Die Jugendliebe von Michael Patrick Kelly

➡ Kapitel 18 ⬅

Noch einmal atme ich ein und aus und dann fange ich an. Ich will sie nicht auf die Folter spannen, so ein Mensch bin ich nicht.
,, Ich bin wirklich froh, dich kennengelernt zu haben und du bist das wundervollste Mädchen was mir bisher begegnet ist. Was ich dir sagen will ist, dass ich gemerkt habe, dass ich ständig nur noch an dich denken kann und ich.. ich habe mich unglaublich in dich verliebt". Jetzt ist es raus. Ich fühle mich etwas befreiter, doch da ist noch ihre Reaktion auf die ich warte.  Hoffentlich foltert sie mich nicht. Ich würde sterben.
,,Also vergessen wir das besser, weil du den Eindruck machst, dass du unsicher über...", weiter komme ich nicht, weil Joelle ihren Zeigefinger auf meine Lippen gelegt hat. ,,So ein Quatscht". Und dann drückt sie ihre Lippen auf meine. Das ist deutlich genug. Die ganze Zeit habe ich nur unnötig Angst gehabt. ,,Ich habe mich auch in dich verliebt, Michael Patrick. Bloß hatte ich genauso Angst irgendwas zu zerstören", erklärt sie kurz darauf und sieht tief in meine blauen Augen. Verliebt bis über beide Ohren grinse ich sie an. ,,Oh Joelle, ich liebe dich. Willst du mein Mädchen sein?❤", frage ich darauf und Joelle bejaht das ganze. Ich kann nicht in Worte fassen,  wie unfassbar glücklich mich dieses Mädchen gerade gemacht hat. Mein Mädchen. Es fühlt sich gerade so an, als würde in meinem Bauch ein Feuerwerk losgehen. Dieses Gefühl ist so schön, dass ich es kaum in Worte fassen kann. ,,Ich liebe dich auch".
Diese Worte aus ihrem Mund zu hören, gefällt mir sehr. Mein Herz schlägt wie verrückt und der Grund dafür heißt ,Joelle Verreet'.
,,Können wir zurückgehen? Mir wird etwas frisch", fragt Joelle mit ihrer zarten Stimme. ,,Natürlich".
Nachdem wir uns wieder in den Stand bringen, da wir uns mit dem Hintern auf die Wiese gesetzt haben, nehme ich ihre Hand und verkreuze unsere Finger miteinander. Liebe kann so schön sein, besonders wenn sie noch ganz frisch ist. Wenig später befinden wir uns wieder in der warmen Wohnung. Glücklicher kann ich wohl kaum noch werden - glaube ich zumindest an diesem Zeitpunkt. ,,Ich will auf der Couch kuscheln". Joelle zieht mich förmlich auf die Couch hinter sich her. Da ich ja wohl kaum eine andere Wahl habe, folge ich ihr dann auf die Couch. Anfangs werden wir es sicher schwer haben, wenn ich mit den anderen wieder unterwegs bin und wir längere Zeit getrennt sind. Aber das ist nun mal mein Job und das was ich abgesehen von Joelle, liebe..

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×× Ich wollte nur sagen, dass es sein kann, dass die Story in den nächsten Kapitel vielleicht ein bisschen Dirty wird. Wer es nicht mag, muss es nicht lesen. :) ××