24.

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Erst spät wachte Arthur auf, Merlin schlief noch. Arthur war zwar ausgelaugt von dem ganzen Stress und der ständigen Sorge um seinen Dien- um seinen besten Freund, aber trozdem konnte er nicht aufhören sich Sorgen zu machen.

„Guten Tag Sier" begrüßte Gaius den König. „Gaius." Arthur nickte dem Arzt zu. „Er ist noch nicht aufgewacht. Warum nicht?" Gaius musste troz der aktuellen Situation ein wenig grinsen. „Ihr macht Euch wirklich sorgen um ihn." Arthur wurde verlegen und schaute nervös im Raum herum. „Nein. Nein. Gaius. Ich bitte Sie. Ich- Ich brauche nur meinen Diener." Gaius verdrehte die Augen. „Natürlich Sier."

Gaius wendete sich Merlin zu, fühlte seinen Puls und maß seine Temperatur. „Es sieht gut aus. Er sollte bald aufwachen." „Bald? Was wenn er das nicht tut?" fragte Arthur mit einem leeren Blick. »Ich will ihn nicht wieder verlieren. Ich kann ihn nicht wieder verlieren.« ging es ihm immer wieder durch den Kopf. „Ich bin mir fast sicher das er das tut. Wenn nicht.. dann.. weiß ich auch nicht weiter." Gaius wurde zum Ende hin immer leiser. Arthur nickte.
„Ich muss meine Arbeit erledigen. Ich will sofort erfahren wenn er aufwacht." „Klar Sier" Gaius verbeugte sich als der König zur Tür ging. „Danke Gaius." sage er aufrichtig und drehte sich noch einmal um bevor er die Gemächer verließ.

Nachdem er sich den ganzen Tag mit arbeit abgelegt hatte, traf der König auf einen seiner Ritter. „Sier. Dürfte ich Ihnen eine Frage stellen?" fragte Sier Franzes seinen Herrn schüchtern. „Ja klar sier Franzes." antwortete Arthur. „Sier. Denken Sie nicht es wäre an der Zeit.. einen neuen Diener einzustellen?" Arthur schwieg. „Verschwinde!" „Ich brauche keinen neuen Diener. Verschwinde!!" Arthur war lange nicht mehr so ausfällig gegenüber eines Freundes geworden.

Schnell schritt er zu Gaius Gemächern und schlug die Tür auf. „Gaius!" rief er. Niemand antwortete. Arthur war völlig außer sich. Ohne lange darüber nach zu denken ging er zu Merlin, der immer noch still auf dem Bett lag. „Jetzt reicht es mir Merlin." Er holte aus und verpasste dem Jungen eine Backpfeife.

Nach einiger Zeit setzte sich Arthur neben ihn. „Merlin. Es tut mir leid. Ich will das du aufwachst. Ich- ich brauche dich. Ich weiß dass ist nicht okay und dass es nicht so sein sollte aber wenn du dich an damals erinnerst, an den Wald an Morgana. Ich liebe dich immer noch." Arthur musste leicht lächeln. Als er wieder aufstand und gehen wollte hörte er ein leichtes lachen. Er drehte sich schnell um und sah wie Merlin sich langsam aufsetzte und lachte. „Sier. Es-es tut mir so leid." Er lachte immer noch. „Was?!" entgegnete Arthur aufgebracht. „Ich bin gerade wach geworden. Ich hab alles gehört. Danke für die Backfeife, ich hab doch so gut geschlafen." er grinste den König an. „Du wirst deinen Humor nie verlieren oder?" Arthur seufzte und verdrehte seine Augen.

„Arthur. Ich liebe dich auch." antwortete Merlin ruhig und brachte so Arthur zum lächeln. „Schön das es dir wieder gut geht." „Jaja. Irgendwer muss ja deine Wäsche machen" „Ja da hast du völlig recht Merlin." Beide grinsten. Nach einer kurzen Pause setzte sich Arthur neben Merlin aufs Bett. Er rutschte näher und legte seine Hand auf Merlins Wange. Der König war nervös seine Hand zitterte ein wenig. Er näherte sich Merlins Gesicht und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss, dieser war inniger und schöner als ihr erster. Sie genossen die kurze Zeit, die ihnen endlos schien.

„Arthur?" fragte Merlin leise als sie sich wieder von einander lösen. Arthur nickte. „Du weißt das wir das geheim halten müssen? Du würdes deinen Respekt und deinen Posten als König verlieren. Vielleicht würden wir sogar unser leben geben müssen." „Ich weiß Merlin. Und es tut mir so leid. Ich kann dir nicht das geben was du verdienst." deprimiert schaute Arthur auf den Boden. Merlin zog sein Gesicht mit einem Finger wieder nach oben und lächelte seinen gegenüber an. „Du gibst mir so viel mehr." Arthur lächelte nun auch. „Musst du nicht wieder an die Arbeit?" „Ja. Ja ich geh ja schon." Arthur verdreht die Augen. „Ach Merlin? Du kannste heute gerne bei mir schlafen. Du musst dich nur morgen früh raus schleichen. „Gerne" Merlin grinste.

Arthur verließ die Gemächer und konnte nun guten Gewissens seine weitere Arbeit erledigen.

„Gaius." begrüßte Merlin seinen Freund als dieser durch die Tür ging. „Dir geht es besser!" Er drückte den Jungen. „Ja. Danke Gaius." „Kein rede Wert mein Junge." Gaius klopfte ihm nochmal auf die Schulter.

Später am Abend schlich Merlin sich raus als er Gaius schnarchen hörte und auf dem Boden spürte. Er schmunzelte. »Ich habe das Gefühl das wieder Ruhe in Camelot einkehren wird.«
Langsam ging er durch das Schloss hoch zu den Königlichen Gemächern.
Bevor er an der Tür klopfte schaute er noch einmal aus dem Fenster, Camelot lag in einem Schleier der Dunkelheit, alles war so schön und ruhig.

Er klopfte leise an der großen Tür und Arthur öffnete sie sofort. „Hallo Merlin." „Arthur" Merlin nickte ihm zu und betrat den Raum. Sie legten sich ins Bett und kurz bevor Merlin eingeschlafen war weckte Arthur ihm. „Psst. Kannst du mich Massieren?" flüsterte dieser. „Arthur ich will schlafen." grummelte Merlin. „Das war ein Befehl!" Merlin raffte sich auf und fing an den König zu massieren. „Zufrieden?" „Mhm" knurrte Arthur. Nach einigen -für Merlin ewig langen- Minuten reichte es Arthur und Merlin konnte sich wieder hinlegen. „Gute Nacht Sier." „Gute Nacht Merlin." Arthur legte eine Hand auf Merlins Schulter und küsste ihn auf die Wange und so schliefen sie ein.

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I'm sorry dass das so lange gedauert hat ich hatte einwenig Stress mit der Schule, aber ich hoffe ein paar von euch hat es gefallen. :)

I'm nothing without youWhere stories live. Discover now