Kapitel 7

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Klaus PoV

Gestern Abend hatte ich noch einen Bourbon getrunken, danach war ich ins Bett gegangen.

Heute morgen war ich früh wach. Ich lag im Bett und dachte über Emilia nach, sie hatte einen besonderen Humor, er gefiel mir. Sie war anders als alle anderen Frauen.
Bei dem ganzen Nachdenken, dachte ich daran, was ich heute noch erledigen musste. Ich wollte Emilia ein Frühstück zubereiten, außerdem musste ich noch mit Marcel reden.
Also stand ich auf. Zuerst ging ich zu Emilias Zimmer, sie schlief noch. Ich hatte also noch genug Zeit, alles vorzubereiten. Ich lief runter in die Küche, wir hatten noch alles da, Eier, Brötchen, Butter, Marmelade und anderes.

Ich machte Musik an, sie inspirierte mich immer beim Malen, hoffentlich funktionierte es auch beim Kochen. Ich hatte sehr lang nichts mehr gekocht, über Jahre schon nichts mehr. Mir reichte normalerweise Blut. Aber da Emilia erst vor kurzer Zeit verwandelt wurde, vermisste sie es vielleicht, den Geruch von frischen Brötchen.

Als ich fertig war, sah ich in der Ecke des Wohnzimmers eine Leinwand stehen. Freya hatte sie mir letztens aus der Stadt mitgebracht. Sie war aus extra robustem Material, also ideal für Acrylfarben. Die Größe der Leinwand war gut für ein Portrait, von Emilia. Ich malte drauf los, in den schönsten Farben, die ich hatte. Von der Musik fasziniert, bemerkte ich nicht, dass Emilia auf der Galerie stand.

Ihre Haare waren noch ganz wild und durcheinander, sie trug ein etwas längeres, weißes T-Shirt und eine kurze Schlafhose. Emilia war noch verträumt. Ich sagte, als sie den gedeckten Tisch bemerkte: "Ich dachte, wir müssten auch mal was kulturelles machen, Liebes. Als Erinnerung an die Guten, Alten Zeiten. Was denkst du, Emilia?" Ich grinste und sie lächelte. "Danke, Klaus."

Sie gab mir einen Kuss auf die Wange. Der Kuss kam sehr unerwartet, aber es gefiel mir. Emilia wollte sich gerade wegdrehen, als ich ihren Arm festhielt und meine Lippen auf ihre legte. Sie erwiderte den Kuss, ich schlang meine Arme um sie und drückte sie gegen die Wand. Sie legte ein Bein um meine Hüfte und griff mit einer Hand in mein Haar. Ich vergaß alles um mich herum, selbst meine Probleme, einfach alles. In dem Moment, sah ich aus dem Augenwinkel Rebekah. Sie stand einfach nur da, mit offenem Mund, sie grinste. Daraufhin hörte ich auf, Emilia zu küssen und ließ sie los.

"Ich habe Frühstück gemacht. Es gibt frische Brötchen und Eier.", ich wunderte mich, dass Rebekah hier war, sie war, dachte ich zumindest, bei Freya. Sie hatten sich ein schönes Wochenende, in einem Haus am Meer machen wollen. „Nein Danke, ich möchte euch nicht stören. Freya wartet draußen am Auto, wir fahren gleich los."

Ich guckte zu Emilia, sie sah etwas peinlich berührt aus, ihr Gesicht war rot. „Klaus, ich muss jetzt hier raus. Ich muss etwas anderes machen. In eine Galerie gehen oder einfach etwas alltägliches machen. Hast du Lust mitzukommen?" Ich hatte mit dieser Frage nicht gerechnet, sie hatte schließlich gesagt, dass sie hier raus musste. „Klar Liebes. Willst du dir noch etwas anderes anziehen? Nicht das ich es nicht schön finde, aber....."

Emilia legte ihre Hand auf meine Brust und lächelte mich an. „Ich bin gleich wieder da. Warte hier."

My Boyfriend- Klaus Mikaelson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt