »Kira!« rief Lorrain wütend. Dann fande sie sich wieder Mr. Melton zu. »Tut mir leid, aber das kann sie noch leiden, wen man sie mit einem Jungen verwechselt,« sagte sie. Sie setzten sich an den Tisch. 
    »Louis, das ist Mrs. Nelson,« stellte Mr. Melton vie vor.
   »Hallo,« sagte Lorrain und lächelte.
   »Du hast gesagt, die wäre reich,« sagte Louis genervt. Kira haute mit der Faust auf dem Tisch und rief wütend, »sei lieber froh, das du jemanden hast, der dich aufnimmt. Denn sonst würdest du im Kinderheim landen und das willst du sicher nicht. Also sei gefählligst...«
    »Kira!« rief Lorrain dazwischen.
    »... dankbar,« beendete sie leise den Satz.
    »Am besten du gehst Mal Sawyer holen,« sagte Lorrain. Kira nickte, stand auf und ging zu Sawyers Zimmer.

Sawyer und Hazel lagen auf dem Sofa und kuschelten mit einander. Sawyer hatte sich über Hazel gebeugt und küsste ihren Hals, als Kira rein kam. Schnell hielt sie sich die Hand vor Augen. »Sorry,« murmelte sie und wollte wieder raus gehen. Doch Sawyer fragte, »was ist los?«
    »Dein Bruder ist da,« antwortete Kira, »du sollst kurz mit rauskommen.«
    »Muss das sein?« fragte Sawyer genervt.
    »Schau dir ihn wenigstens Mal kurz an,« sagte Kira.
   Sawyer seufzte genervt und fragte, »wie ist er?«
   »Dir kein bisschen ähnlich,« antwortete sie und ging wieder aus dem Zimmer. Sawyer und Hazel standen auf gingen aussen Zimmer. Sawyer blieb vor der Küchentür stehen und schaute in die Küche. Hinter ihm stand Hazel. Sie nahm seine Hand und drückte sie sanft.
   »Louis, das ist dein Halbbruder Sawyer und hinter ihm steht seine Freundin Hazel,« strahlte Lorrain sie vor. Louis drehte sich zu ihnen um. Kira hatte Recht. Er sah Sawyer kein bisschen ähnlich. 
   »Hallo,« sagte Sawyer nervös.
   Louis drehte sich wortlos wieder um.
   »Sawyer, Hazel, setzt euch doch. Beide gingen in die Küche und setzten sich. »Louis ist 14...,« sagte Mr. Melton. Doch Kira unterbrach ihn wieder. »Moment Mal. Sawyers Vater ist ungefähr von zehn Jahren einfach weggeangen. Wie kann er schon vierzehn sein?« fragte sie. Lorrain schaute Kira verwirrt an und sagte, »Kira, du gehst am besten schon Mal nach Hause«.
    Kira stand auf und ging raus.
    Sie unterhielten sich einen Weile. Als es 10:00 Uhr würde rief Hazel erschrocken, »ich müsste schon seit einer Stunde zu Hause sein.«
    Sie nahm ihr Handy und Düfte ihren Vater an. Währenddessen sagte Lorrain zu Sawyer, »du kannst ja Louis morgen mit zum Clearwater Marine Aquarium nehmen«.
    »Was?« rief Sawyer entsetzt.
    »Warum nicht? Für ihn ist das bestimmt interessant, AML die Arbeitstehle seines Bruders zu sehen,« meinte Lorrain. Sawyer sah kurz zu Louis rüber. Ja klar, dachte er genervt. Hazel kam wieder rein und fragte, »ich wollte fragen, ob diese Nacht hier schlafen kann. Mein Vater möchte nicht das ich um diese Zeit noch durch die Straßen lauf,« sagte sie. Lorrain nickte. »Du kannst auf dem Sofa schlafen«.
    »Danke,« sagte Hazel.
    »Du bekommst ein paar Sachen von mir, zum schlafen,« sagte Sawyer. Er stand auf und ging in seinem Zimmer, um ein paar Sachen zu holen. Ein paar Minuten später, kam er zurück. In den Armen hielt er eine Boxershorts und ein T-Shirt. Er gab beides Hazel. Sie ging in Bad um sich umzuziehen. Sawyer zeigte Louis sein Zimmer. Während Louis sich Bettfertig machte, half Sawyer das Sofa für Hazel fertig zu machen.

  

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