Rettung

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Es geht weiter 😍😍

Cheryl drehte sich um rannte die Treppen hoch in den oberen Stock. Panisch rannte sie in ihr Zimmer und schloss die Tür hastig ab. Sie wich wimmernd zurück und schrie auf, als der Black Hood mit der Axt anfing, die Türe einzuschlagen. Cheryl stieß wieder einen Schrei aus und wich weiter zurück. Sie sah sich panisch in ihrem Zimmer um, ob sie eventuell etwas hatte, womit sie sich wehren konnte, aber nichts. Da fiel ihr Blick auf das offene Fenster. ,,Nein Cheryl...", murmelte sie, doch schließlich kletterte sie eilig, aber auch vorsichtig an der Rinne herunter und rannte leise zur Scheune. Ihre Mutter war nicht da und somit hatte die Blossom einen leichten Zugang. Sie fand ihren Jagdumhang und zum Glück auch ihren Bogen.

Hastig streifte sie sich den roten Umhang über und nahm Pfeil und Bogen. Sie schlich sich wieder aus der Scheune, blieb aber im Dunkeln und wartete. Keine Sekunde zu früh, denn Black Hood stürzte auf den Hof und sah sich um. Cheryl spannte ihren Bogen und schoss einen Pfeil knapp an ihm vorbei und traf den Türrahmen. Black Hood zuckte zusammen und drehte sich in Cheryls Richtung. Cheryl trat aus dem Dunkeln und zielte mit einem weiteren Pfeil auf ihn. ,,Ich schlage vor Sie rennen, solange Sie es noch können. Ich schieße nur daneben, wenn ich es will...", sagte sie mit einer harschen Stimme und machte einen leichten Schritt auf ihn zu. Black Hood sah sie nur an. Dann wollte er auf sie losgehen, doch Cheryl hatte es ernst gemeint. Sie schoss ab und der Pfeil landete in seiner rechten Schulter. Black Hood stöhnte auf vor Schmerz und rannte vom Hof. Cheryl sah ihm einen Moment lang noch etwas geschockt nach.

Toni war währenddessen beim Trailerpark angekommen und stürmte ins White Whyrm, doch irgendwas stimmte hier nicht. Hier war keine Menschenseele. Misstrauisch sah sie sich um und schlich durch die Bar. Wo waren die ganzen Serpents? Waren etwa alle in der Stadt und kämpften? ,,Na sieh mal einer an...", sagte eine bekannte Stimme und Toni erstarrte. Sie drehte sich um und sah direkt in die bösen Augen von Penny Peabody. ,,Wenn das mal nicht Jugheads kleine Freundin ist..." Toni machte einen Schritt zurück. ,,Ich bin nicht seine Freundin!", fauchte sie die Feindin an und wollte wegrennen, doch jemand hinter ihr blockierte ihr den Weg. ,,Nicht so schnell Kleine...", sagte jemand und Toni erkannte den Anführer der Ghoulies. Auch das noch.

Penny lächelte. ,,Du kommst jetzt mit mir Pinky. Du wirst mein Druckmittel sein, damit Jones kommt und wir unser Gespräch fortsetzen können." Toni sah sie an. ,,Ich komme ganz sicher nicht mit dir du Verräterin!", fauchte sie und sah sich nach einem Fluchtweg um. Leider war der Ghoulie nicht alleine gekommen, denn seine Bande hatte alle Ausgänge versperrt. Toni saß in der Falle. ,,Entweder du kommst freiwillig mit oder wir müssen dich mit Gewalt mitnehmen. Was ist dir lieber?", fragte Penny und sah Toni gelangweilt an. Toni wusste, dass Penny brutal sein konnte und wenn sie noch die Ghoulies hatte, dann sowieso. ,,Ich komme freiwillig mit.", sagte sie leise. Penny lächelte falsch. ,,Gute Entscheidung Pinky." Zwei Ghoulies packten sie und legten ihr Fesseln an. Toni senkte ihren Kopf. So wie es aussah, musste sie lange durchhalten, denn Jughead war ja im Krankenhaus.

Cheryl lief auf dem Hof auf und ab. Sie hatte ein seltsames Gefühl in sich. Es sagte ihr, dass etwas mit Toni nicht stimmte, aber auch, dass Black Hood abhauen konnte. Sie sah nach, wieviele Pfeile sie noch hatte und beschloss, Black Hood zu folgen. Aber als erstes sollte sie Betty informieren. Sie nahm ihr Handy und wählte die Nummer ihrer Cousine. ,,Cheryl?", fragte Betty sofort, als sie abnahm. Cheryl beschloss, nicht um den heißen Brei herum zu reden und sagte sofort: ,,Black Hood hat mich gerade in Thistlehouse angegriffen." ,,Das glaub ich nicht....War's mein Dad?", flüsterte Betty. Cheryl dachte nach. ,,Gemessen an seiner Taille könnte man sagen ja. Zum Glück habe ich meinen Bogen und meinen Jagdumhang gefunden.", sagte die Blossom und fuhr sich durch die Haare.

,,Hast du ihn umgebracht Cheryl?", fragte Betty. Cheryl musste trotz der Situation lachen. ,,Nein. Ich hab ihn getroffen und zwar an der rechten Schulter. Er ist in den Wald geflohen, ich werde ihn aufspüren." Cheryl atmete tief ein. ,,Für den Fall, dass er mir entkommt, sei vorsichtig. Er ist wie ein verletzter Wolf, bereit zu zu schlagen. Geleitet von seinem Instinkt wird er jeden töten, der sich ihm in den Weg stellt. Selbst seine Liebsten..." Betty atmete laut aus. ,,Pass auf dich auf Cheryl ja?" Ihre Stimme war zittrig und Cheryl hörte etwas Angst aus ihr heraus. ,,Mach ich Betty...Wir sehen uns." Sie legte auf und sah in Richtung Wald. ,,Na warte Black Hood...Das hast du jetzt davon, wenn du eine Blossom angreifst.", knurrte sie und rannte in den Wald.

Harte Schale - weicher Kern || Choni Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu