Kapitel 84

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Stöhnend reckte ich mich und gähnte einmal kurz.
"Was?", fragte mich jemand etwas verwirrt.
"Was?", fragte nun auch ebenfalls ich.
Doch zur Antwort bekam ich nur ein süßes Schnauben in meinen Nacken.
Ich drehte mich einwenig nach links und blickte in fir dunkelblauen Augen von Tom Vorlost Riddle.
Er schaute mich mit einem kleinen Lächeln an und schloss seine schönen Augen wieder.
Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und drehte uns so um, dass ich auf ihm lag.
Ich spürte wie zwei Arme mich umfassten und noch fester an den schön warmen Körper drückten.
Ein wohliges seufzen entfuhr min und ich vergrub mein Gesicht zwischen der Schulter und dem Hals von Tom.

Nach weiteren schönen Minuten, wurde ich ruckartig umgedreht und belustigt angestarrt.
Tom hatte seine Hände links und rechts von mir abgestützt und musterte mich so von oben bis unten.
Ich machte kurzen Prozess und schlang meine Beine um die Hüfte von denjenigem.
Zwischen mir und dem dunkelgrünen Sofa waren nun noch einige Zentimeter Platz, da Tom immernoch in einer Liegestütze-Position war und ich so quasi unter ihm hing.
So kuschelte ich mich einige Sekunden wie ein Äffchen an ihn, bevor er sich von einen Moment auf den anderen auf den Bauch fallen ließ und ich so jetzt auf dem Rücken lag.
Ich konnte nicht anders und fing an loszuprusten.
"Es ist so witzig?", nuschelte er in meine Haare und ich spüren konnte wie er grinste.
Ich schüttelte leicht meinen Kopf und versuchte ihn von mir zu drücken.

"Man! Du wiegst ja mindestens ne Tonne!", rief ich keuchend und versuchte ihn mit meinen Beinen von mir runter zu drücken.
"Das ist aber mindestens kein Fett sondern pure Muskelmasse.", gab er eingebildet zu und rollte sich von mir runter, so dass er auf den schwarzen Holzboden fiel.
Ich drehte mich auf den Bauch und blickte ihn von dem grünen Sofa aus von oben an.
Er hatte seine Hände hinter dem Kopf verschränkt und hatte seine Augen geschlossen.
"Bist du tot?", fragte ich zweifelnd und ließ mich auf ihn fallen.
"Jap, bin ich... Ich meine, ich bin immerhin 50 Zentimeter runter gefallen, Lebensgefährlich!", meinte er flüsternd und starrte in meine grünen Augen.
"Ok.", meinte ich knapp und rollte mich von seinen Bauch runter.
"Ich fühle mich wie ein Rollmops...", meinte ich daraufhin.
"Achso, ok.", meinte Tom Riddle schulterzuckend und stand vom Boden auf.
Er reihte mir seine Hand und zog mich so auf, so dass ich gegen seine Brust knallen musste.
Ich rieb mir meine Nase dir leicht schmerzte,
"Essen?", fragte ich hoffnungsvoll und blickte ihn mit einem Hundeblick an.
"Ich fürchte da musst du aber warten...", meinte er flüsternd und blickte auf die Uhr über dem Kamin.
Ich folgte seinem Blick und blieb starr vor Schreck.
Es war ein paar Minuten nach 3 Uhr Morgens!
Wir simd so um 10 Uhr morgens hier eingeschlafen und haben rund 17 Stunden gepennt!

"Das ist ein Scherz oder?", fragte ich ihn aufgebracht und bekam nur einen verwirrten Blick von Riddle,
"Wie kann man 17 Stunden lang schlafen? Und noch dazu so bequem sein?"
Tom kam zu mir und umarmte mich fest und machte nicht den Anschein mich loszulassen.
"Du warst auch bequem.", sagte er nach einigen Minuten und gab mir anschließend einen Kuss auf die Stirn.

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Ja, das Kapitel km gestern Abend nicht, deswegen kommt es heute Morgen ;)

Doch Liebe?  Tom Riddle FFOnde as histórias ganham vida. Descobre agora