Kapitel 10

7.6K 176 18
                                    

Mein Treffen mit Xavier ist jetzt 2 Tage her und er hat gerade Uni, während ich zum Café gehe.

Als ich gerade mein Handy raus holen wollte, knallte ich gegen jemanden.

"Oh so- Bolut?" Fragte ich verwirrt.

"Es tut mir leid Amsa, ich hab selbst nicht geachtet wo ich hin laufe, wie gehts dir?" Fragte er mich während er seine Hand auf meinen Arm tat.

"Ehm, alles gut, Danke bei dir?" Fragte ich ihn während ich versuchte seine Hand von meinem Arm zu befreien, doch er ließ es nicht zu.

"Amsa ich muss dich etwas fragen." Sagte er, während er um sich schaute.

"Ok und was?" Bilde ich es mir ein oder kommt der mir immer näher?

"Amsa, ich möchte dich kennenlernen." Sagte er kurz und knapp und machte sich ein bisschen breit.

Mein Kinn ist bis zum Boden runter geklappt.

"Bol-" Fing ich an, doch er unterbrach mich.

"Warte, lass mich kurz ausreden. Ich habe schon länger das Bedürfnis gehabt dich zu fragen aber ich dachte es ist komisch wegen deinen Brüdern. Ich konnte es aber echt nicht mehr aushalten."

Ich wollte gerade darauf antworten als jemand seine Hand auf meine Hüfte legte, und diese fest umgriff.

"Hallo, mein Schatz." Sagte Xavier neben mir.
Er zog mich fest an seine Seite und hat Bolut so bedrohliche Blicke zugeworfen, dass ich selbst Angst bekam und wieder zu Bolut schaute.

Er starrte voller Wut auf die Hand, die auf meiner Hüfte lag.

"Schatz?" Fragte Bolut nach.

"Bolut, ich wollte dir ja gerade antworten aber jemand musste sich ja einmischen." Guckte ich Xavier anschuldigend an.

"Aber wie soll ich es sagen, Eh-"

"Sie ist vergeben." Beendete Xavier meinen Satz. Er schaute Bolut provozierend an.

Bolut schaute plötzlich uns mit einem Blick an, bei dem ich mich fester an Xavier drückte.

Er hatte den Blick eines Psychos auf.

"Wir werden uns nochmal sehen Amsa." Sagte er schnell und ging fort.

"Wenn ich dich noch einmal in seiner Nähe sehe, bring ich ihn um und sperr dich in meinem Keller ein." Sagte er und zog leicht an meinen Haaren.

"Beruhig dich mal, ich bin zufällig gegen ihn gestoßen." Schubste ich ihn von mir weg und machte mich auf dem Weg ins Café.

"Warum bist du nicht in der Uni?" Fragte ich ihn, während ich um den Tresen lief.

"Ich kannte den Stoff schon also hatte ich keine Lust mehr." Er ging auf den vierer Platz zu und setzte sich dort hin.

"Wer ist das denn?" Fragte mich Elisabeth aufgeregt.

Ich lachte nur.

"Ehm, das, das ist mein Freund." Brachte ich mit roten Wangen von mir raus.

"Mein Name ist Xavier." Er kam zu uns nach vorne und gab ihr seine Hand.

Sie lachte und schlug seine Hand weg und umarmte ihn.

"Wurde auch schon Zeit. Meine süße Amsa ist viel zu hübsch um keinen Freund zu haben." Kneifte sie mir in die Wange.

"Ehm ja, Xavier möchtest du was trinken oder essen?" Wand ich meine Aufmerksamkeit wieder zu ihm.

"Schwarzen Kaffee, bitte." Grinste er mich an.

SeinsWhere stories live. Discover now