Kapitel 31

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Ich stupste Tom mit meinem Ellenbogen an, worauf dieser mich von der Seite aus beachtete und ein
"Hm?", von sich gab.
Ich stand von meinem Platz auf und ging zu der Abteiltür, die ich dann auch öffnete.
"Komm mal mit, Tom...", murmelte ich leise und zog ihn als er knapps aufgestanden ist, schon an dem Ärmel seines viel zu großen Pullovers.
"Was willst du?", fragte Tom mich leise, als ich die Abteil Tür geschlossen habe.
Ich schlug mir an den Kopf und öffnete schnell die Abteilstür und steckte meinen Kopf rein.
"Kann mir irgendjemand von euch beiden mir mal Skip, die Eule rüberreichen.
Die Jungs nickten und stürzten such auch schon auf den Käfig.
Schlussendlich gewann Abraxas den Kampf, wer mir den Eulenkäfig überreichen durfte und drückte ihn mir sanft ihn die Hand.
Ich bedankte mich nich schnell sichtlich verwirrt und wandte mich wieder Tom zu.
"Also, was ist los?", fragte er mich erneut und betonte jedes Wort einzeln.
"Zeig ich dir jetzt gleich...", murmelte ich ihm zu und ging den Gang des Zuges entlang.
Tom griff nach meiner Hand, worauf ich diese umklammerte.
Ich drehte mich lächelnd zu ihm um und merkte wie sich ein verschmitztes Grinsen auf sein hübsches Gesicht schlich.
Ja, Tom war jetzt keiner der Jung die man als 'hässlich' bezeichnen konnte.
Er hatte dunkelblaue Augen, die so aussahen als würde man in einen klaren Nachthimmel blicken und dazu hatte er noch diese perfekten braunen Locken die ihm, wenn er sich nicht gekämmt hatte, wild ins Gesicht hingen.
Ich schreckte aus meiner Gedankenwelt auf und merkte, dass ich stehen geblieben bin und Tom mich konzentriert musterte.
Wir setzten unseren Weg durch den Zug fort, als eine Person meinen besten Freund anrempelte.
"Pass gefälligst auf wo du hinläufst, Mädchen!", schnautze Tom sie wütend an.
"Ach und warum sollte ich, Kleiner?", fragte das Mädchen schnippisch zurück und hob eine Augenbraue.
Tom räusperte sich einmal und von einem Moment auf den anderen lag die warscheinlich 13 jährige ächzend und keuchend auf dem Boden.
"Bitte hör auf...", brachte sie unter vor Schmerzen zusammen gebissenen Zähnen hervor.
Tom drehte sich gelangweilt zu mir um, worauf ich ihn schelmisch angrinste und ihm auf die Schulter klopfte.
Wir gingen weiter, nachdem Tom das Mödchen vor den Schmerzen erlöst hatte und kamen dann schlussendlich am Ende des Zuges an.
Ich öffnete die Tür und ein angenehm, frischer Luftzug wurde mir entgegen geworfen.
Ich hüstelte einmal und fing an,
"Also... Ich muss dir etwas beichten..."

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Doch Liebe?  Tom Riddle FFOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz