Kapitel 14

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Emilia PoV

Aufeinmal fand ich mich in einem Haus wieder, ich stand in einem kleinen Garten mit lauter Rosenbüschen in verschiedenen Farben. Es gab einen kleinen Teich mit Seerosen darauf und einen Kirschbaum, der in der hintersten Ecke des Gartens stand. Dann bemerkte ich hinter mir ein Geräusch, daraufhin drehte ich mich um, Klaus stand vor mir. Er grinste mich an und hielt mir seine Hand hin, ich ergriff diese und gemeinsam gingen zu dem Kirschbaum. Dort sprang er einmal hoch und hatte darauf mehrere Kirschen in der Hand. Ich schnappte mir eine und lachte, es war ein erfrischendes Gefühl, ein unbeschwertes, frohes Leben, ohne Tücken und Fallen. Wir redeten kaum und setzen uns irgendwann in den Schatten des Baumes. Ich saß vor ihm und die er hatte seine Arme um mich geschlungen, Klaus gab mir einen Kuss.

Als ich aufwachte war das Erste was ich bemerkte, mein schmerzender Kopf. So, als würde jemand mit einen Vorschlaghammer gegen meine Schläfen schlagen.

Ich gab einen mürrisches Grunzen von mir und versuchte mich zu strecken, was allerdings daran scheiterte, dass mein Arm in einer Schlinge hing. Neben mir regte sich etwas, Klaus schreckte hoch und sah mich an. "Du bist ja schon wach Liebes. Hier" Klaus nahm etwas von dem Nachttisch "Trink das, es sollte bei deinen Kopfschmerzen helfen."

Woher wusste er das nun schon wieder? Klar, er war in meinen Kopf eingedrungen. Aber es war schön gewesen, wenn es echt gewesen wäre, noch schöner. Manchmal wünschte ich mir so ein unbeschwertes Leben, ganz abgeschnitten von der Kanalisation, auch wenn es nur ein kleiner Moment war.

Ich griff nach der Tasse, die er mir hinhielt und schlürfte einen Schluck von dem heißen Tee, vermutlich war zusätzlich noch Aspirin mit drinnen. "Danke für den schönen Moment gerade mir dir." Er lächelte mich an, doch bevor er weiter weiter reden konnte, ergriff ich das Wort wieder. "Wie geht es Freya? Wo ist sie, ich muss sie sehen....." Ich richtete meinen Oberkörper auf und wollte gerade aufstehen, als Klaus mich zurück hielt. "Mach langsam kleine Hexe, du hast wirklich viel Kraft verloren und musst dich erstmal ausruhen." Ich guckte ihn mit verwirrtem Blick an. "Freya geht es den Umständen entsprechend gut. Wenn du die sie nicht gerettet hättest, wäre sie vermutlich....würde sie nicht mehr....leben. Rebekah ist bei ihr, sie schläft momentan."

Doch ich stand trotzdem auf und lief im Vampir-Speed zum Kühlschrank, um mir einen Blutbeutel zu holen. Genüsslich biss ich rein und trank den Inhalt in wenigen Schlücken aus.

Im nächsten Moment stand Klaus vor mir. Er Strich mir mit dem Daumen über meine Unterlippe, vermutlich waren dort noch Blutreste. Danach leckte er sich den Finger ab, zog mich an ihn heran und küsste mich, ganz zärtlich.

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Sorry, dass dieses Kapitel so kurz ist, aber ich bin im Urlaub. Euch schöne Restferien.💕
~L

My Boyfriend- Klaus Mikaelson FFWhere stories live. Discover now