{Kapitel 26} Hochgefühle

1.3K 36 3
                                    

Die Fahrt zurück verlief leise. Ich konnte es nicht fassen. Ich war so unglaublich wütend. Also liebte er Elena und nutzte mich nur zur Ablenkung. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. »Fahr zum Mystic Grill!« Meine Stimme klang bedrohlich. »Brianna«, er sprach sanft. Aber es beruhigte mich nicht, sondern machte mich wütender. Als Damon vorm Mystic Grill anhielt, stieg ich sofort aus und schlug die Tür zu. Wütend stapfte ich rein und rannte Matt in die Arme. »Hey.« Ich wich zurück.
»Hey.« Ich versuchte, mich wieder zu beruhigen.
»Was machst du hier?«, fragte ich und schenkte ihm ein Lächeln. Er lachte.
»Ich arbeite hier.«
»Oh.«

Ich ließ mich auf einen Barhocker fallen. Matt stellte mir ein Glas Wasser hin. Ich zog die Brauen fragend hoch.
»Du hast gestern genug getrunken.« Ich stimmte ihm mit einem nicken zu und nippte an meinem Getränk.
»Du siehst sauer aus.« Wieder nickte ich. »Damon...« Die Antwort reichte ihm.
»Ja, er ist wirklich kompliziert« Jemand setzte sich neben mich. Er hatte braunes Haar und war deutlich älter als ich. »Brianna, das ist Alaric Saltzman. Alaric, das ist Brianna Marshall, die Freundin von Damon.«
»Ich bin nicht die Freundin von Damon!«, erwiderte ich bissig.
»Also«,Matt stellte Alaric Alkohol hin, »wieso bist du sauer?« Ich überlegte kurz, ob ich es ihm sagen sollte, und entschloss mich dazu, es wirklich zu sagen. Warum sollte ich es geheim halten?
»Damon hat mir von Elena erzählt.« Matts und Alarics blicke änderten sich. »Oh.«

»Arschloch! Er hatte es mir die ganze Zeit verheimlicht.« Ich wusste, dass Damon mich hören könnte mit seinen Vampir-Kräften, doch das war mir egal. Sollte er es ruhig hören. Als ich mich umdrehte, sah ich wieder Stefan. Langsam stand ich auf und ging zu ihm hin. »Du hast zugehört, oder?« Er lächelte.
»Ja...«Gab er kleinlaut zu.
»Ist Elena auch da?« Er nickte. »Ja, sie wollte gerade auf Toilette.« Etwas an seiner Antwort stimmte nicht. So, als würde er es sich selbst einreden wollen. »Und wo ist Damon?«
Stefan schaute zur Tür, aber keine Antwort kam.
»Ist er alleine?« Wieder keine Antwort. Stefan sah mich nur an.

Sofort drehte ich mich um und lief nach draußen. Es war dunkel, doch trotzdem konnte ich alles erkennen. Damon stand an der Wand gelehnt und Elena strich über seinen Arm. Sie näherte sich mit ihrem Gesicht immer mehr seinem. Schließlich wanderten ihre Hände hinauf zu seinen Haaren. Wütend ging ich auf sie zu und zog sie weg von Damon. Sie starrte mich geschockt an. Ich hörte, wie sich eine Menschenmasse hinter mir sammelte. »Ist das dein Ernst? Wolltest du ihn gerade küssen?« Ich drehte mich um und wollte weggehen.
»Eigentlich geht dich das nichts an!«
Wütend drehte ich mich um und schlug ihr mit der Faust ins Gesicht. Sie sackte zu Boden. Wütend packte mich Damon an meinem Arm und zog mich zum Auto. Wir stiegen beide ein und er fuhr los. »WAS SOLLTE DAS?«, schrie er. Ich antwortete ihm nicht. Als wir ausstiegen, prasselte der Regen auf uns herab. »Sie hatte es verdient! Sie ist mit deinem Bruder zusammen!«
»WIESO KANNST DU NICHT EINFACH ZUGEBEN, DASs DU DAS GEMACHT HAST, WEIL DU MICH LIEBST?« Nun begann auch ich zu schreien.
»SCHÖN DAMON, DU WILLST ES HÖREN? ICH HABE DAS GEMACHT, WEIL ICH DICH LIEBE UND GLEICHZEITIG SO UNGLAUBLICH HASSE. DENN DIE GANZE ZEIT ÜBER, WAR ICH NUR DEINE KLEINE ABLENKUNG.« Er lachte.
»KLEINE ABLENKUNG. DENKST DU WIRKLICH, ICH NEHME DIESE GANZE NERVEN NUR AUF MICH, WEIL DU EINE ABLENKUNG BIST? Nein Brie, ich mache das, WEIL ICH DICH LIEBE!« Er ging Richtung Haus.

Er liebt mich. Er hatte es deutlich gesagt. »Damon!« Ich rannte ihm hinterher. Er drehe sich um und sah mich an. Ich blieb aber nicht stehen, sondern rannte weiter zu ihm und presste meine Lippen auf seine. Er erwiderte den Kuss. Ich fuhr mit meinen Händen durch sein Haar und zog ihn enger an mich. Kein Blatt Papier hätte mehr zwischen uns gepasst.
__________________________[ACHTUNG-Sexuelle Inhalte]
__________________________
Drinnen hob er mich hoch, trug mich ins
Wohnzimmer(wenn man es überhaupt so nennen konnte), wischte die Gläser und den Alkohol selbst vom Alkoholtisch und setzte mich darauf ab. Ich fuhr mit meinen Händen unter sein nasses Shirt und strich über seine Muskeln. Ich zog es ihm aus und drückte meine Lippen dann wieder auf seine. Der Kuss war intensiv und er fühlte sich gut an. Auch er fuhr nun mit seinen Händen unter mein Shirt. Ein Stöhnen entwich meinem Mund. Lächelnd stieß ich ihn von mir weg und rannte die Treppe hoch, in Damon's Zimmer. Damon drücke mich aufs Bett und und ich setzte mich auf ihn. Langsam zog mir Damon mein Shirt aus und begann mein Hals mit Küssen zu übersehen. Mein Atem ging unregelmäßiger. Meine Lust stieg. Ich strich mit meinen Händen über seinen Körper, zu seiner Hose. Ich versuchte, sie zu öffnen, doch Damon hielt mich zurück. »Brie, bist du sicher?« Ich drückte meine Stirn gegen seine. »Ja«, keuchte ich.
»Ich war mir noch nie sicherer. Ich liebe dich und ich will dich. Jetzt.« Er drehte uns um, sodass ich unter ihm lag.

Langsam öffnete er meinen BH und warf ihn auf den Boden. Er betrachtete mich. »Du bist so wunderschön.« Mir schoss die Röte ins Gesicht. Er strich über meine Brust und entlockte mir ein weiteres stöhnen. Meine Brustwarzen stellten sich sofort auf. Ich hob meinen Kopf und begann seinen Nacken zu küssen. Währenddessen öffnete ich seinen Gürtel und den Hosenknopf. Damon küsste meinen Bauch hinauf, bis er wieder bei meinen Lippen ankam. Kurz löste sich Damon von mir und zog sich die Hose aus. Anschließend öffnete er meine Hose und zog sie ebenfalls runter. Ich lag nur noch in meinem Slip vor ihm. Damon strich mit seinen Händen wieder über meinen Körper. Als er bei meinem Höschen ankam, sah er auf, als würde er um Erlaubnis warten. Zögernd nickte ich ihm zu und er entzog mir das letzte Kleidungsstück, welches meinen Körper noch bedeckt hatte. Völlig entblößt, lag ich vor ihm. »Hast du ein...Kondom?« Es war komisch, sowas zu Fragen. Vielleicht, weil das hier mein erstes Mal war. Damon nickte, stand auf und ging zu einer seiner Schubladen. Er fischte eins heraus, machte die Verpackung ab, zog sich die Boxershorts aus und strich es sich über seinen Penis.

Ich riss die Augen auf. Er war so...groß. Ich hatte keine Ahnung, wie er in mich hinein passen sollte. Damon lächelte. »Keine Sorge.« Vorsichtig legte er sich auf mich und positionierte die Spitze seines Penis vor meine Scheide. »Bist du dir wirklich sicher?« Ich nickte. Er sollte derjenige sein, der mich entjungferte. Ich liebte diesen Mann so sehr. »Bereit?« Ich hatte schon oft von den Schmerzen gehört, wenn das Jungfernhäutchen riss. Wieder nickte ich. Schnell drang er in mich ein. Ich schrie auf, als mein Jungfernhäutchen riss. Damon wartete kurz, bevor er sich weiter bewegte. Er füllte mich komplett aus. Es dauerte etwas, bis ich mich an ihn gewöhnt hatte. Aus den Schmerzen wurde Lust. Damon begann sich schneller zu bewegen. Alles in mir fing an sich zu verkrampfen. Wir beide stöhnten um die Wette. Dann ließ ich los und stieß einen Lustschrei aus. Damon kam einen kurzen Augenblick später stöhnend und sackte auf meiner Brust zusammen.

»Ich liebe dich, Damon.«
»Ich dich auch,schöne Frau.«

Decisions-Gefährliche Liebe(Damon Salvatore ff.)✔️Where stories live. Discover now