Kapitel 8

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Emilia PoV
Ich zog mir ein sommerliches, weißes Kleid an und machte mir einen hohen Pferdeschwanz. Nachdem ich fertig umgezogen war, schminkte ich mich dezent, trug aber etwas mehr Wimperntusche auf als sonst. Danach ging ich runter zu Klaus.

Dieser wartete im Foyer. Er hatte sich ebenfalls umgezogen (Bild oben). Das Outfit sah wirklich gut an ihm aus und ich merkte wie ich mir auf die Unterlippe biss. Er sah einfach nur heiß aus, wirklich heiß. Aber auch er schaute mich von oben nach unten an, es schien ihm zu gefallen, was er sah. „Miss Claire, sie sehen hervorragend aus. Da kann ich nicht mithalten, sie lassen mich ja im Schatten stehen!" Ich fühlte mich geschmeichelt, er sah aber auch nicht schlecht aus.

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich mir immer noch auf die Unterlippe biss.

Ich schritt zu Klaus runter, er nahm meine Hand und es fühlte sich gut an. Ich setzte meine Sonnenbrille auf. „Und, wo willst du hin? Alle Türen stehen dir offen. Wir können überall hin, wo du willst." Ich hatte Lust, mit ihm überall hinzugehen, egal ob Galerie, Kino, Café oder Park. „Wie wäre es mit dem Park? Dort gibt es das beste Eiscafé der Welt." Er grinste und sagte: „Das hört sich gut an, Liebes."

Hand in Hand schlenderten wir los und kamen nach ungefähr fünfzehn Minuten am Park an. Wir gingen etwas durch den Park und setzten uns dann an einen Tisch in meinem Lieblingseiscafé. In den letzten Sommer war ich hier gefühlt jeden Tag gewesen. Ich hatte mich mit ein paar jungen Hexen, die sich nicht gegen mich gestellt hatten, getroffen und zusammen hatten wir hier das leckerste Eis der Welt gegessen.

Jetzt saß ich hier mit Klaus Mikaelson und wusste nicht, was ich sagen sollte.
Also versuchte ich etwas anderes, sollte ich über das Wetter reden oder über das was in seinem Haus passiert war?

„Klaus, das was bei dir zu Hause geschehen ist, dass..." Klaus unterbrach mich. „Das,", er nahm meine Hand, „war eines der schönsten Dinge, in meinem langen, langen Leben."

Klaus PoV
Wow, hatte ich das gerade gesagt? Normalerweise ging mir sowas nicht so leicht über die Lippen, denn wenn meine Feinde mitbekamen, dass ich eine Schwachstelle hatte, würden sie mir dadurch schaden. Und natürlich wollte ich auch IHR nicht schaden, Emilia Claire.

Ich konnte als Urvampir zwar viele Angriffe fern halten, von meiner Familie und meinen Freunden, aber es gab auch bei mir, Niklaus Mikaelson, Schwachstellen. Und so eine war Emilia. Sie machte mich schwach, dass hatte mir Elijah gesagt, aber ich wusste, dass sie das Gegenteil bei mir bewirkte, sie machte mich stark. Stärker, als ich je war.

„Komm wir gehen, ich bezahle, ich kenne im Wald eine schöne gemütliche Stelle im Bayou. Kommst du?" Ich wollte ihr eine besondere Stelle zeigen. „Klar Nik, aber zuerst,", sie zeigte auf ihre Schuhe, „muss ich die ausziehen." Ich grinste, das passte zu Emilia, sie sah immer schön aus, aber irgendwas passte ihr dann doch nicht an ihr selber. Dafür und natürlich für alles andere mochte ich sie.

Ich legte den Kellnern das Geld auf den Tisch, griff nach Emilias Hand, und rannte mit ihr im Vampir-Speed los. Natürlich mache ich etwas langsam, die war ja nicht so schnell wie ich.

My Boyfriend- Klaus Mikaelson FFWhere stories live. Discover now