Wahrheit

2.2K 106 6
                                    

POV Taddl

Ich blickte mich in Ardys Zimmer in, in dem überall Posters von mir an der Wand hingen.
Dazu noch jede Menge Autogramme von mir, die er sich wahrscheinlich gekauft hatte und etliche T-Shirts.
Das krasseste kam ja noch:
Er hatte eine Bettwäsche von mir!
Eine fucking Bettwäsche!
Ich dachte, ich traute meinen Augen nicht.
Ich wusste nicht einmal, dass ich so eine Bettwäsche als Fanartikel aufgetragen hatte.
Denn normalerweise war ich eigentlich eher der Typ, der nicht so viel von dieser Gekdnacherei von Fanartikeln hielt, doch bei Ardy würde sich das sicherlich lohnen.
Wenn jeder so ein Fan war wie er.
Und er hatte mit tatsächlich weiß gemacht, er kenne mich nur wage.
Ich musste grinsen.
Eigentlich sollte ich nicht grinsen, denn das, was ich mir seit ich berühmt geworden war vorgenommen hatte, war gewesen, dass ich niemals mit einem Fan zusammenkommen würde.
Niemals.
Aber dennoch stand ich jetzt in Ardys Zimmer, blickte mich um und konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden.
Wie er so da stand.
Ängstlich, unschuldig, peinlich berührt.
Und einfach zu anbeißen.
So zuckersüß.
Ich konnte mich nicht mehr beherrschen und machte zwei große Schritte auf ihn zu, ehe ich meine Arme um seine Taille schlang, ihn zu mir heranzog und leidenschaftlich küsste.
Er schien erst leicht überrumpelt, doch legte sich das schnell, denn er begann zu erwiedern und Glücksgefühle breiteten sich in mir aus.
Mein Herz schlug schneller und alles um mich herum schien wie in Zeitlupe zu stehen.
Nur Ardy und ich existierten.
Nur wir beide.
Der Moment gehörte uns.
Ich drückte ihn fester an mich und warf ihn anschließend auf sein Bett.
Er keuchte auf, was mich ziemlich erregte und ich drückte meine Lippen wieder auf seine.
Sie waren weich und lösten ein wundersames Gefühl in meiner Magengegend aus, welche mir ein Kribbeln versetzte.
Gott, war ich diesem Jungen verfallen.
Ich liebte ihn so abgöttisch, dass es schon nicht mehr normal war.
Wie konnte man sich denn so in jemanden verlieben?
,,Ardy. Ich liebe dich. Bitte lass uns heute das schönste Date deines Lebens haben. Ich liebe dich",hauchte ich, während ich seinen Hals mit Küssen übersähte.
Er sah mich mit glänzend grünen Augen an, die vor Freude anfingen zu funkeln, was mich nur noch glücklicher machte.
,,Ich liebe dich auch, Taddl",flüsterte er und steckte seinen Kopf in die Decke, während er rot wurde wie eine Tomate.
Ich möchte und entzog ihm wieder die Decke.
Er war so süß, wenn er verlegen war.
Wieder begann ich ihn zu küssen und mittlerweile bildete sich etwas nicht sehr kleines in meiner Lendengegend, doch da drückte mich mein Freund zur Seite und sah mich bestimmt an.
,,Nicht hier, T. Haben wir da nicht dieses abartig teures und geile Hotel gebucht? Oder besser gesagt du?",er zwinkerte mir zu und ich sah ihn verblüfft an.
Manchmal hatte er eine Seite, die mich immer wieder überraschte.
Ich nickte grinsend, erhob mich von Bett und reichte ihm meine Hand, die er dankend annahm.
Wir liefen Hand in Hand runter, verabschiedeten uns von Ardys Eltern, die ich übrigens sehr sympatisch fand, und liefen zu meinem Farari, der uns wieder zum Hotel fahren sollte.

Endlich konnte das beste Date aller Zeiten beginnen.

Promis küsst man nicht (Tardy) (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now