Kapitel 15

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Da lag ich nun.. es war 8 uhr am Morgen, ich hatte keine Lust mehr hier zu sein. Aufeinmal öffnete sich die Tür und Leute traten herein. - Visite. 

"Hallo Luna, wie geht es dir heute?" fragte mich eine Ärztin mit langen bloden Haaren die sie zu einem Zopf geflochten hatte. Sie legte ihren Kopf leicht schrägt und wackelte komisch mit ihm und lächelte mich gruselig an.

"Ja."antwortete ich schüchtern.

Die anderen Ärzte die um sie herum stehen mustern mich kritisch, dies verunsicherte mich ziemlich und fühlte mich sehr unwohl.

Sobald sie den Raum wieder verließen, konnte ich endlich wieder durchatmen. Doch lange hielt die stille nicht an denn die Tür öffnete sich erneut. Paula betrat den Raum.

"Hey, na wie gehts dir heute?" fragte sie mich besorgt.

"Schon besser."  antwortete ich.

"Das freut mich."

"Weißt du wann ich wieder nach Hause kann?"  fragte ich sie.

"Luna...Ich würde dich nur sehr ungern aufgrund deiner häuslichen Situation nach Hause lassen."

Ich war frustriert - wieso muss sie sich in mein Privatleben einmischen?! Was geht sie das denn an? Sie ist doch nur eine Ärztin die ihren Job machen soll.

"Was mischt du dich eigentlich in meine Angelegeneheiten ein?" fragte ich sie aufgebracht.

"Weil ich mir Sorgen um dich mache, ich finde du hast einfach etwas besseres verdient als deine jetzige Wohnsituation."

"Das kann dir doch egal sein. Kann ich jetzt bitte nach Hause?" versuchte ich es erneut.

"Nein, dein Gesundheitszustand lässt das noch gar nicht zu. Du musst schon noch ein paar Tage hier bleiben."

Ich verdrehte die Augen, verschränkte die Arme und lehnte mich zurück.

"Ich lass dich mal allein, vielleicht komme ich später nochmal wieder okay?"

Ich schaute aus dem Fenser und nickte leicht. Sie verstand und verließ mein Zimmer.

Es reicht mir - ich mache jetzt einen Plan um nach Hause zu gehen. In der Nacht ist es soweit. Ich werde mich an den Schwestern vorbei schleichen wenn sie bei der Nachtrunde bei mir vorbei sind und denken das ich schlafe. Ich denke das ist ein guter Plan , ich hoffe das ich auch damit Recht behalte.

Meine Gedanken wurden mal wieder durch die aufgehende Tür unterbrochen, wie sollte es auch anders sein. Herein trat Constanze die mich noch einmal untersuchen wollte, dies tat sie auch und verließ danach zum Glück wieder mein Zimmer. Ich genieße die Ruhe mal wirklich sehr. Zuhause läuft das dann wieder anders.

02:56 Uhr Schwester Linda hat eben mein Zimmer verlassen nach dem ich so tat als ob ich schlief. Sie hat es mir zum Glück abgekauft. 

Langsam und mit wackeligen Beinen stand ich nun auf und ging zu meinem Schrank um meine Sachen zu nehmen. Ich warf im Bad nochmal einen letzen Blick in den Spiegel und sah ein Körper, eine leere Hülle, ohne Hoffnung. Ob ich jemals glücklich werde? Mit diesem letzen Gedanken trat ich aus dem Badezimmer und öffnete die Tür zum Gang. Ich schaute mich um. Rechts. Links. Rechts. Die Luft ist rein. Ich schlich den Gang entlang richtung Ausgang und hoffte das mich niemand entdecken würde. Ich erreichte die Tür um zu meiner Verwunderung festzusetllen das sie offen war.  Ich ergriff diese Möglichkeit und entkam...

Ich ging los nach Hause, der Weg erschien mir endlos. Die Kräfte verließen mich langsam, vielleicht war ich doch noch nicht so fit wie ich dachte... Vielleicht hatte Paula ja Recht. Bis sich meine innere Stimme wieder meldete und sie mir sagte "Nein Luna, Vergiss sie einfach, sie kennt dich gar nicht und hat keine Ahnung."  Hatte diese Stimme Recht? In gewisser Art und Weise ist es wie Engel und Teufel. Aber meist überwiegt der Teufel, es ist einfach leichter.

Nach längerem wandern durch den Wald und entlang laufen von Straßen erreichte ich endlich unser Haus. Ich war mit meinen Kräften einfach am Ende. Von Außen konnte ich schon laute Stimmen warnehmen. Ich schloss die Haustür auf. Vor mir bot sich eine Situation mit der ich nicht gerechnet hätte. Zu meiner Verwuderung stand meine Mutter meinem Vater gegenüber, beide schrien sich an. Sie muss gerade von der Nachtschicht gekommen sein. Dazu muss ich sagen, sie arbeitet wirklich sehr viel, weshalb mein Vater eigl meist nur allein mit mir ist. Ich stand einfach nur da, bis ich meinen Mut zusammen nahm und sprach : "Es tut mir leid."  Daraufhin drehten sich beide abprubt zu mir und schauten mich mit großen Augen an. "Wo warst du?" fragte meine Mutter. "Wieso habt ihr euch denn gar nicht bei mir gemeldet? Bin ich euch egal?" stellte ich ihnen als Gegenfrage. Mein Vater trat nun einen Schritt an mich heran und schubste mich sodass ich an einen Schrank stieß. "Du kannst doch nicht einfach abhauen, du musst hier bleiben und dich gefälligst um den Haushalt und das Essen machen kümmern!" Ich merkte wie er immer Agressiver wurde, bis er den Messerblock in der Küche entdeckte, das größte herauszog und mir immer näher kam. In mir kam unglaubliche Panik auf, soll's das jetzt schon gewesen sein? Ist mein Leben jetzt vorbei?  Er blickte mir tief ich die Augen und lächelte dabei. Es schien ihn zu amüsieren mich so zu sehen. "Hoffentlich taugst du im Himmel mehr als hier!" mit diesen Worten stach er zu...

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HELLOOOOO LEUDEEE wie ihr maybe bemerkt habt, hab ich ein neues Titelbild... erstellt von der einzig wahren..............................................................

Maryyypotter

wOw WoW wOW WOw

Ich hoffe euch gefällt das, wenn nicht dann beschwert euch bei ihr.

Sonst könnt ihr mir auch gerne eure Vorschläge schicken. (Bin für alles offen.)  LOL

falls rechtschreibfehler vorhanden sind, tut mir leid. es ist gerade 04:21 Uhr xD

OK Tschüsssss.


Rettung ohne HilfeWhere stories live. Discover now