Wo ist Cheryl?

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OMG Danke für 1K Reads ❤😭😍 dass das so schnell geht, hätte ich nie gedacht 😍 Am 21. März habe ich das erste Kapitel veröffentlicht und jetzt sind es einfach 1K Reads 💕 danke dass ihr diese Story liest!

Die Schwestern der stillen Gnade. Ein Quartier, wo sich eine gewisse Cheryl Blossom befand. Cheryl saß schluchzend auf ihrem Gitterbett und heulte sich die Seele aus dem Leib. Sie vermisste Toni. Von allen Sachen, die ihr momentan fehlten, fehlte ihr die süße Braunhaarige mit den pinken Strähnen am meisten. Diese unschuldigen braunen Augen, die sie liebevoll ansahen, dieser süße Duft, der ihr immer in die Nase stieg, wenn sie sich umarmten...Dieses einzigartige Lächeln... ,,Ach Toni...", flüsterte Cheryl und wischte sich die Tränen weg. Sie wollte stark bleiben. Für Toni.

Toni lag in ihrem Bett und starrte an die Decke. Sie machte sich große Sorgen um Cheryl. Sie hatte das Gefühl, als hätte ihre Mutter irgendwas mit ihr angestellt. Aber was? Diese Ungewissheit trieben dem Serpent Mädchen Tränen in die Augen. ,,Oh Cheryl. Wo bist du bloß?", hauchte sie. So länger sie über Cheryl nachdachte, umso mehr wurde ihr klar, dass sie die rothaarige Schönheit liebte. Und zwar sehr. Sie hatte noch nie so stark für jemanden empfunden wie für Cheryl. Diese Liebe erweckte in ihr die Sturheit. Sie stand auf. Sie hatte eine Idee.

In der Schule stürmte sie nach dem Unterricht zur Turnhalle. Heute war Cheerleadertraining. Sie wird Veronica und Josie nach dem Training da behalten und mit ihnen reden. Das Training verlief ohne Probleme und als es vorbei war, schloss Toni ihre Augen. ,,Okay...", murmelte sie. Sie sah sich um. ,,Josie? Veronica? Kann ich mit euch reden?" Die beiden Mädchen tauschten kurze Blicke. ,,Was ist los?", fragte Josie.
Toni wartete kurz, bis die anderen Cheerleader verschwunden waren. Sie wusste, dass Veronica im Moment mit Betty Streit hatte, da Veronica über all die Machenschaften ihrer Eltern wusste und es Betty nicht erzählt hatte. Toni war nicht sauer auf Veronica. Sie wusste, dass ihre Eltern kein Spaß verstanden.

,,Es geht um Cheryl. Sie ist irgendwie verschwunden.", sagte Toni unsicher. ,,Was heißt verschwunden?", fragte Veronica verwirrt. Toni sah die beiden ernst an. ,,Wisst ihr noch, was sie gesagt hat auf der Pyjamaparty? Das ihre Mum es auf sie abgesehen hat?" Veronica nickte. ,,Hm ja." ,,Die haben irgendwas mit ihr gemacht.", sagte Toni nervös. ,,Äh...Was denn gemacht?", fragte Josie verdutzt. ,,Ihre Mum sagt sie habe sie auf ein Mädcheninternat in die Schweiz geschickt." Veronica sah Toni nachdenklich an. ,,Das lässt sich leicht überprüfen. Da gibt es nur eins." Toni sah sie ungeduldig an. ,,Ich bitte dich. Wenn Cheryl in den Schweizer Alpen wäre, würde sie jede Stunde Selfies posten. Ihre Social Media Accounts sind seit Tagen wie tot."

Alarmiert sah Veronica sie an. ,,Warte... Das ist ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt Toni!" Toni nickte traurig. ,,Ja..." Veronica sah sie zielsicher an. ,,Dann ist die Sache klar. Bin dabei." Toni und Veronica sahen zu Josie. Diese nickte sofort. ,,Ja, ich auch. Notfalls stürmen wir Thistlehouse." Toni sah die beiden dankbar an. ,,Danke Mädels. Alleine würde ich mir das nicht trauen. Ihre Mutter ist ein Monster."

Josie nickte. ,,Das ist sie. Aber sag mal Toni: Woher weißt du das mit dem Internat in der Schweiz und den Social Media Accounts?" Toni sah etwas verlegen auf den Boden. Sie wollte den beiden ihre Zuneigung zu Cheryl nicht sagen. ,,Ich hab mir Sorgen gemacht, weil sie nicht bei ihrer Nana war. Ich wollte wissen wie es ihr ging. Deshalb war ich bei ihr Zuhause. Ihre Mutter hat mich abgewürgt und deswegen hab ich versucht sie anzurufen etc.", erklärte sie. Veronica sah sie an. ,,Wir müssen sie finden. Da ist echt etwas faul."

Tief im Wald in einem großen Gebäude, wo Cheryl sich befand, schleppte diese gerade schwere Säcke. Cheryl war so fertig und müde. Sie wollte hier raus! Schwester Woodhouse kam angelaufen und seufzte laut. ,,Oh du dummes Ding! Was hast du da nur angerichtet? Du hast die Säcke in der nordöstlichen Seite gestapelt obwohl ich sagte nordwestlich." Cheryl sah sie erstarrt an. ,,Was? Nein! Sie haben gesagt...!", fing sie an, doch Schwester Woodhouse unterbrach sie. ,,Fang nochmal von vorne an!" Sie machte auf dem Absatz kehrt und verschwand. Cheryl schluchzte auf. Sie hielt das nicht aus! ,,Bleib stark Cheryl. Du schaffst das.", flüsterte sie sich Mut zu.

Nach der Schule liefen Josie, Toni und Veronica den Weg entlang in Richtung Cheryls Haus. ,,Ich mache mir Sorgen um sie.", sagte Toni besorgt und ließ seufzend ihr Handy sinken. Sie hatte einige Male versucht, Cheryl zu erreichen, doch wie zu erwarten nichts. Absolut nichts. Josie lief etwas voraus. Veronica sah Toni wissend an. ,,Du hast etwas für sie übrig hab ich Recht?" Toni sah die Lodge erschrocken an. ,,Ist das so offensichtlich?" Veronica schüttelte den Kopf. ,,Nein. Keine Angst. Ich erkenne es nur." Toni seufzte erleichtert. ,,Wir werden sie finden Toni.", sagte sie zuversichtlich.

Sie kamen an Thistlehouse an und klingelten. Die Tür wurde geöffnet und die drei stürmten direkt hinein. Penelope sah ihnen verdutzt nach. ,,Wir haben Fragen Mrs. Blossom.", sagte Josie nur. Sie setzten sich auf die Couch im Wohnzimmer. Penelope schob Nana Rose in ihrem Stuhl herein und sagte: ,,Da ihr nun so einfach hineingeplatzt seid: Los nur zu. Stellt eure Fragen." Toni sah sie herausfordernd an. ,,Sie sagten Cheryl wäre weg in irgendeinem Internat." Mrs. Blossom sah sie kühl an. ,,Ich habe nicht die Absicht, mich vor Schulmädchen rechtfertigen zu lassen." ,,Vielleicht nicht vor uns Mrs. Blossom aber der neue Freund meiner Mutter ist der Sheriff. Vielleicht sagen Sie ihm ja etwas.'' Mrs. Blossom seufzte gespielt.

,,Die Wahrheit ist, dass Cheryl ein etwas abnormales Verhalten zeigte. Ich habe sie nach Übersee geschickt, wo man versucht, ihr zu helfen. Und wenn ihr mir nicht glaubt, dann lasst mich euch etwas zeigen." Cheryls Mutter holte ein Blatt Paier hervor und gab es Josie. Diese faltete es auseinander. ,,Oh mein Gott...", flüsterte sie leise. ,,Sie hat viele davon gezeichnet.'', setzte Cheryls Mutter nach. Toni warf ein Blick auf die Zeichnung. Sie zeigte Cheryl und Josie. Veronica sah verwirrt aus. ,,Das verstehe ich nicht." Mrs. Blossom grinste. ,,Nicht? Josie schon, würde ich sagen. Cheryl war von dir besessen und zwar so sehr, dass ich dachte, sie würde dir, sich oder euch beiden etwas antun."

Toni sah geschockt zu Veronica. Damit hatten sie jetzt nicht gerechnet. ,,Wenn ihr wollt, dass ich immer noch zu Sheriff Keller gehe, in Ordnung. Ich kann ihm dann die Zeichnungen zeigen.", sagte Penelope und grinste. Josie stand auf. ,,Ich...muss gehen." Sie stürzte aus dem Haus. Toni sprang auf und folgte ihr. Veronica zögerte kurz. Mrs. Blossom sah echt gefährlich aus. Sie stürzte den beiden hinterher.

,,Josie warte!", rief Toni verzweifelt. ,,Bleib stehen! Wir müssen uns absprechen!", rief Veronica hinter ihr. Josie blieb stehen und sah zu den beiden. ,,Wenn nur ein Fünkchen Wahrheit hinter dem ist, was Mrs. Blossom da erzählt hat, dann war Cheryl die, die mich bedroht hat und mir das blutige Schweineherz geschickt hat! Ich bin raus. Ich bin fertig." Josie stürmte davon. Veronica warf Toni einen Blick zu. ,,Ich denke wir sollten aufgeben." Toni sah sie erschrocken an. ,,Was? Nein!" Veronica sah sie mitleidig an. ,,Es tut mir leid Toni. Wenn das wirklich stimmt, dann verdient Cheryl den Platz."

Sie wollte los, doch Toni hielt sie fest. Sie konnte das alles immernoch nicht ganz glauben. ,,V! Wir können sie doch jetzt nicht im Stich lassen! Bitte" In ihren Augen sammelten sich Tränen an. Veronica seufzte. ,,Nenn mir einen Grund wieso nicht." Toni seufzte. ,,Ihre Mutter...Sie kann Sachen dazu erfinden, ohne das es auffällt. Ja, vielleicht stimmt das mit Josie einfach, aber wer sagt, dass das mit Übersee stimmt?" Veronica sah nachdenklich zu Toni. ,,Okay. Wir suchen weiter. Aber nicht mehr heute. Morgen nach der Schule okay?" Erleichtert nickte Toni. Die beiden Mädels liefen nebeneinander weg von Thistlehouse.

Toni konnte nur noch an Cheryl denken. ,,Wir werden dich finden...", flüsterte sie leise zu sich selbst.

Rettungsmission startet!

Harte Schale - weicher Kern || Choni Where stories live. Discover now