Der Sprung

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Mick öffnete die Tür und sprang raus. Wir waren dicht hinter ihm.

Wir rannten das Treppenhaus hinunter, direkt an Kea vorbei.

Quer durch die Straße in der Sakura und ich wohnten.

Ich hatte Angst, dass ich nicht aufpasste und Akuma und Kami verlor. Deswegen nahm ich Akumas Hand.

Ich wusste ja nicht mal wo wir hingingen!

Desto länger wir rannten desto weniger kannte ich die Straßen in der wir waren. Ich dachte, ich kannte diesen Stadtteil gut, ich hatte mich vollkommen geirrt!

Ich machte mir Sorgen um Sakura, denn sie war nicht besonders ausdauernd.

Ich sah zu Kami, Sakura war nicht da.

Alle, die ich sah, waren die Zwillinge und Mick!

Panisch riss ich meinen Kopf hin und her.

Ich fand sie, sie war hinter Mick

Sie sah vollkommen fertig aus!

Dieses Mädchen!

Nach einer gefühlten halben Stunde bogen wir in eine Seitengasse ab.

In einer Ecke standen drei Sporttaschen, Mick ging zu ihnen und hob sie auf. Er warf Akuma und Kami jeweils eine zu.

„Okay wir können jetzt springen!" Es sah so aus als würden sie öfters so etwas machen, doch was meinten sie mit Springen?

„Ja! Wohin geht's?" Akuma mochte dieses Springen anscheinend gerne.

„In welcher war noch keiner von uns?"

„Wie wäre es mit 222MF?" Ich stand nur sprachlos da und dachte: „Was...?"

Mick hatte ein handyartiges Gerät in seiner Hand. Er drückte auf ein paar Knöpfe und sagte: „Kommt her! Wir springen jetzt!"

Akuma und Kami nahmen Sakura und mich an die Hand, dann drückte Mick auf einen Knopf.

Anfangs fühlte es sich so an, als hätte mir jemand mit eine Metallstange auf den Hinterkopf geschlagen.

Ich schloss meine Augen und fasste mit meiner linken Hand an den Kopf. Mit meiner rechten umklammerte ich Akumas Hand.

Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich meine Erinnerungen an mir vorbeiziehen.

Alles, von dem Moment an, am dem ich geboren wurde, über den Moment an dem ich zweite Bezirksmeisterschaft in Saitama gewann, bis zu dem Zeitpunkt als Mick auf den Knopf drückte!

Ich fragte mich, ob die anderen das auch sahen.

Aber niemand war da.

Als ich mich umschaute waren weit und breit nur Erinnerungen.

Kami, Mick, Sakura und Akuma, weg!

Sie waren nicht mehr da!

Aber ich spürte Akumas Hand.

Sah sie aber nicht.

Ich bekam Panik und riss meinen Kopf hin und her.

Es folgte Stiche erst an meiner, dann an dem Rest meines Körpers. Die Stiche fühlten sich so an als würden 1000 kleine Nadeln auf mich einstächen würden.

Ich schaute an mir herunter, aber da war nichts, keine Nadel, kein Garnichts.

Mit einem weiteren Schlag auf meinen Kopf, wurde alles schwarz.

Hey... Die Geschichte von Akuma oder: wie ich lernte, zu springenOnde as histórias ganham vida. Descobre agora