Kapitel 11

87 2 1
                                    

»Nicholas,« rief Hope. Nicholas sah zu ihr über und fragte, »ja, was ist?«
    »Ich will meine Winter wieder zurück haben,« jammerte Hole. Nicholas schwamm zu ihr und tätschelte ihr auf dem Kopf. »Sssscchh! Es wird alles gut. Winter kommt bestimmt bald zurück, « sagte er zu ihr, um sie zu beruhigen.
   »Und was ist, wenn sie gar nicht mehr zurück kommt?«
   »Das wird nicht passieren, « sagte Nicholas.

»Sie scheinen sich einander gewöhnt zu haben« stellte Rebecca erfreut fest. Kat, Rebecca und Phoebe stand vordem Delfinbecken und beobachten Hope und Nicholas.
   »Scheint so,« sagte Phoebe fröhlich. Plötzlich kam Kyle zu Phoebe und umarmte sie von hinter. »Hey, wie geht's?« fragte er. Phoebe drehte sich in der Umarmung um und erwiderte die Umarmung. »Gut,« sagte sie und küsste auf dem Mund.
   Rebecca stand nur mit offenem Mund da und murmelte, »habe ich was verpasst?«
  »Müsst ihr unbedingt hier, euch die Zunge in den Hals stecken?« fragte Kat mürrisch und verschränkte die Arme vor die Brust. Rebecca schaute verwirrt zu Kat. »Was ist denn los?«
   »Nichts,« mumelte Kat.
   »Kat, wir kennen dich. Du kannst uns alles erzählen, « sagte Phoebe.
  »Ich möchte nicht darüber reden,« sagte Kat.
  »In Ordnung«.
  Sawyer und Hazel kamen zu ihnen rüber. »Guten Morgen,« sagte Hazel. Kira stand hinter ihnen uns knabberte an einer Tafel Schokolade.
   »Wie geht's Nicholas und Hope?« fragte Sawyer.
   »Gut, anscheinend haben sie sich langsam aneinander gewöhnt. Wir werden Winter am Donnerstag wieder zu ihnen bringen,« sagte Rebecca.
   »Winter wird sich freuen,« meinte Phoebe. Sawyer sah zu Hope und Nicholas und nickte. »Ja, sie wird sich freuen«.
  
Sawyer und Hazel lagen auf Hazels Bett. Hazel hatte ihren Kopf auf Sawyers Brust gelegt. Sawyer streichelte sanft ihren Kopf. Sie hatten sich ein Film angeschaltet. Sawyer achtete nicht wirklich auf dem Film. Er war jeher damit beschäftigt Hazel anzuschauen. Das könnte er denn ganzen Tag machen. Er liebte sie. Hazel merkte, das Sawyer sie anstarrte. Sie drehte sich zu ihm um und fragte,  »was ist denn los? Die wirkst irgendwie abwesend.
    »Es ist nichts. Ich liebe es nur, das du bei mir bist,« antwortete Sawyer und küsste sie. Sie rutschte zu ihm hoch und legte ihr Hände auf sein Nacken. »Ich liebe dich,« sagte Hazel, als sie kurz den Kuss unterbrachen. Dann fing sie wieder an, ihn zu küssen. Sawyers Hände ruhten auf ihre Taile. Sawyer strich mit seiner Zunge sanft über ihre Lippen und batt um Einlass. Hazel öffnete ihren Mund und ließ in rein. Ihr Zungen kämpfen wie Feuer. Hazels Hände wanderten unter sein T-Shirt und streichelten seine Brust. »Ich liebe dich,« murmelte sie.
Sawyers Mund verließ ihren und Hazel stieß einen kleinen Ton der Enttäuschung aus, der durch ein Zischen des Vergnügens ersetzt wurde, als er anfing, Küsse entlang ihres Kiefers und unten auf ihrem Hals zu ziehen. Er hielt an um an ihrem Impulspunkt etwas zu knabbern. Hazel konnte nicht verhindern, dass das stöhnende Seufzen durch ihre Kehle geriet. Als er ihr Schlüsselbein erreichte, spürte sie einen Stromstoß durch sie hindurch. Plötzlich stürmte Clay ins  Zimmer. Sofort trennten sich Hazel und Sawyer von einander.
   »Dad!« rief Hazel erschrocken. Clay hielt sich die Hand vor Augen. »Dad, wir haben was an, aber könnteest du nächstes mal bitte abklopfen,« sagte Hazel.
  »Sorry, aber es geht um Kira. Er...an...sie hat plötzlich angefangen, sich mit einem Mann zu prügeln. Sawyer und Hazel gingen vom Bett runter. »Warum?« fragte Sawyer.
   »Ich weiss es nicht,« antwortete Clay. Sie rannte zum Clearwater Marine Aquarium. Die anderen waren in der zweiten Etage. Kira wurde von Kyle fest gehalten. Ihre Haare hingen ihr wild ins Gesicht. In ihrem Blick spiegelte sich Hass und Wut wider. Ihnen gegenüber stand ein Mann. Er hatte eine blutige Nass und sein rechtes Auge war geschwollen.
   »Ich habe dir gesagt, das du dich von mir fern halten sollst,« rief Kira wütend und versuchte sich von Kyle los zureissen. Doch der hielt sie weiter fest.
   »Es tut mir leid,« sagte der fremde Mann.
   »ES IST MIR EGAL, OB ES DIR LEID TUT. VERSCHWINDE,« schrie Kira.
  »Was ist denn los?« fragte Sawyer.
  »ER SOLL MICH EINFACH IN RUHE LASSEN!« schrie Kira. Sie versuchte sich nochmal von Kyle los Hufeisen. Doch Kyle hielt sie weiter fest und sagte zu ihr, »beruhige dich, Kira«.
   »SO LANGE WIE ER DA IST, KANN ICH MICH NICHT BERUHIGEN!«
   Sawyer wendete sich Phoevpbe zu und fragte, »okay, was ist jetzt genau passiert? «
   »Ich weiss es nicht genau,« antwortete Phoebe, »der Mann hat hat Kira angesprochen. Kira hat ihn ohne zu zögern ins Gesicht geschlagen und ist dann auf ihn los gegangen. Kyle ist dann dazwischen gegangen«.
   Sawyer ging zu dem fremde Mann und fragte ihn, »wer sind sie?«
   »Mein Name ist Matt. Ich bin Kiras Vater,« antwortete der Fremde. Sawyer schaute erstaunt zu Kira. »Stimmt das?«
  »Nein, er ist nur die Person die mich gezeugt hat. Mehr nicht,« antwortete sie kalt. »Verstehe,« murmelte Sawyer.
  »Du undankbares Kind. Du solltest dich glücklich schätzen, das du meine Tochter bist,« rief Matt. Kira wollte sich wieder auf Matt stürzen, doch Kyle nahm sie und trug sie weg. Phoebe ging ihm hinter her. Clay stellte sich vor Matt und schaute in ernst an. »Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, möchte Kira nichts von ihnen wissen. Warum?«
   »Fragt sie doch selber,« sagte Matt genervt.
   »Sie gibt nicht viel von sich preis,« sagte Clay.
  »Dann habt ihr Pech. Ich werde mir meine Tochter zurück holen,« sagte Matt wütend. Mit diese Worten drehte er sich um und ging.

Kyle hatte Kira zu Winters Becken gebracht. Sie hockte am Beckenrand und streichelte Winter. Sawyer setzte sich neben sie. »Ist alles in Ordnung?« fragte er. Doch Kira antwortete nicht. Clay redete mit Kyle, der ihm noch mal genau erklärte was passiert ist. Nach einer Weile stand Sawyer wieder auf und ging zu Kyle und Clay rüber.
  »Was sollen wir jetzt machen?« fragte er.
  »Es ist das beste,w wenn Kira übernacht hier bleibt,« antwortete Clay. Sawyer schaute zu Kira und nickte. »Das glaube ich auch«.

Ich habe mir das Album von Cozi Zuelsdorff geholt.
Ich höre das jetzt hoch und runter.
Habe Ohrwurm des Todes.
»Brave Souls«

Dolphin Tale 3Where stories live. Discover now