Doch Liebe? Tom Riddle FF

Kapitel 109

Toms P.o.V.:

Saphira drückte mir das Glas nur wortlos in die Hand und setzte sich stumm neben mich, den Blick nachdenklich auf den Boden gerichtet.

Ich wand den Blick von ihr ab und nippte langsam an dem Glas mit Alkohol, als ich eine quietschige Stimme hinter mir hörte.

Langsam drehte ich meinen Kopf um und sah Parkinsons Gesicht vor mir, ihre Lippen komplett rot angemalt, mit einem feurigen Grinsen auf dem Gesicht.

„Hallo Tommylein...", sagte sie und ein kleines lächeln umspielte ihre Lippen, ich sah sie nur kalt an.

Sie beugte sich zu mir nach vorn und strich mit ihren kalten Händen über meine Wange, dann drückte sie ihre Lippen einfach auf meine.

Ich verharrte kurz und drückte sie nach wenigen Augenblicken angewidert sowie wütend von mir. Schnaubend sah ich sie an und wischte mir die leicht rötliche Spur von meinen Lippen ab.

Wütend sah ich sie an und meinte dann mit einer schneidenden Stimme zu ihr,
„Halt dich von mir fern."

Sie grinste nur und gab nicht auf, viele der Slytherins hatten sich schon umgedreht um das Geschehen zu beobachten.

„Ich weiß doch, dass du was von mir willst...", meinte sie selbstsicher und setzte sich aufreizend auf meinen Schoß.

Ich atmete tief ein und schloss meine Augen um meine Wut zu bändigen, doch es gelang mir nicht.
Meine Augen hatten eine rötliche Farbe angenommen und sprühten regelrecht.
„Crucio.", flüsterte ich leise ohne dabei meinen Zauberstab zu zücken, worauf Parkinson sofort von mir herunter fiel und schreiend auf dem Boden lag.
Nach wenigen Sekunden nahm ich den Fluch wieder von ihr, es sollte es schließlich nicht jeder merken...

Ich sah sie mit einem erbarmungslosen Blick an.
„Sieh zu dass du verschwindest.", zischte ich ihr gefährlich und Ohr und hielt meinen Zauberstab nur leicht grinsend über ihre Kehle.

„Husch husch.", meinte ich erneut belustigt über ihre Angst, es war ein überwältigendes Gefühl Macht über Leute zu haben...

Parkinson stand sofort auf und rannte schnell weg, zufrieden nahmen meine Augen wieder die normale dunkelblaue Farbe an und jeder der mich angestarrt hatte, wendete seinen Kopf schnell weg, als ich aufsah.
Ich grinste nur leicht und setzte mich als wäre nie was passiert wieder aufs Sofa.

Ich trank mein Glas Feuerwhiskey ungeniert aus und nahm mir erneut ein alkoholisches Getränk.

Die Flüssigkeit brannte in der Kehle und ich spürte nur wie meine Sicht langsam aber sicher benebelt wurde.

Nach weiteren 5 Gläser, die ich wie Wasser runterschluckte, fing an meine Sicht leicht zu taumeln und verschwimm einige Momente lang, bevor sie wieder einigermaßen klar wurde, nur um dann wieder verschwommen zu werden.

Ich fuhr mir nur durch die Haare, sodass diese jetzt wahrscheinlich leicht verstrubbelt, in Locken auf meinem Kopf waren.
Ich merkte wie mir langsam heiß wurde und beschloss dann auf mein Zimmer zu gehen.

„Tom warte!", rief eine weibliche Stimme hinter mir und taumelte sodass sie gegen meinen Rücken fiel.
Ich hielt Saphira an ihren Armen fest, damit sie wieder einigermaßen festen Stand bekam.
Auch sie hatte getrunken.
Und das nicht gerade wenig, wie man an ihren Augen und dem Alkoholgeruch Vermerken konnte.

Ich schüttelte nur meinen Kopf und zog sie Richtung meines Zimmers.
Unterwegs torkelten wir beide immer wieder auf den Treppen.
Nach einiger Zeit schafften wir es dennoch heil in mein Zimmer und ich zog mir sofort mein Hemd aus und trank fast eine ganze Flasche Wasser.
Mir war heiß.
Saphira saß währenddessen auf meinem Bett und ich konnte ihren Blick auf mir spüren.

Ihre grünen Augen durchbohrten mich regelrecht, doch in einer angenehmen Art.
Ich drehte mich leicht grinsend zu ihr um und sah wie ihr Blick jeden meiner Muskelbewegungen folgte.

Innerlich bereitete sich wieder ein zufriedenes Gefühl aus und ich sah sie nur schmunzelnd an.

Nach einigen Minuten, sah sie leicht beschämt weg und spielte mit ihren Fingern und ihre Wangen verfärbten sich leicht pink.

Ich musste daraufhin nur lächeln zog sie zu mich in die Arme, drückte sie sanft an mich und genoss ihren kleineren Körper neben meinem.

Sie lächelte ebenfalls und drückte mir einen kurzen Kuss auf meine Wange, worauf sich dort ein heißes Kribbeln ausbreitete.

Ich seuftzte leicht auf und konnte nicht anders als sie zu küssen.

Sie grinste nur leicht und schlang ihre Arme um meinen Nacken, zog mich nah an sich ran und zog mich Richtung Bett.

Ich musste nun auch grinsen und drückte sie an mich, konnte nicht mehr klar denken, alles was mir noch durch den Kopf Schoss waren alle meine Gefühle vermischt in einem Sturm.

„Willst du was richtig dummes machen?", fragte sie mich flüsternd gegen meine Lippen.

Ich grinste nur und verstand was sie meinte, hob sie hoch und legte sie auf dem Rücken aufs Bett, ich über sie gebeugt.

Sie fuhr mit einer Hand durch meine Haare worauf ich nur ein zufriedenes Brummen von mir gab, während ich anfing ihren Hals mit leichten Küssen zu überdecken.

Saphira legte den Kopf in den Nacken und schloss ihre Augen einfach, ich lächelte nur und verpasste ihr einen blauvioletten Fleck auf dem Hals.

Nach wenigen Augenblicken, zog ich ihre Bluse aus und beglückte mich an dem Anblick.
Ich küsste sie erneut stürmisch auf ihre schon leicht angeschwollenen Lippen und biss ihr dabei sanft auf die Unterlippe, das mit einem Keuchen ihrerseits quittiert wurde.

Mein Verlangen wuchs und nach und nach lagen immer mehr Kleidungsstücke auf dem Boden.

Ich genoss es einfach.
Ich genoss sie einfach, jeden Zentimeter ihres Körpers...