Kapitel 93

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"Mir ist kalt...", bibberte sie und kuschelte sich noch enger an den schwarzen Wollpullover.
"Das ist normal, du warst bestimmt 2 Stunden draußen im Schnee... Nicht mal eine Jacke hattest du an!", schimpfte ich leicht mit ihr und ging auf sie zu.
Ich umarmte sie fest und trug sie dann so zum Bett, bevor ich sie sanft absetzte und ihr eine Decke in die Hand drückte.

Sie sah mich mit großen Kulleraugen an und drückte mir die Decke wieder in die Hand, direkt danach lachte sie sich in mein Bett.
Ich verdrehte grinsend meine Augen und deckte sie ordentlich zu.
Will heißen mit zwei Daunendecken...

Ich betrachtete eine Weile ihren schlaffen Körper, der unter diesen ganzen Bergen von Decken und Kissen lag, bevor auch ich mich auf den Weg unter die Dusche machte.
Ich putzte mir gründlich meine Zähne und blickte dabei immerwieder in mein eigenes Spiegelbild.
Nachdem auch dies erledigt war, stieg ich unter die Dusche.
Jedoch sprang ich kurz darauf wieder fluchend vom Wasser weg.

Saphira hatte sich wohl mit der heißtmöglichen Teperatur geduscht, da ich mir jetzt warscheinlich meine linke Hand leicht verbrannt hatte.
Kopfschüttelnd duschte ich mich mit einer angenehmen Temperatur und stieg aus der Dusche.

Ich schnappte mir das Handtuch was auf dem Haken hing und rubbelze meine dunkelbraunen Locken trocken.
Wenn man es so sieht könnte man meinen ich hätte schwarze Haare.
Und wenn es dunkel war konnte man vom weiten auch braune Augen vermuten...

Mein Blick fiel wieder auf mein Spiegelbild.

Ein junger Mann, Ende 15, blickte sich etwas erstaunt an.
Erstaunt?
Weil ich kie gedacht hätte so gut auszusehen...

Ich hatte Porzellanweiße Haut und absolut keine Makel, wie Narben oder Muttermale.
Noch dazu war ich relativ gut gebaut, mit meinem leicht trainierten Bauch und den dünnen Beinen.

Ich dachte nicht lange darüber nach und ging leise in das Zimmer neben an, das Schlafzimmer...
Mein Blick fiel auf das Bett indem Saphira eingerollt uter den Decken lag, sie schlief.
Ich tapste leise zu ihr rüber und hob vorsichtig die Decke ein Stück hoch, bevor ich geschwind drunter kroch und einen Arm vorsichtig um sie legte.

Sie war kalt... Nicht mehr eiskalt, aber kalt.

Ich zog sie dicht an meine Brust heran und schlang meine Arm um ihren Kopf im sie so noch irgendwie näher an mich zu drücken.
Plötzlich sprang ein weißes Fellknäul auf das Bett und kuschelte sich zwischen mich und Saphira.
Ich kraulte sachte das Fell der weißen Katze, worauf diese einschlief.
Jeder hier schlief, außer ich...
Einige Weile später spürte ich spürte eine Hand auf meinem Nacken.
Ich grinste leicht ind das Kissen herein und schlief dann auch wieder ein...

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Sorry... War die letzten zwei Tage, auf Wanderschaft und hatte der nicht die Zeit zum schreiben ;(

Aber jetzt ist ja ein Kapitel hier ♡

Doch Liebe?  Tom Riddle FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt