Eine Woche voller Probleme

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Als ich ankam lief mir meine Trainerin Akiko entgegen: „Kannst

du heute das Training für die Kleinen übernehmen? Also du würdest dann auch bezahlt werden!" Sie war sehr hektisch.

„Ja, so schlimm kann es ja nicht werden! Was machen sie zurzeit?" Sie drückte mir nur einen Block in die Hand und rannte in Richtung Ausgang.

„Sind wir heute mal wieder gestresst?", brummte ich.

Ich zog mich schnell um und ging dann in Richtung Eis. Da sie eine Routine lernten verband ich mein Handy mit den Musikboxen und suchte das Lied.

„Wer bist du?", vor mir stand ein kleines Mädchen, mit zwei blonden Zöpfen und rosa Haargummis.

„Hallo, ich bin für diese Stunde eure Trainerin! Mein Name ist Rem."

Dieses Mädchen hatte die größten blauen Augen, die ich je sah.

„Komm wir fangen jetzt an!" Ich lächelte sie so nett wie möglich an.

Sie nickte und ging zu den anderen.

Es waren in etwa fünf Kinder im Alter zwischen sieben und elf Jahren.

„Alle mal herhören!", die Kinder hörten auf zu reden und sahen zu mir herüber.

„Akiko, kann heute nicht, also helfe ich euch bei dem Training! Mein Name ist Rem ich bin 17 Jahre alt und laufe Eis seitdem ich 4 bin."

Wir redeten noch ein bisschen und fingen dann mit aufwärmen an.

Ich sah ihnen zu, ein Mädchen fiel mir besonders auf. Sie war nicht besonders gut und hatte auch nicht besonders viel Spaß. Ich warf einen Blick in Akikos Notizen. Ihre Eltern wollten dass eine Gruppe aufsteigt, sie war jedoch nicht gut genug dafür.

Dort stand auch, dass sie sich oft überschätzte. Und ihre Eltern wollten dass sie Eis läuft, nicht sie. Ich schüttelte Verständnis los meinen Kopf. Wenn man will dass seine Kinder etwas lernen und es ihnen keinen Spaß macht, macht es gleich gar keinen Sinn! Aber es war ja nicht meine Endscheidung was dieses Mädchen machte

Die Stunde verlief wirklich gut, mir fiel auf, dass ich mit Kindern besser umgehen konnte, als ich dachte.

Am Ende der Stunde kam das Mädchen mit den Zöpfen, ihr Name war übrigens Akira, und sagte zu mir: „Bitte, bitte, bitte sei weiter unsere Trainerin! Du bist viel besser als Akiko!"

Die anderen nickten nur und ich wäre wirklich liebend gerne ihre Trainerin geworden.

Ich ahnte jedoch nicht was in den nächsten Tagen passieren würde!

Am Wochenende lernte ich nur, wir schrieben nämlich am Montag eine wichtige Schulaufgabe in Englisch, ich musste wirklich viel lernen.

Als ich Montag in der Früh das erste Mal seit Freitag auf mein Handy schaute blieb mir der Mund offenstehen.

„18 Anrufe in Abwesenheit! Wer .... Akuma, Akuma rief mich an!"

Und mein Handy war auf volle Lautstärke!

Wie konnte es sein, dass ich die ganze Zeit neben meinem Handy saß und es selbst nicht einmal hörte!

Ich ging in die Schule, ich wusste nicht wo Sakura war oder was sie am Wochenende gemacht hatte, aber mich das interessierte wirklich nicht.

Als ich im Klassenzimmer ankam fiel mir Akuma um den Hals. „Guten Morgen, Akuma lass mich los." Kami saß in der Ecke des Klassenzimmers und lachte.

„Magst du ihn etwa nicht?", fragte Kami in einen spöttischen Ton.

Akuma ließ mich los.

„Warum hast du mich so oft angerufen?", fragte ich mit einer hochgezogenen Augenbraue und etwas unsicher.

Er holte tief Luft und wollte mir mit einem breiten Grinsen etwas erzählen, aber Kami fing wieder an zu reden und Akuma verstummte: „Weißt du das kleine Akumachen hat-".

„Sei leise Kami", fuhr ich ihn an. Kami schmollte dann nur in seiner Ecke.

„Danke..." Akuma hatte ein warmes Lächeln im Gesicht. „Ich weiß aber nicht mehr was ich sagen wollte..."

Und unser Unterricht begann.

Akuma fiel nicht mehr ein was er mir erzählen wollte.

Kurz vor der großen Schulaufgabe hatten wir Zwischenpause und Akuma und ich lernten zusammen

Hey... Die Geschichte von Akuma oder: wie ich lernte, zu springenWhere stories live. Discover now