Cole x Jay: Du fehlst mir

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Für: angelofhell112

Cole's Sicht:

Ein dunkler Pfad schlängelte sich durch den Wald. Behutsam bewegte ich mich immer weiter vorraus, bis ich an das Ende des Waldes gelang. Dort befand sich ein Wasserfall, dahinter einige Gebirge.

Von weitem erkannte ich eine Schwarzhaarige Frau die auf einem Fels stand und in den sternenbedeckten Himmmel sah.

Vorsichtig kletterte ich den Fels hoch und erreichte schließlich die Spitze wo sie sich befand.
Ihr langes seidiges Haar wehte im Wind. Langsam und zögerlich nährte ich mich ihr.

"Mutter...?"

Sie drehte sich um und blickte zu mir. Ein Lächeln.
Meine Augen weiteten sich und ich fiel in ihre Arme, drückte mich fest an sie.

Sie strich mir sanft durch die Haare.
"Du...fehlst mir...",flüsterte ich.

"Ich weiß, Liebling. Aber ich bin doch immer bei dir",sagte sie und sah mich an. Eine Träne lief meine Wange hinab, dann wurden es immer mehr.

....
...

Ruckartig erhob ich mich von meinem Bett und saß für einige Sekunden starr da.

Ein Traum.
Schon wieder...

Ich atmete ein paar mal ein und aus und kam langsam wieder zur Ruhe.
"Coley...?",murmelte Jay neben mir und setzte sich verschlafen auf.

"Was ist los?",fragte er mich und strich durch meine verzausten Haare.
"Ich...hatte nur einen Traum...",antwortete ich. "Einen Albtraum?"

"Nein...ich hab meine Mutter gesehen...",seufzte ich traurig.
Der Blick meines Freundes senkte sich leicht, er schwieg.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich hielt mir eine Hand vor das Gesicht.

Ich spürte Jay's Arme die sich um meinen Körper warfen, ich kuschelte mich dicht an ihn.
"Hey, nicht weinen",meinte er sanft und streichelte mir über den Rücken.

"Ich bin bei dir." Ein leichtes Lächeln verzog sich über meinem Gesicht.
Jay strich mir liebevoll die Tränen aus dem Gesicht und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss.

"Was würde ich nur ohne dich tun?",sagte ich. Er grinste, seine hellblauen Augen glitzerten leicht.

Ich warf mich zurück auf das Kissen, Jay tat es mir nach und schmiegte sich an mich. Ich genoss seine Wärme, seine Nähe.
"Gute Nacht, mein Süßer",murmelte er müde. Ich lächelte. "Nacht, Jay."

Wenige Sekunden später merkte ich, dass er eingeschlafen ist. Behutsam schlang ich einen Arm um ihn und fuhr durch seine kurzen Haare. Langsam schlossen sich auch meine Augen und ich fiel in einen tiefen Schlaf.

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