-RL Kapitel-

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{29.09.2017}

Jinyoung

»JB komm schon, lass mich los!« kichere ich, als JB sich an mir festklammert als würde er mich nie Wiedersehen, wenn er mich gehen lässt. »Ich will nicht das du schon gehst..« sagt er und schiebt leicht seine Unterlippe vor. »Baby, es wird langsam dunkel und ich wollte noch Baekhyun besuchen, wenn ich jetzt nicht gehe komme ich nicht mehr an bevor es komplett dunkel ist.« versuche ich ihn zu überreden.

Noch etwas weiter schiebt er seine Unterlippe hervor, bevor er seufzt und mir einen Kuss auf die Wange drückt. »Na gut. Aber komm morgen ganz früh wieder.« schmollt Jaebum und zieht seine Arme zu sich zurück. »Mach ich!« lächle ich und drücke ihm noch einen kurzen Kuss auf, bevor ich mir meine Sachen schnappe und das Haus verlasse. Draußen ist es ganz schön kalt, weshalb ich mein Gesicht weiter in den Schal versenke.

Ein Lächeln schleicht sich mir auf die Lippen als ich an den Tag zurück denke an dem JB mir zum ersten Mal ins Gesicht gesagt hatte, dass er mich liebt. Ich konnte endgültig über Mark hinweg kommen.. sicher wäre ich noch immer niedergeschlagen ohne JB an meiner Seite. Er ist für mich da wenn ich ihn brauche und hilft mir durch schwere Zeiten.. er ist zwar manchmal etwas zu anhänglich, doch irgendwie gibt ihm das einen süßen Touch. Leise kichere ich bei dem Gedanken wie er mich vorhin festgehalten hat.

Doch mein kichern wird unterbrochen, als eine schwarze Gestalt vor mir auf der Straße steht. Seinen Arm hält er gestreckt in meine Richtung. Erst bin ich verwirrt was er tut, doch als ich die Pistole in der Hand des ausgestreckten Arms sehe, merke ich wie mein Herz beginnt zu rasen.

»Geld her.« grummelt die schwarze, männliche Gestalt. »I-i.. ich hab.. ni-« »Verarsch mich nicht!« faucht der Mann bedrohlich und fuchtelt mit seiner Waffe herum. Ängstlich drücke ich den Kopf, beginne zu zittern. Warum ist niemand auf der Straße?!

»Junge, das ist das letzte Mal das ich es sage, Rück die Kohle raus oder ich blas dir den Schädel weg. Immer mehr Angst sprudelt in mir hoch. Ich habe doch gar kein Geld! Was sollte ich ihm geben?!

Plötzlich reiße ich meine Augen auf, als der Laute Knall der Pistole durch die Straße hallt.

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Whuup whuup the end is near

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