21. Ein Antrag

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Carlisle
Am nächsten morgen, als ich runter kam, sah ich das mein Schatz und ihr großer Bruder noch schliefen. Der Rest der Familie und die neuen Mitglieder, das Rudel, waren schon da und beobachteten lächelnd die beiden. Das war wirklich einfach zu süß. Chiara lag genau auf seinen Bauch, während Paul beschützerisch seine Arme um sie geschlungen hatte und sie so fest hielt, naja fast umklammert. Wenn man aber etwas näher kommt, fing Paul im schlaf jeden an zu knurren, der sich näherte. Ab und zu hörte man Emmett glucksen, der immer wieder sich den beiden Geschwistern näherte. Ich sah das Paul solangsam wach wurde und gab den anderen mit einem Blick Kontakt bescheid. Wir mussten uns jetzt schon das lachen verbeißen, da wir uns schon denken konnten was gleich passieren würde. Jetzt wurde auch meine Schönheit wach und wieder wurde mir bewusst, das ich meinen Entschluss, welchen ich gestern Abend beschlossen hatte, heute um zu setzen. Eig hatte ich es schon etwas länger vor gehabt, aber es kam ja immer was da zwischen. Doch heute nicht, dafür würde Sam und die anderen alle sorgen. Wenn beide wach waren und an gezogen, würde es danach auf die Lichtung gehen, denn dort würde alles statt finden. Das Rudel und meine familie, würden in der Nähe durch den Wald streifen. Während Alice, Rose, Edward und Seth auf unsere kleine Mina aufpassten. Aber jetzt zurück zu Emmett, Paul und meine Schönheit. Beide waren nur wach und hatten anscheinend einen gemeinen Plan, denn Edward versuchte krampfhaft sich das lachen zu verbeißen. Als Emmett nun vor den beiden stand, fing Chiara plötzlich an zu schreien. Emmett erschreckte sich so heftig, das er rückwärts ging und mit voller wucht auf sein Arsch landete. Chiara & Paul bekamen sich nicht mehr ein vor lauter lachen und so fiel Chiara vom Sofa. Auch Edward konnte sich NB nicht mehr halten. Tja und wir ? Wir lachten uns über Emmett kaputt, der wie ein begossener Pudel auf den Boden saß und nix Verstand. Ich ging auf meine Wölfin zu und half ihr beim aufstehen.

Als alle nun frisch geduscht und fertig abgezogen am Tisch saßen, ging ich kurz hoch und holte unsere kleine & wunderschöne Tochter Mina. Denn Chiara sollte ja schon irgendwann unsere Tochter endlich kennen lernen. Als ich dann mit Mina auf dem Arm im Türrahm stand, fing Seth an zu strahlen. Chiara folgte seinen Blick. Auch sie fing an zu strahlen, drehte sich aber noch kurz zu Seth um. ,,Darüber werden wir beide noch ein ernstes Wörtchen reden !" knurrte sie leise, aber sehr bedrohlich, das alle zusammen zuckten, selbst ich. Doch ein Blick auf Edward, der sich mal wieder das lachen verkneifen musste, reichte mir schon und ich wusste bescheid. Freudestrahlend kam meine Wölfin auf uns beide zu. ,,Darf ich dir vorstellen : Mina das ist deine bezaubernde und wunderbare Mama. Bezaubernde und wunderbare Mama, das ist unsere kleine, wunderschöne, süße und sehr freche Tochter Mina." grinste ich. Ich wollte die beiden anders vorstellen, aber so gefiel es mir besser. Während Mina vor Freude auf quiekte, strahlte Chiara sie einfach nur an. Ich gab ihr Mina auf den Arm, doch Jared sprang sofort auf. ,,Ist das wirklich so eine gute Idee, Carlisle ? Wir wissen nicht, was das Gift mit ihr gemacht hat." bevor ich oder Chiara überhaupt was ich erwidern konnten, sprang Paul auf ihn zu. ,,Deute nie, nie wieder an das meine kleine Schwester ihrer Tochter was an tun könnte ! Noch einmal so eine Andeutung und du bist Kopflos ! Hab ich mich klar und deutlich aus gedrückt ?" fragte Paul ihn mehr als zornig. ,,Außerdem ist sie Mina's Mama und Carlisle hätte dies nicht getan. Also halt dich zurück !" knurrte auch nun Seth ihn an. Chiara über gab mir Mina wieder und ging da zwischen. ,,Also erstens würde ich meiner Familie niemals, wirklich niemals irgendwie verletzen ! Zweitens geht diese Sache niemanden was an, außer Carlisle, dem Geprägten, Paul und mir ! Alle werden sich daraus halten ! Drittens, hört verdammt mit dieser scheiße auf ! Und viertens bekommen wir das schon alles noch raus. Habt ihr das Verstanden ?" knurrte und fragte sie bedrohlich, dabei fingen ihre Augen an zu glühen. Alle wichen zurück vor Schreck, nur Paul ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sofort verschwanden die glühenden Augen und sie hatte ihre normale Augenfarbe wieder.

Nachdem es dann alle versprochen hatten, über gab ich Mina ihren Geprägten. Dieser freute sich natürlich ungemein. Chiara lächelte liebevoll in die Richtung der beiden. Dann nahm ich ihre Hand und zog sie sanft hinter mir her aus dem Garten. ,,Wo möchte St du denn hin ? Ähm ich korrigiere mich.. Wo wollen wir hin ?" fragte sie mich, korrigierte sich aber shnell, als sie ihr/ das Rudel sah. Alle waren schon in ihrer Wolfsgestalt. ,,Das ist ein kleines Geheimnis. Vertraust du mir ?" antworte ich ihr und schaute ihr dann tief in die Augen. ,,Voll und ganz." flüsterte sie. Also band ich Chiara ihre Augen zu, nahm sie dann, Brautstylmäßig, auf meine Arme und lief in Vampuergeschwinfigkeot in den Wald zur Lichtung. Dort angekommen ließ ich sie vorsichtig runter. Als sie dann einen Festen stand hatte, nahm ich ihr die Augen binde runter. Sie schaute sich um und entdeckte dann den Kreis, in dem wir standen. Verwirrt schaute sie mich an. ,,Was machen wir hier auf der Lichtung ?" fragte sie verwirrt. Ich sagte nix, holte eine kleine Schachtel raus und kniete mich vor sie. ,,Chiara Lahote, seit ich dich kenne, hast du mein unsterbliches leben viel besser gemacht. Wir haben so viel erlebt, haben eine wunderbare und wunderschöne Tochter. Du bist mein Leben, meine weiße Wölfin uns daher möchte ich dich hier und jetzt fragen....." fing ich an und machte eine kurze Pause und öffnete die Schachtel. Als ich wieder hoch schaute, sah ich das meine Wölfin weinte. ,,Ob du meine Frau werden möchtest. Willst du mich Heiraten ?" beendete ich nun meine frage. Mit großen Augen schaute sie mich an. Da sie wohl unfähig war zum sprechen, nickte sie wie wild mit dem Kopf. ,,Ja, ich will deine Frau werden." schluchzte sie dann. Ich stand auf und nahm sie in den Arm. Danach steckte ich ihr den Ring an und küsste sie leodenschaftlich. Bis ein klatschen uns leicht auseinander fuhren ließ. Alle standen im Kreis um uns herum und klatschten und riefen Glückwünsche durch einander.

Ich war überglücklich.

Jetzt konnte uns niemand mehr trennen !! Dachte ich jedenfalls, denn wir konnten ja nicht ahnen das wir von einer Person beobachtet wurden......




Hey meine klein & großen Wölfchen !!
Es tut mir unendlich leid, das ihr so lange warten musstet !
Ich hoffe, ihr seit mir nicht all zu böse...

Tut mir unendlich leid !

Ich hoffe, euch hat das Kapi gefallen.
Morgen geht's dann weiter

Hab euch lieb und drücke euch ❤

Bis zum nächsten Kapitel !

Eure Satan 😘





Wörter : 1129

Der Vampir & die weiße Wölfin Where stories live. Discover now