-RL Kapitel-

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(das Lied oben drinnen habe ich während dem Schreiben gehört, es macht das ganze noch etwas trauriger denke ich.. falls jemand Lust drauf hat es beim lesen zu hören. :c)

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Youngjae

Mit der Kapuze meines schwarzen Hoodies tief ins Gesicht gezogen, gehe ich die Straße entlang. Ich muss einfach einen klaren Kopf kriegen. Nochmal über alles nachdenken.

Sollte ich nicht glücklich sein wenn JB es ist? Wenn er mit Jinyoung an seiner Seite glücklicher ist als je zuvor? Sollte ich ihm nicht gratulieren? Ihm Glück mit Jinyoung wünschen? Sollte ich nocheinmal zu ihm gehen? Mit ihm reden, ihm erklären das ich mich für ihn freue? Egal wie sehr es schmerzt?

Doch als mir unser letztes Gespräch wieder einfällt, verwerfe ich den Gedanken. Ich wollte unbedingt das er sich von Jinyoung fern hält. Ich wollte, das er bei mir bleibt. Meine Gefühle irgendwann von selbst erkennt. Doch er fragte mich nach einem Grund. Einem Grund, warum er sich von Jinyoung fern halten sollte. Einen Grund warum es mich stört wenn er bei ihm ist.

Doch ich schwieg. Ich schwieg lange. Solange bis ich es nicht mehr aushielt und ohne umschweife das Haus verließ. Ihn zurückließ. Ihn fallen ließ. Aber verdammt, ich liebe ihn doch..

Plötzlich fällt mir ein Junge mir schwarzen Haaren auf der Anderen Seite des Bürgersteigs auf. Kurz kneife ich meine Augen zusammen um zu sehen wer es ist, als mir das Gesicht von Jinyoung entgegen springt.

Unauffällig folge ich dem älteren. Als er in eine kleine Gasse einbiegt habe ich einmulmiges Gefühl, weshalb ich kurz stehen bleibe bevor ich auch schon eine tiefe bedrohliche Stimme höre. Er will Jinyoungs Geld.

Mit zitternder Stimme versucht Jinyoung klar zu machen das er keines hat, bis ich höre wie der Mann droht auf Jinyoung zu schießen.

Einen Moment bleibt die Zeit für mich stehen. Sollte ich ihn sterben lassen? Ich hätte endlich wieder freie Bahn und könnte zu JB zurück.

Sofort Schüttler ich diesen Gedanken ab, das kann ich nicht machen. Ich kann JB nicht haben, ich muss es einsehen. Und wenn er mit Jinyoung glücklich ist, will ich alles geben damit es so bleibt. Ich will das sie glücklich sind. Ich will das sie lange Leben und ich will  dafür mein Leben geben. Ich werde sowieso nicht wieder glücklich, warum dann nicht anderen das Glück schenken?

Der Mann zielt auf Jinyoung, welcher laut schluchzt. Als ich merke wie kurz der Mann davor ist abzuschießen, schmeiße ich mich vor den älteren und spüre einen stechenden Schmerz in der linken Brust.

Sei glücklich, Jaebum.

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Wow okay. Noch ungefähr 3 Kapitel dann war's das. Laura Out.

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