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„Hallo ich bin-", fing er an sich vorzustellen, doch stoppte als er dir in die Augen schaute.

„Hallo ich bin-", fing er an sich vorzustellen, doch stoppte als er dir in die Augen schaute

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Er wurde nervös, keine Frage. „T-taehyung", flüsterst du leise vor dich in der Hoffnung, dass es niemand hören konnte. „Ich bin Taehyung", setzte er dann dennoch fort ohne dabei aus deinen Augen zu blicken. Jimin merkte das und schaute verwirrend zwischen euch her. „Er wird bald euer neuer Arbeitskollege sein. Was bedeutet, dass dieser Raum ab nun an auch sein Arbeitsraum sein wird.", sprach dein Chef und verließ dann mit ihm das Zimmer. Taehyung drehte sich noch ein letztes Mal zu dir um und lächelt dich dumm an. Du wusstest genau worauf er hinaus will.

„Okay y/n. Was war das gerade", fragt dich Jimin und du verdrehst die Augen, denn du wusstest er wird dich das fragen. „Nichts", sagst du und willst dich deiner Arbeit wieder widmen, als er deine Hände wegzog. „Y/n", sagt er mal wieder in diesem Ton, der wusste wann du lügst. „Wir hatten schonmal eine Bekanntschaft", sagst du und zuckst mit den Schultern. „Aha.", erwiedert er und du fängst an ihm zu erzählen was genau das für eine Bekanntschaft war. „Weißt du, hätten Jungkook und du nicht diese dumme Beziehung wäre das nie passiert", wirft dir Jimin vor und er hatte sogar Recht. Ihr fürt eine Beziehung, in der die Liebe nur von einer Seite kommt. Denn er liebt dich schon längst nicht mehr.

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Du schließt gerade euer Arbeitszimmer ab und machst dich mit Jimin auf den Weg in den Fahrstuhl. Es war eine stille Fahrt nach unten, dennoch nicht unangenehm. Ihr verlasst das Gebäude und davor steht auch schon Jungkook an sein teures Sportauto gelehnt. Jimin verdreht die Augen und sagt nix bis er sich von dir verabschiedet. „Bis morgen y/n", sagt er und lässt dich alleine vor Jungkook stehen. Jungkook schaut ihm nur komisch hinterher bis er sich dann ganz dir widmet. „Musst du immer mit ihm Feierabend haben und so hier runter kommen?", fragt er dich mit einem leichtem Hauch von Aggressivität. „Tu nicht so als würde es dich interessieren, Jungkook", sagst du und steigst ohne ihn zu Wort kommen zu lassen in das Auto. Er setzt sich dann mit angespanntem Kiefer ans Steuer und rast los.

Es herrschte eine drückende Luft bis ihr ankommt und du aus dem Auto steigst. Du lehnst dich an das Auto und starrst in den Himmel. „Willst du nicht mit reinkommen", fragte er und du schüttelst nur den Kopf. „Ich komme gleich nach", sagst du. Du hörst Geräusche von ihm dennoch würdigst du dir keinen Blick zu ihm zu gucken. Kurz darauf will er dir seine Jacke umlegen, aber du winkst ab. „Ich brauche deine Jacke nicht", sagst du kalt und er geht in das Gebäude. Lässt dich stehen, sowie er es immer macht anstatt sich um dich zu sorgen. Denn du warst ihm egal.

Nach einiger Zeit die schnell vergangen ist machst auch du dich auf den Weg ins Appartement. Du schmeißt deine Tasche irgendwo hin auf den Boden und gehst ins Schlafzimmer. Du ziehst dir einen beliebigen over-size Pullover an und eine kurze Jogginghose. Du schminkst dich ab und legst dich direkt in dein bequemes Bett, indem Jungkook schon längst liegt. Du drehst dich mit dem Rücken zu ihm, doch dies akzeptierte er nicht. Er legt einen Arm um dich und zog dich näher an ihn, an seinen warmen Körper. „Es tut mir leid, y/n", sagt er und du schnaufst auf, denn er meinte es nicht so.
„Gute Nacht Jungkook", sagst du und schließt deine Augen. „Träum schön Prinzessin", sagt er und seufzt ein wenig auf.

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Du wirst unsanft von deinem Wecker geweckt und öffnest deine Augen. Du musst ein paar Mal blinzeln, da du dich an diese Helligkeit gewöhnen musst. Jungkook lag schon längst nicht mehr neben dir, sowie es jeden Morgen war, wenn du wach wurdest. Daraufhin begibst du dich in das Badezimmer um dich zu duschen. Danach gehst du runter und nimmst deine morgendliche Mahlzeit zu dir, die du genüsslich verspeist. Du hattest noch relativ viel Zeit, weswegen du dich ins Schlafzimmer bewegst und dich heute mal ein bisschen mehr für die Arbeit schminkst. Im Nachhinein warst du sehr zufrieden mit deiner aufwendigen Zeit für diesen Look. Dementsprechend suchst du dir ebenfalls ein schönes Outfit für den heutigen Arbeitstag aus.

Du hattest noch so 15 Minuten bis du losgehen musst, deshalb wendest du dich dieser Zeit an deinem Handy und rufst als erstes Jungkook an

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Du hattest noch so 15 Minuten bis du losgehen musst, deshalb wendest du dich dieser Zeit an deinem Handy und rufst als erstes Jungkook an. „Guten Morgen Prinzessin", hörst du aus dem Hörer kurz nachdem er abnahm. „Morgen", antwortest du einfach und setzt direkt weiter fort. „Ich wollte dir nur sagen, dass ich ab jetzt jeden Freitag schon um 19 Uhr Feierabend habe.", erklärst du ihm. „Alles klar. Ich hole dich heute wieder ab", sagte er und du verdrehst kurz die Augen, doch etwas dagegen tun konntest du sowieso nicht, weshalb das Augen verdrehen dir nicht viel brachte. „Bis später", sagst du nur und legst auf, ehe du dir deine Tasche nimmst und so wie immer Schlüssel und Handy hinein wirfst. Als du die Tür öffnest kommt dir direkt der etwas kühlere Wind entgegen geweht. Schon machst du dich auf den Weg zur Arbeit mit Musik in den Ohren.

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Du schaust durch die Glasscheibe in der Tür und beobachtest wie Jimin mit eurem neuen Arbeitskollegen redet. Du öffnest die Tür und begrüßt Jimin, doch Taehyung wolltest du nicht wirklich Aufmerksamkeit schenken. Du setzt dich auf deinen Platz und machst dich an die Arbeit, denn heute würde dein Chef Mr.Kim kontrollieren was ihr in den letzten Tagen so geschafft habt.

Nach zwei Stunden begibst du dich zur Toilette um dein Make-up ein wenig aufzufrischen. Du schaust in den Spiegel und begutachtest dein Aussehen, bis sich die Tür hinter dir öffnet und Taehyung hereinkommt. „Die Männer Toilette ist auf der anderen Seite", sagst du genervt und willst an ihm vorbei gehen. „Stell dich doch nicht so dumm y/n", sagt er und betont extra deinen Namen, doch woher kannte er ihn? „Was willst du von mir Taehyung", fragst du ihn wütend, denn auf ihn hattest du gerade definitiv keine Lust. „Ich dachte man begrüßt sich als einfache Arbeitskollegen", sagte er und zwinkert dir zu als er das Wort Arbeiskollegen ausspricht. „Hallo Taehyung", gibst du ironisch von dir und gehst letztendlich ohne weitere Beachtung an ihm vorbei.

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Die letzten Minuten bis zu deinem Feierabend sind angebrochen. Du packst all deine Sachen zurück in deine Tasche und schaltest den Computer aus. „Da wir zusammen Feierabend haben könnten wir doch zusammen gehen oder nicht", fragt Taehyung dich und du konntest sein Grinsen aus seiner Stimmlage heraus hören. „Könnten wir", sagtest du, doch da du keine Lust auf einen weiteren Streit hattest nicktest du trotzdem wiederwillig. Als auch er seine Sachen gepackt hatte kam er auch schon auf dich zu gelaufen. Du gehst vor und er schließt die Tür hinter sich, denn Jimin hatte schon vor zwei Stunden Feierabend gehabt. Du begibst dich mit einem unwohlen Gefühl mit Taehyung in den Fahrstuhl, doch ganz im Gegenteil passierte zu deinem Glück nichts.

Du konntest durch den Eingang schon das Auto von Jungkook sehen. Er steigt aus seinem Auto, als auch er dich durch die Scheibe des Eingangs erkennen kann. Doch als er sieht wer hinter dir aus dem Fahrstuhl kommt, bleibt er aprupt stehen und rührt sich kein bisschen. Du schaust zu Taehyung, der ebenfalls geschockt zu Jungkook sieht.

Kannten sich die beiden? War die einzige Frage, die dir gerade im Kopf rumschwirrte.

SEXUAL LOVE - JEON JUNGKOOK Where stories live. Discover now