Training in anderen Welten

6 2 0
                                    

Am nächsten Morgen setzten wir unser Training fort, jedoch nicht alleine, Phosphor und Cer halfen uns mit Sakura.

Akuma und ich arbeiteten weiter an meinem Drachen.

Im Laufe des Tages stellte sich heraus, dass Phosphor der stolz ihres Vaters war, zum Bedauern ihrer Geschwister.

Sie war die jüngste der vier Geschwister, dennoch konnte sie fabelhaft heilen.

Dort war die Magie ähnlich wie in Tsuyoku, nur dass diese Magie nicht von allen erlernt werden konnte.

Nur Phosphor und Mangan beherrschten sie.

Cer brach Sakura in einer Übung einen Fingernagel ab, dafür musste er erst einmal ein paar Schläge einstecken, Phosphor hatte nur einmal schnipsen müssen und der Nagel wuchs wieder vollständig zusammen.

Ich weiß jetzt, dass das nichts großes war, aber Sakuras Blick hätte einen Preis gewinnen müssen!

Die Tage verstrichen und wir wurden immer besser.

Phosphor brachte Sakura die Grundlagen des Heilens bei.

Mit meinen Drachen wollte es trotzdem nicht richtig klappen.

Akuma und ich trainierten aber trotzdem weiter, in der Hoffnung, dass es doch noch klappen würde.

Als wir nach einem Tag Training wieder in das Schloss zurückkehrten, erreichte uns eine schlechte Nachricht.

Eine Gruppe der Nekos Anhänger war am Rand der Stadt gesichtet worden.

Wir brachen gleich auf.

Wir packten unsere Sachen zusammen und wollten uns gerade von Brom und seiner Familie verabschieden als er sagte: „Ich wollte euch fragen, ob ihr Cer mitnehmen wollt. Also er ist ein cleverer Bursche und vielleicht kann er euch ja irgendwie helfen!"

„Ja, es wäre uns eine Ehre!", sagte Mick.

Cer holte seine Utensilien und wir Sprangen.

Ich schloss meine Augen.

Als ich sie wieder öffnete standen wir mitten auf einer Straße.

„TUUUUUUUUUUT!!" Hinter uns war ein riesiger Lastwagen.

Wir rannten von der Straße, als wir einen Blick auf den Fahrer des LKWs erhaschen wollten breitete sich Verwirrung auf unseren Gesichtern aus.

Da saß kein Mensch.

Auch kein Roboter.

Auf dem Fahrersitz saß ein Hirsch!

Der Hirsch fuhr an uns vorbei, sobald er weg war fragte Sakura: „War das ein... Hirsch?"

„Gute Frage... Mick, wo zur Hölle sind wir?!" Kami schrie fast.

„Keine Ahnung!" Wir starrten ihn an, „Was...?" „Ja, diese Dimension ist Tsuyoku nicht bekannt!"

Nach anfänglichem Schock beschlossen wir, dass die nächste Stadt ausfindig zu machen wohl die beste Idee wäre.

Wir liefen etwa zwei Stunden an der Straße entlang, bis am Himmel eine Stadt erkennbar wurde.

Ein kurzer Tele Port zu dieser Stadt half uns viel Zeit zu sparen.

In dieser Stadt wartete der nächste Schock auf uns...

Wir gingen näher an die Stadt und immer mehr Tiere, die sich wie Menschen verhielten kamen uns entgegen.

Irgendwann fragte ein Löwenjunge seine Mutter: „Mama, darf ich diese Menschen streicheln? Bitte, bitte!"

Hey... Die Geschichte von Akuma oder: wie ich lernte, zu springenWhere stories live. Discover now