Neymar x Rafinha [2/2] [princesa]

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veröffentlicht am 06.03.2019

Pairing: Neymar x Rafinha Alcântara
Genre: cute

Rafinhas Sicht:

„Heute ist dein großer Tag, Rafa. Jetzt zieh' nicht so ein Gesicht!" Phil saß auf meinem Sofa, während ich die ganze Zeit nervös mit meinen Händen spielte und auf und ab lief. Er war mein Trauzeuge und hatte mit mir wirklich alle Hände voll zu tun.
„Ich bin einfach nur nervös. Was ist, wenn irgendwas schief läuft?", gab ich zu bedenken.
„Was sollte schief gehen?"
„Er könnte nein sagen!"
„Das glaubst du doch selbst nicht", lachte er und erhob sich. „Er hat Dir schließlich den Antrag gemacht und liebt dich über alles. Niemals im Leben wird er nein sagen. Da könnte es noch eher passieren, dass du nein sagst. Und jetzt komm, du musst dich fertig machen."
„I-Ich bin nicht bereit", flüsterte ich.
„Oh nein, wir fangen jetzt gar nicht erst damit an. Du ziehst dich jetzt um und gehst in diese Kirche zu dem Mann, den du liebst, um ihn zu heiraten! Hast du mich verstanden?" Mein bester Freund hob drohend den Zeigefinger, weswegen ich ergeben nickte.

Um ehrlich zu sein wusste ich nicht einmal, warum ich so Angst hatte. Neymar zeigte mir in letzter Zeit noch öfter als sonst, dass er mich liebte, vermutlich konnte er sich denken, dass ich nicht ganz sicher war, ob alles wie geplant verlaufen würde und wollte mir diese Angst nehmen.

„Los, zieh dich um, damit ich dann in die Kirche kann. Wir haben nicht ewig Zeit", hetzte mich Phil weiter.
„Jaja. Bitte, mach mir keinen Stress, ich bin so schon nervös genug." Ich lief in mein Zimmer und er folgte mir. Mein Anzug war am Schrank aufgehängt. Ich betrachtete ihn zweifelnd.
„Findest du wirklich, dass er die richtige Wahl war?"
„Neymar oder der Anzug?", grinste der Ältere und ließ sich aufs Bett nieder. Ich warf ihm einen genervten Blick zu, da er genau wusste, dass ich den Anzug meinte.
„Er steht dir perfekt, Rafa. Und Neymar würde dich auch in Jogginghose heiraten, also mach dir keinen Kopf."
„Okay." Ich atmete tief durch, dann zog ich mich um.

Fertig umgezogen drehte ich mich zu Phil um, welcher mich sanft anlächelte. „Siehst du? Perfekt."
„Danke, Phil. Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun würde."
„Wahrscheinlich nicht einmal zur Hochzeit gehen. Jetzt setz' dich auf den Stuhl, ich mache Dir deine Haare", grinste er und ich gehorchte seinem Befehl. Ein paar Händegriffe später saßen auch meine Haare richtig. Ich betrachtete mich im Spiegel und realisierte jetzt erst richtig, was für einen Schritt ich vorhatte zu gehen.
„Ich werde heiraten", flüsterte ich eher zu mir selbst, was ihn zum Lachen brachte.
„Ganz richtig. Und nicht nur irgendwen, du heiratest einen Mann, der dich über alles liebt." Er klopfte mir auf die Schulter. „Und dabei sieht er auch noch gut aus und ist erfolgreich. Wie viele Leute wohl jetzt gerne in deiner Haut stecken würden?"
„Tja, blöd nur, dass er mir gehört", grinste ich und fuhr mir durch die Haare.
„Keine Sorge. So wie er dich immer anschaut, kommt er gar nicht auf die Idee an jemand anderen zu denken."
„Hoffe ich doch."
Ein Klingeln unterbrach unser Gespräch.
„Das muss deine Mutter sein. Ich mache die Tür auf." Er verschwand aus dem Zimmer und kehrte nach kurzer Zeit mit meiner Mutter zurück.
„Oh, du siehst bezaubernd aus", strahlte sie.
„Danke, Mum."
„Der Anzug steht ihm gut, oder?" Phil grinste breit.
„Natürlich! Es war eine tolle Wahl."
„Siehst du? Hab ich doch gesagt!" Er stupste mich brüderlich an und ich musste Lächeln.
„Jaja. Müssen wir schon gehen?"
„Ich auf jeden Fall. Seh ich gut aus?" Er strich sich über den Anzug, den er trug und schaute gespielt zweifelnd.
„Ich muss mir Sorgen machen, dass du nicht die ganze Aufmerksamkeit auf dich ziehst", lachte ich.
„Trotzdem wird eine ganz bestimmte Person nur Augen für dich haben."
„Ist ja gut, ich hab's verstanden. Jetzt verschwinde schon, du Idiot. Und ich hoffe für dich, dass du die Ringe hast." Ich drückte ihn in Richtung Tür und er grinste.
„Kommt nicht zu spät!"
„Ohne mir kann es eh nicht anfangen, also ist es egal ob ich zu spät komme. Die Hochzeit fängt an, wann ich will."
„Trotzdem. Ich will nicht zu lange auf die Feier warten." Ihm entdrang ein Kichern, während er mein Haus verließ.
„Bist du sehr nervös?" Valéria lächelte mich liebevoll an und ich nickte.
„Ja...kann man so sagen."
„Du musst dir keinen Kopf machen, wirklich."
„Du bist nicht die erste, die das sagt", schmunzelte ich. „Wollen wir auch langsam mal los?"
„Wenn du bereit bist."
„Ich denke, so bereit wie man nur sein kann."
„Dann können wir uns langsam auf den Weg machen."
Ich zog mir das Jackett über und wir verließen zusammen das Haus.

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