Kapitel 7-Oh Fuck: Busfahrt und andere Scheiße

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Kate:

Ich rannte zu mir nach Hause. Ich weiß nicht, meine beste Idee, aber was soll man machen? Ich riss die Haustür auf und rannte in mein Zimmer. Dort schmiss ich mich auf das Bett und dachte darüber nach, was soeben geschehen ist. Nein, nein, nein. Das kann nicht sein. Ich will Black nicht als Mate. Da habe ich lieber gar keinen. Das ist es. Ich akzeptiere ihn einfach nicht.

Nein. Das kannst du nicht machen. Bist du eigentlich total geistig behindert, du unterentwickelte Ausgeburt der Dummheit? Du bist doch nicht mehr ganz bei Sinnen. Wenn wir ihn ablehnen, brechen wir nicht nur ihm, sondern auch uns das Herz. Wir können ohne ihn nicht mehr leben. Wir werden daran kaputt gehen. Bitte gib ihm eine Chance!.

Ok. Ich denke darüber nach. Jade grummelte nur und verkroch sich mal wieder in einer Ecke meines Kopfes. Ich seufzte. Das konnte ja noch was werden. Plötzlich hörte ich wie unten die Tür aufging. Na ja. Auf gehen konnte man es eigentlich nicht mehr nennen. Es war eher ein auf treten, gefolgt von Geknurre. Dann hörte ich Getrampel auf der Treppe und bevor ich darüber nach denken konnte, wurde die Tür aufgerissen und ein sehr angepisster Black kam ins Zimmer. Oh, oh.

Ich wollte eigentlich aufspringen, was aber so gut wie unmöglich ist, wenn man mit dem Bauch auf dem Bett liegt. Gerade als ich mich auf den Bauch drehen wollte um aufzustehen, legte sich jemand auf mich drauf. Ratet mal wer das ist? Richtig, es ist Black. Er legte seine starken, muskulösen, perfek...STOP. Arme. Es sind nur Arme, die er rechts und links neben meinem Rücken ablegte, damit er nicht mit seinem ganzen Gewicht auf mir drauf lag.

Dann spürte ich einen heißen Atem in meinem Nacken. Blacks Geknurre wurde lauter, insbesondere als sein Atem zu meinem Ohr wanderte und darüber strich. Ich schluckte hart. Mate, seufzte Jade, die kleine Verräterin glücklich. DENK DRAN. Du wolltest ihm eine Chance geben. Also fang am besten damit an ihn NICHT zu beleidigen. Ich meine mich erinnern zu können, dass ich gesagt habe, dass ich darüber nachdenke und nicht das ich es tue, erwiderte ich. Ist doch das gleiche, pampte sie leicht zurück, entspannte sich aber als Black seinen Mund noch näher an mein Ohr brachte.

Ich fühle mich hier echt gerade wie ein gestrandetes Walbaby, das sich nicht bewegen kann. „Tu das nie wieder. Du bist zwar meine Mate und ich würde dir nie körperlich wehtun, aber wenn du dich nicht benimmst, werde ich dich hier auf der Stelle markieren." Um seine Aussage zu verstärken, fuhr er mit leicht ausgefahrenen Zähnen an meinem Nacken entlang. Ich erschauerte und konnte mir nur schwer ein Stöhnen verkneifen. „Außerdem mag ich es nicht wenn meine Mate vor mir wegrennt. Zum Benehmen gehört das auch ebenso wie, dass du nicht mehr mit anderen Jungen redest. Ich will auch nicht, dass du in kurzer Kleidung rausgehst, verstanden? Nur ich darf dich so sehen, denn du gehörst mir", knurrte er wieder in mein Ohr. „Also erstens du Vollid-"

Einatmen, ausatmen. Du hast Jade versprochen ihn nicht mehr zu beleidigen. „Du wirst meine Luna. Und nur meine. Meine süße kleine Mate." Das reicht. Sorry Jade. „Du geistig benachteiligter Höhlenwolf. Ich gehöre dir nicht, sondern nur mir selbst." Knurren von Black. „Zweitens werde ich anziehen, was ich möchte und du kannst nix dagegen tun, kapiert?! Drittens, geh runter von mir du bist verdammt schwer!" Der Fettsack erdrückt mich ja noch.

Keine zwei Sekunden später ließ das Gewicht auf meinem Rücken nach und ich konnte mich aufsetzen. Ich drehte mich zu Black um, der sich leicht aggressiv vor mir aufgebaut hatte. Ich stand auf und ging mit erhobenem Zeigefinger auf ihn zu. „Viertens werde ich wegrennen wann ich möchte und ich werde mich auch nicht hier von dir markieren lassen. Auch werde ich wegen dir meine Freunde nicht aufgeben. " Er unterbrach mich mit einem Knurren. „Ich habe nichts dagegen, dass du Freunde hast, solange sie weiblich sind." „Sind sie aber nicht. Oder größtenteils nicht", schrie ich zurück. Auf einmal verfärbten sich Blacks Augen und wurden noch schwärzer, als sie sowieso schon waren. Sein Wolf rang um die Kontrolle. Er packte mich und drückte mich gegen die Wand. Scheiß Klischee!

Einen Badboy als Mate *ALTWhere stories live. Discover now