Kapitel 1

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Schon wieder eine Dolphin Tale FF
In Deutsch heißt der Film, Mein Freund der Delfin.
Kennt ihn jemand?

Hazel saß wie so oft im Krähennest und ging auf und ab. Sie war aufgeregt, denn heute sollte ihr bester Freund Sawyer zurück kommen. Sie hoffte es ihm heute sagen zu können, was sie für ihn fühlte.
Schon bei ihrer ersten Begegnung, hatte sie sich leicht ihn in verliebt. Später wurde immer mehr und jetzt war sie sich sicher.
Sie liebte Sawyer.
»Ich werde es ihm heute sagen. Ganz ruhig, du schaffst das,« murmelte Hazel vor sich hin.
»Wem willst du was sagen?« fragte plötzlich eine Stimme. Erschrocken schaute Hazel zur Leiter, wo gerade Phoebe hoch geklettert kam.
»Nicht so wichtig,« antwortete Hazel hastig.
»Willst du Sawyer etwa sagen, das du ihn ihm verliebt bist?!« sagte Phoebe und lachte.
»Halt die Klappe,« sagte Hazel und wurde rot.
»Ach übrigens, ich wollte dir noch sagen, das wir heute eine neuen Mitarbeiter bekommen haben. »Sein Name ist Silber.«
»Schon wieder ein neuer Mitarbeiter. Irgendwann haben wir kein Platz mehr,« scherzte Hazel.
»Kommst du mit? Wir müssen noch die Überraschungsparty für Sawyer vorbereiten,« sagte Phoebe

Sawyer saß im Auto, auf dem Weg nach Hause. Er freute sich schon, die anderen wieder zusehen.
Besonders Hazel und Winter.
Er war jetzt drei Monate weg gewesen. Er hatte bei dem Seat-Semester Programm mitgemacht und war drei Monate mit einem Schiff durch die Karibik gefahren. Und heute wird er endlich wieder nach Hause fahren. Sie hielten vor seinem Haus. Sofort stieg Sawyer aus, nahm seine Tasche und rannte ins Haus.
»Ich bin wieder zurück,« rief er. Sofort kam seine Mutter zu ihm und umarmte ihn. »Schön das du da bist,« sagte sie zu Sawyer, »aber eine halbe Stunde zu spät.«
Man merkt, für Lorrain war Pünktlichkeit das A und O.
»Wir waren im Stau. Sei lieber froh, das ich überhaupt angekommen bin,« scherzte Sawyer.
»Ich habe dich vermisst mein Sohn,« sagte Lorrain und umarmte ihn nochmal.
»Ich dich auch,« sagte Sawyer, »aber könnten wir jetzt zum Clearwater Marine Aquarium fahren?«
»Warum den so eilig? Gibt es etwas was ich wissen muss?« fragte Lorrain mit hochgezogener Augenbraue.
»Nein.«
»Nicht Mal wegen einer bestimmten Person?« fragte Lorrain. Sawyer schaute sie verwirrt an. »Mum, muss das sein?« fragte Sawyer. Lorrain kicherte. »Aber als erstes packst du erstmal deine Sachen aus.«

Sawyer und Lorrain führen mit dem Auto zum Clearwater Marine Aquarium. »Hazel freut sich schon, dich wiederzusehen,« sagte Lorrain beiläufig. Sawyer spürte wie er rot wurde. Sie parkten auf dem Parkplatz. Sawyer stieg sofort aus dem Auto und rannte zum Hintereingang. »Sawyer, warte,« rief seine Mutter ihm noch hinterher, doch er war schon weg. Er muss Winter wirklich vermisst, dachte Lorrain und lächelte. Sie schloss das Auto ab und ging zum Haubteingang des Clearwater Marine Aquariums.
Sawyer rannte die Treppen hoch zu Winters Becken rauf. »Winter, ich bin wieder da,« rief Sawyer, zog sich sein T-Shirt aus und sprang rein. Winter kam sofort angeschwommen und kuschelte sich an ihn. Sie zwitscherte vergnügt.
»Ich bin froh dich wiederzusehen,« sagte Sawyer und kuschelte sich an sie. »Hast du mich vermisst?«
»Hat sie,« antwortete plötzlich eine Stimme hinter ihm. Sawyer sah nach hinten, wo gerade ein hübsches Blondes Mädchen an den Beckenrand setzte.
»Hazel!« rief Sawyer erfreut und schwamm mit Winter zu an den Beckenrand.
»Du machst das wohl gerne,« sagte Hazel.
»Was?«
»Na dich hier rein zu schleichen,« antwortete Hazel und lachte.
»Es ist halt aufregender,« sagte Sawyer und zuckte mit den Schultern. »Komm doch mit rein.«
»Sawyer, ich habe ein weißes T-Shirt an. Du weisst schon, was dann passiert, wenn ich nass werde,« sagte Hazel. Doch Sawyer hörte ihr nicht zu U d zog sie mit ins Wasser. »Sawyer!«
Als sie wieder auftauchte, rief sie, »Sawyer, du bist gemein!«
»Wiso? Ich habe dir doch nur eine Abkühlung gegeben,« sagte Sawyer. Hazel boxte ihm leicht auf die Schulter. »Du weisst genau was passiert,« sagte sie.
»Um ehrlich zu sein, nein,« sagte Sawyer.
»Mein Shirt wird durchsichtig,« sagte Hazel. Hope kam zu ihnen geschwommen und wollte spielen.
»Ups!« machte Sawyer, »dann kannst du mein T-Shirt haben.«
Erst jetzt fiel Hazel auf, das Sawyer oberkörperfrei war. Hazel konnte sein Tatoo von Winter sehen, das er rechten Unterarm trug. Auf dem Handrücken hatte er auch eines, wo Winters Name drauf stand. Er schwamm zu ihr und umarmte sie. »Ich habe dich vermisst,« flüsterte er ihr ins Ohr. Hazel merkt das sie rot wurde. Sie konnte seine Bauchmuskeln spüren. Am liebsten währe sie mit ihren Fingern einmal über Sawyers Sixpack gestrichen. Aber sie riss sich zusammen.
»Ich habe dich auch vermisst,« flüsterte sie zurück. Sie genoss diesen Augenblick. Am beliebtesten wäre es ihr gewesen, wenn jetzt die Zeit stehen bleiben würde.
»Wenn sehe ich den da? Sawyer, du hier und nicht in der Karibik,« sagte Kat, die gerade vorbei ging.
»Ja ich bin zurück,« sagte Sawyer.
»Gott sei Dank. Winter und Hazel sind vor Kummer fast durch gedreht,« sagte Kat belustigt.
»Kat,« rief Hazel beschämt.
»Was denn? Ist doch so,« sagte Kat und ging kichernd weiter. Sawyer schaute verwirrt zu Hazel. Die war total rot im Gesicht.
»Stimmt das wirklich? Bist du vor Kummer durch gedreht?« fragte er.
»Nicht wirklich durch gedreht. Aber ja, ich habe mir Sorgen um dich gemacht,« antwortete Hazel. Dann tauchte sie unter, weil ihr das extrem peinlich war. Sie hat sich wirklich Sorgen um mich gemacht? dachte Sawyer.
Nach einer Weile tauchte sie wieder auf. Sawyer starrte sie noch immer an.
«Was ist?« fragte Hazel.
»Nichts, aber ich denke wir sollten langsam rausgehen und dein Vater bescheid sagen, das ich wieder da bin,« sagte Sawyer.
»Na ja, Das hat gerade viel zu tun. Er hat gesagt, wen er Zeit hat, ruft er an,« sagte Hazel hastig. In Wirklichkeit bereitete er und die Anderen die Willkommensfeier für Sawyer vor. Hazel hatte den Auftrag bekommen, Sawyer so lange abzulenken. Sie hatte auch beschlossen es ihm bei der Feier zu sagen.
»Ach so. Dann können wir uns noch unterhalten,« sagte Sawyer. Es setzte sich auf das Plato im Wasser. Winter legte ihren Kopf auf seinen Schoß. Hazel setzte sich neben ihm.
»Also, was ist passiert während ich weg war?« fragte er.
»Wir haben ziemlich viel Meerestiere gerettet, und eine Menge an neuen Mitarbeiter bekommen,« antwortete Hazel. Sie unterhielten sich eine Weile. Sawyer hatte ihr sein T-Shirt gegeben. Sie versuchte die ganze Zeit nicht auf sein Sixpack zu starren. Was ihr nicht oft gelang. Plötzlich klingelte ihr Handy, das am Beckenrand lag. Sie ging zum Handy und nahm an.
»Hazel, wir sind soweit,« sagte ihr Vater.
»Okay,« sagte Hazel und legte auf.
»Wer war das?« fragte Sawyer.
»Mein Vater. Er mir bescheid gesagt, das er fertig ist,« antwortete Hazel, »wir können jetzt zu ihm gehen.«
»Abrr vorher schwimme ich mit Winter noch eine Runde. Kommst du mit?« fragte Sawyer.
Hazel nickte und stieg mit ins Wasser. Sie schwammen eine Weile und spielten mit Winter.
Dann passierte es.
Sie waren sich ganz nah. Sawyer lächelte nervös. Ihre Lippen kamen sich immer näher, doch genau in diesem Moment kam Winter zwischen ihnen aus dem Wasser geschossen. Antchtad die Lippen des Anderen zu berühren, traffen beide auf Winter. Winter, musste das sein?, dachte Sawyer verärgert. Fast hätte er es geschafft. Hazel war total rot im Gesicht.
»Wir sollten uns langsam umziehen und losgehen,« murmelte sie. Sawyer nickte. Beide stiegen aus dem Wasser, trockneten sich ab und zogen sich was trockenes an. Dann gingen sie zu Clay.

Keiner der Beiden hatte bemerkt, das sie beobachtet wurde. Ein Mitarbeiter stand in der Ecke und schaute den Beiden zu. Das ist also Sawyer, dachte er. Dann biss er ein Stück von der Schokolade ab und murmelte, »das könnte für mich sehr interessant werden.«

So, das war das erste Kapitel.
Wie fandet ihr es.
Würde mich sehr auf Kommentare freuen.

Dolphin Tale 3Where stories live. Discover now