What makes you beautiful 》》》》Was dich schön macht

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"Das muss dir doch nicht peinlich sein. Ich finde es gut wenn sich jemand für meine Musik interessiert." meint Harry und in Gedanken schiebe ich noch ein, nicht nur dafür, hinzu.
"Ich finde die Art wie du die Songs wiedergibst einfach wunderschön." nuschel ich.
"Danke für das Kompliment Niall." spricht Harry und leert seine Tasse.

Im Augenwinkel bekomme ich mit dass es aufgehört hat zu regnen und auch ich leere meine Tasse.
"Danke für die Einladung." meint Harry und steht auf.
"Gerne." antworte ich und erhebe mich ebenfalls.

Gemeinsam verlassen wir das Café und Harry will schon gehen als mein Mund schneller ist, als mein Kopf: "Was machst du denn jetzt noch?"
Harry dreht sich mir zu und blickt mich an.
Auf einmal wirkt er so unsicher, da er wieder zu Boden schaut.
Was habe ich denn verkehrt gemacht?

Einen kurzen Augenblick später, hebt Harry seinen Blick wieder und schaut mich an.
"Ähm, ich, naja, ähm." stottert er und ich lege meine Hand auf seine Schulter und sage: "So schlimm?"

"Ich weiß nicht was du von mir hältst, wenn, ach vergiss es einfach." antwortet Harry und will erneut gehen, als ich ihn am Handgelenk packe und festhalte.
"Was auch immer es ist, so schlimm kann es nicht sein."

Harry holt hörbar Luft, schaut mich mit seinen grünen Augen an und sagt dann: "Naja Niall, ich werde mir jetzt einen Platz zum schlafen suchen."
Dann schweigt er, doch löste seinen Blick nicht von mir.
Ich starre zurück, räusper mich und sage dann: "Ähm, wie wäre es wenn du mit zu mir kommst?"
"Ist das dein Ernst?" fragt Harry und klingt dabei erstaunt.

"Ja meine ich. Also los. Außerdem müssen wir beide so langsam aus diesen nassen Sachen raus." sage ich und ziehe ihn immer noch am Handgelenk haltend mit mir.

Bei mir angekommen, sind meine Eltern noch nicht zu hause, was aber nicht weiter schlimm ist. Sie sind selbstständig und da kann es das ein oder andere mal schon später werden.

Ich ziehe Harry also die Treppe hinauf und schiebe ihn ins Badezimmer. Dann blickt er mich an und grinst.
"Was grinst du denn so?" frage ich irritiert und Harry lachte kurz auf und antwortet dann: "Naja, es ist schon süß das du mich die ganze Zeit nicht los gelassen hast. Ich wäre auch so mitgekommen."
"Ups." sage ich schüchtern und blicke zu Boden.

Harry räuspert sich und ich schaue wieder auf.
"Was?" frage ich.
"Naja ähm, macht es dir was aus wenn du aus dem Badezimmer gehst, während ich mich dusche?" meint Harry und lächelt verschmitzt.
"Ja, ähm Nein. Ach scheiße. Ich hol dir Handtücher." sage ich und verlasse fluchtartig das Bad.

Was ist denn bloß los mit mir? Ich kriege ja keinen vernünftigen Gedanken zu Stande.
Weiß er eigentlich was er mit mir anstellt?
Warum will ich diesen Typen in meinem Badezimmer unbedingt küssen?

Ich schnappe mir Handtücher aus dem Schrank und gehe zurück zum Badezimmer.
Vorsichtig klopfte ich an und hörte wie das Wasser der Dusche prasselt.
"Komm ruhig rein." höre ich Harrys Stimme.
Ich drücke die Klinke hinunter und öffne die Tür.

Die feucht-warme Luft des Badezimmers schlägt mir entgegen und es tut auf irgendeine Weise gut, denn ich habe immer noch die nassen Klamotten an, welche vom Regen durchtränkt sind.
Ich lege die Handtücher auf den Toilettendeckel und will gerade wieder gehen als ich die Stimme von Harry erneut vernehme: "Niall, bist du noch da?"

"Ja." sage ich knapp und muss versuchen an irgendwas zu denken, an irgendwas was nicht damit endet das ein wirklich heißer Typ hinter diesem Duschvorhang steht.
Harry lugt genau in diesem Moment hinter diesem hervor und ich erschrecke.
Schließlich stehe ich wirklich direkt vor dem Duschvorhang.

Plötzlich schiebt Harry den Duschvorhang zur Seite, packt den Kragen meines Shirts und zieht mich mit unter die Dusche.
Ich erstarre und merke erst viel zu spät das Harry mir meine Kleidung auszieht.
Dieser schmeißt die Kleidung in die danebenliegende Badewanne und presst mich mit dem Rücken gegen die Duschwand.

Unsere Gesichter schweben voreinander und ich verliere mich eine Augenblick, in seinen grünen Augen, bevor ich meinen Kopf abschalte.
Ich umschließe mit meine Hände seinen Nacken, ziehe Harry noch ein Stück näher zu mir und lege meine Lippen auf seine.
Sofort erwidert Harry den Kuss und legt seine Hände an meine Hüften.

Wir lösen uns wieder voneinander und Harry greift nach dem Duschgel, gibt sich etwas auf die Hand, verteilte es auch in seine andere und dann legt er seine Hände auf meine Brust und beginnt damit meinen Körper einzuseifen.
Ich schließe die Augen und genieße die Berührungen von ihm.
Leider ein bißchen zu sehr, denn ich werde hart.

Harry jedoch greift mit seiner rechten Hand meinen Penis und beginnt langsam seine Hand auf und ab zu bewegen.
Ich stöhnte leise auf und dränge meine Hüfte seiner Hand entgegen, wobei ich mit meiner Erektion an seine komme, und auch ihm ein Stöhnen entflieht.

Nun lege auch ich Hand an seinen Penis und unsere langsamen Bewegungen werden immer schneller. Meine Stirn lege ich dabei auf seine Schulter und sein Kopf lehnte an meinem Kopf.

Immer schneller bewegen sich unsere Hände. Unser Atem wird immer unkontrollierter und ich spüre schon das mich mein Orgasmus gleich überrollt. Und so ist es dann auch.
Ziemlich zeitgleich kommen Harry und ich. Dann lege ich meine Arme um seine Hüften.
Harry tut es mir gleich und so stehen wir noch eine ganze Weile, genieße das warme Wasser und versuchen unsere Atmung wieder zu regulieren.

Später am Abend liegen Harry und ich in meinem Bett und ohne ein weiteres Wort darüber verloren zu haben, liegt mein Kopf auf seiner Brust und er streichelt mich am Rücken. Ich genieße seine Nähe so sehr und das obwohl ich nichts über ihn weiß.
"Niall?" unterbricht Harry die Stille.
"Hm?" mache ich nur leise und warte dass Harry weiter spricht.

"Warum hast du mich mitgenommen? Ich meine, wir kenne uns nicht." sagt Harry weiter.
Ich hebe meinen Kopf und schaue ihm in die Augen. Die nächsten Worte kommen direkt aus den tiefen meines Herzen: "Weißt du Harry, du weißt nicht wie schön du bist, wenn du da stehst, Gitarre spielst und deine Stimme in mein Ohr drängt. Dann ist es für mich so als würdest du meine kleine Welt etwas zum leuchten bringen."

Mit großen Augen schaut Harry mich an und ich sehe das sich Tränen darin gesammelt haben. Dann flüstert er: "Das war wunderschön."
Dann verbindet er unsere Lippen zu einem erneuten, innigen Kuss und ich weiß das ich ihn nie wieder gehen lassen will.

One Direction One ShotsWhere stories live. Discover now