🐾 01. Die erste Verwandlung 🐾

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Vorab möchte ich gerne sagen das alle Twillight Charaktere (außer meine eigene) der Autorin der Biss - Reihe natürlich gehört.
Kopieren oder sonst was, ist verboten.
Dies ist meine erste Story, daher ist kritik, Verbesserungsvorschläge usw, gerne gesehen, denn dann weiß ich wenigents was ich (ver-)ändern oder besser machen kann.
So nun genung geplappert, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen

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Chiara :

Ich war mal wieder so richtig angepisst, wegen einem Betreuer und einen jüngeren Mitbewohner. Da ich meine Ruhe haben wollte, ging ich raus und zündete mir eine Zigarette an. Genüsslich zog ich an ihr. Jedoch hatte ich nicht mal eine Minute  meine Ruhe, denn schon kam mein Ex- Freund auf mich zu. ,,Verdammt noch mal, Niro ! Was willst du hier ?" fragte ich ihn bissig und fing leise an zu knurren. ,,Du weißt ganz genau, was ich will." flüsterte er mir verführerisch ins Ohr. Doch ich drückte ihn einfach weg von mir. ,,Es ist aus zwischen uns ! Und Nein heißt Nein ! Lass mich endlich in Ruhe, verstanden ?" presste ich zwischen den Zähnen heraus. Ich musste mich beherrschen nicht gleich zu explodieren. Er packte mich jedoch fest am Arm,dabei schnürte er mir das Blut ab und da er übermäßig sehr fest zu drückte, würde ich zu 100% ein dicken fetten und großen blauen Fleck bekommen. ,,Aua ! Lass mich verdammt noch mal los ! HILFE !!!" schrie ich so laut, ich konnte. In der Hoffnung jemand würde mich hören und mir helfen.

Jörg (Betreuer) :

Ich war gerade dabei Max eine Standpauke zu halten, als plötzlich ein Schrei nach Hilfe von draußen kam. Sofort wusste ich, das dieser Schrei von Chiara kam. Auch Roman hörte den Hilferuf und kam sofort ins Büro gerannt. ,,Chiara's Ex-Freund, Niro, ist schon wieder da." klärte mich mein Kollege auf.  Sofort sprang ich auf. Als ich jedoch an Max vorbei ging, bemerkte ich sein grinsen. Also war er dafür verantwortlich das Chiara jetzt in Gefahr schwebte....
Ich sagte Lucas und Michael bescheid. Sie würden auf Max aufpassen, das er im Büro bleibt und nicht die Biege macht. Roman rief derweil die Polizei. Ich lief zusammen mit ihm, nach dem Anruf nach draußen. Als wir wenige Meter von den beiden entfernt waren, sah Chiara uns hilfesuchend an. Niro folgte ihren Blick und ließ vor Schreck ihren Arm los. Als er jedoch flüchten wollte, waren wir beide dann doch etwas schneller, brachten ihn zu Boden. Während Roman ihn am Boden hielt, stand ich wieder auf und ging auf Chiara zu. Bei ihr angekommen, musterte ich sie besorgt. Ziemlich verängstigt stand sie neben der Mauern und starrte auf den Boden. Daher näherte ich mich ihr vorsichtig und sprach sie leise an : ,,Alles ok ? Hat er dir weh getan ?", jedoch bekam ich nur ein Kopfschütteln von ihr. Als ich sie anfassen wollte, wich sie aber plötzlich zurück.
Bevor ich überhaupt reagieren konnte, lief sie in Richtung Wald und verschwand dort.

Chiara :

Als 2 der Betreuer kamen & Niro mein Blick folgte, wollte er fliehen, doch Jörg und Roman waren etwas schneller, brachten ihn zu Boden, wo Roman ihn festhielt. Jörg stand auf, nachdem er sicher gegangen ist, das Niro am Boden fest genagelt war und kam dann langsam auf mich zu. Als er dann vor mir stand, fragte er mich zu erst, ob alles ok sei und ob Niro mich verletzt hätte, doch als Antwort schüttelte ich nur meinen Kopf. Als er mich dann aber berühren wollte, wich ich sofort zurück, denn ich wollte nicht, das er mich auch noch anfässt. Panik durch fuhr meinen ganzen Körper, trieb meine Angst stärker an. Voller Angst & Panik drehte ich mich um und lief  Richtung Wald und verschwand dort.
Doch plötzlich veränderte sich mein Körper, was verdammt schmerzhaft war, doch ich dachte einfach daran, was Niro getan hatte & so konnte ich den Schmerz gut ertragen.  Nach wenigen Meter lief ich plötzlich auf vier Pfoten weiter. Wie Pfoten ? Was ist mit mir los ? Was passiert mit mir ? Ich hatte doch ebend noch Beine. Ich stoppte, jedoch war es ungewohnt & so stolperte ich über meine eigene Füße... äh Pfoten. Als ich wieder auf allen vieren stand, lief ich langsam auf den kleinen Bach zu, der nur ein paar Meter vor mir sein Dasein floss. Als ich rein schaute, sah ich nicht mich, sondern eine wirklich hübsche weiße Wölfin - was sehr eingebildet und arrogant klang.. Ich schreckte zurück, dabei setzte ich mich auf meinen Allerwertesten. Nachdem ich mich von den Schreck erholt hatte, legte ich mich hin und beobachtete die Wölfin im Spiegelbild, was der Bach widerspiegelte. Ich winselte. Wie soll ich jemals wieder ein Mensch sein ? Warum zur Hölle bin ich ein Wolf ? Wer bin ich ?
Viel zu viele Fragen schwirrten mir im Kopf herum. Ich blieb am Bach so lange liegen, bis ich Stimmen hörte. Die Stimmen gehörten meinen Betreuern, sie riefen nach mir....
,,Chiara ! Wo bist du ?  Du brauchst keine Angst mehr zu haben ! Niro wird dir nie wieder zu nahe kommen ! CHIARA ! CHIARA ?"  schrien alle durcheinander, das es wirklich schwer war, irgendwas überhaupt zu verstehen, aber da ich urplötzlich zum Wolf wurde, habe ich ein sehr gutes Gehör.
Ich sprang auf meine Füße.... auf meine Pfoten, jedoch war mein Kreislauf nicht darauf vorbereitet und sankte sehr schnell nach unten. Dadurch wankte ich heftig. Und bevor ich noch umkippte und meine Betreuer mich finden würden, setzte ich mich auf meinen Allerwertesten..
Schon nach einigen secunden, war der Schwindel weg, so schnell wie er gekommen war. Nachdem ich mir sicher war, das er nun entgültig weg war, stand ich diesmal vorsichtiger auf. Doch die SchwindelAttacke kam nicht wieder und so stand ich auf und hatte einen festen Stand. Da aber die Betreuer immer näher in meine Richtung kamen, nahm ich meine Beine in die Pfoten und gab Gas. So schnell ich konnte, lief ich immer tiefer und tiefer in den Wald hinein. Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte ich niemanden mehr. Noch nicht mal ein paar Vögel zwischerten ihre fröhlichen Lieder. Nein, es war wie auf einer Beerdigung.... Totenstille.
Ich wusste das ich mich verlaufen hatte, aber ein zurück gab es nicht mehr für mich
Und so lief ich immer weiter durch den Wald, weit weg von meinem alten zu Hause, weg von den ganzen Mobbing und von meiner alten Heimat.
Angst, Verzweiflung, Verwirrtheit und noch viele andere Gefühle machten sich auch noch in meinen ganzen Körper breit. Wo soll ich nur hin ? Kann ich jemals zurück kommen ? Gefühlte 20.000 Fragen schwirrten mir immer wieder im Kopf rum. Da ich auf den Weg nicht achtete, sondern einfach nur weg rannte, wusste ich schon nach kurzer Zeit nicht mehr, wo ich mich befand, doch ich lief einfach weiter. Ich hatte Angst die Betreuer könnten mich finden und zurück bringen.. Und genau diese Angst, trieb mich immer weiter zu laufen.
Doch ich war komplett Orientierungslos....

Erzähler/in :

Chiara lief immer weiter in den Wald hinein, weg von allem. Tage lang lief sie durch, hielt nur an um zu trinken, denn sie weigerte sich ein anderes Tier zu jagen, zu dem wusste sie auch gar nicht wie, aber auch lange Pausen waren nicht drin, denn man könnte sie finden, so trank sie an einigen Bächen etwas und lief danach sofort weiter.
Man sah nur etwas weißes zwischen den Bäumen aufblitzen.
Irgendwann kam sie in Amerika an, um genau zu sein in dem kleinen Städtchen Forks. Chiara wurde langsamer, denn ihre Kräfte waren aufgebraucht. Erschöpft ließ sie sich auf einer großen Lichtung im Wald nieder und atmete schwer, bis sie ihr bewusstsein verlor....



Wörter : 760  (Vorher)

Wörter : 1248 (Nachher)

Der Vampir & die weiße Wölfin Where stories live. Discover now