5) Der Typ, der ein Hurensohn ist.

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Ich schaute ihn komisch an, und wollte weiter gehen, doch er versperrte den Weg. „Lässt du mich bitte durch?" fragte ich ihn. „Wenn du mir einen Gefallen machst?" grinste er mich pervers an. Ohne Witz, gerade wurde mir sowas von schlecht, dass ich kotzte und anschließend zusammen klappte.

„Du Hurensohn! Ich bringe dich gleich um!" schrie eine Stimme. Ich lag auf dem Boden der Frauen- Toilette. Meine Hose war verschwunden, und ein blutender Mann lag bewusstlos auf dem Boden. Außerdem saß Mero am Türrahmen. „Was hatte er vor?" schrie ich Mero an, während ich in Tränen ausbrach. Er kam zu mir, und nahm mich in den Arm. „Shht, dieser Hurensohn wollte dich vergewaltigen." sagte er. Ich weinte immer stärker und stärker. Mittlerweile hatten es auch Selin, Eno und Dardan gemerkt. Sie kamen ins Bad, und schauten uns schockiert an. Ich schaute mich nach meiner Hose um, weil es mir irgendwie peinlich war, vor drei erwachsenen Männern nur in einer Unterhose auf dem Boden zu sitzen. Ich fragte Mero ob er mir meine Hose geben konnte. Ich schickte sie raus, und zog meine Hose wieder an. Ich öffnete verheult die Tür und ging wieder in den VIP - Bereich, denn dort hatten wir unsere Ruhe. Selin kam zu mir und umarmte mich wieder. Ich fing wieder an zu weinen. Was ist das bitte für ein toller Start in Rüsselsheim? Selin streichelte Sanft über meinen Rücken. Sie wusste ganz genau, dass mich das beruhigte. Ich löste mich wieder von ihr und setzte mich auf's Sofa. „Geht's Dir gut? Willst du nachhause?" fragte Selin. „Nein, alles gut." lächelte ich verkrampft. Ich wollte ihr den Abend einfach nicht versauen. „Willst du eine Runde spazieren?" fragte Mero. Ich schaute zu Selin. Sie nickte. „Ja, warum nicht."
Wir zogen unsere Jacken an, und gingen mach draußen. „Sicher dass du nicht nach Hause willst? Ich kann dich begleiten wenn du möchtest." fragte Mero besorgt. „Nein, wirklich. Lass uns lieber in den Park" sagte ich ihm. Er nickte und wir gingen in den Park, setzten uns auf eine Bank, und fingen an zu reden. „Wie heißt du eigentlich mit echtem Namen, wenn ich fragen darf?" fragte ich schüchtern. „Enes Meral. Und deiner?" „Dilara Yildiz." er lächelte. Ich tat es ihm gleich. Da es verdammt kalt war, gab er mir noch seine Jacke.
„Nein nein, zieh sie selber an. Bitte." lehnte ich ab. Er lachte und legte sie einfach um mich. Ich schaute ihn komisch, aber auch dankbar an. Er lachte wieder mal. Er ist ein sehr froher Mensch, selbst in schweren Situationen. Er ist auf gar keinen Fall unsympathisch. Im Gegensatz, er ist total Sympathisch.
Er legte einen Arm um mich, und ich stürzte meinen Kopf auf seiner Schulter. „Danke dass du mich heute gerettet hast." bedankte ich mich. Ich wüsste echt nicht wie ich mich fühlen würde, wenn der Typ mich wirklich vergewaltigt hätte...
„Bitte, der Typ regt mich immernoch so auf... Das ist selbstverständlich, bitte bedank dich nie wieder. Das würde ich immer und immer wieder für dich tun."

Ich Liebe dich. (mero 428)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang