Die Jugendliebe von Michael Patrick Kelly

➡ Kapitel 39 ⬅

,,Und so frage ich Sie hiermit, Michael Patrick Kelly, möchten Sie die hier anwesende Joelle Verreet zu Ihrer Frau nehmen und sie Lieben und Ehren, in guten wie in schlechten Zeiten bis der Tod sie scheidet? So antworten sie mit ,Ja ich will", fragend sieht der Pfarrer mich an. Ich stehe meiner großen Liebe gegenüber uns sehe in ihre wunderschönen braunen Augen.
,,Ja ich will", spreche ich meine Antwort so laut und deutlich aus, sodass es auch jeder hier hören konnte.
,,Möchten Sie, Joelle Verreet, den hier anwesenden Michael Patrick Kelly zu Ihrem Mann nehmen und ihn Lieben und Ehren, in guten wie in schlechten Zeiten bis der Tod sie scheidet? So antworten Sie ebenfalls mit ,Ja ich will' ."
Mit Tränen in den Augen und ohne großartig zu zögern antwortet auch Joelle mit Ja. Danach stecken wir uns gegenseitig die Ringe an und küssen uns.
,,Frau Joelle Kelly", flüstere ich in den Kuss und drücke meine Lippen diesmal feste auf ihre. Unsere Gäste sind aufgestanden und klatschen. Anschließend müssen wir noch etwas unterschreiben, damit wir offiziell verheiratet sind.
,,Sie ist nun eine Kelly!", ruft Jimmy grinsend und umarmt uns. Danach umarmen wir uns der Reihe nach durch, nehmen Glückwünsche sowie Geschenke entgegen und feiern ausgelassen unseren Tag.
Ich platziere sanft meine Hände rechts und links an der Taille meiner Frau, ziehe sie etwas näher an mich und küsse ihren Hals. ,,Lass uns tanzen." Ich gebe beim Hochzeitstanz mein bestes.
Auch wenn ich mal so gar nicht tanzen kann und es hasse. In diesem Moment bin ich voll erfüllt mit Glücksmomenten. Wahnsinn. Niemals hätte ich damit gerechnet, einmal ein Mädchen, in welches ich mich in meinen Jugendtagen verliebt hatte, zu heiraten. Aber ich bin mir mit Joelle so sicher. Sie steht vollkommen hinter mir und meiner Karriere, hat nie den Anschein gemacht, nur im Rampenlicht stehen zu wollen. Ganz im Gegenteil. Aus diesem Grund gebe ich auch nicht viel Preis von uns, weil es das beste ist. Man sollte beruflich und privat schon trennen können und das klappt ganz gut. Meine Frau legt ihre Arme um meinen Hals und lächelt mich verliebt an. Ich erwidere dies und stütze meine Stirn an ihre ab.
,,Ich liebe dich, Mrs Kelly!", flüstere ich so leise, dass es nur wir hören. Im Hintergrund läuft passende Musik und unsere Gäste tanzen ausgelassen oder bedienen sich am Buffet in der gemieteten Location.
,,Ich dich auch", erwidert sie meine Worte und zieht mich mit rein zu den anderen. Dort stoßen wir noch mit einem Sekt an und schließen uns Gespräche unserer Familienmitglieder an.