Sexy Bad Boys (Marcus and Martinus ff)

Teil 26

Luisa POV

"Also nein, sie kommt mir nur unsympathisch rüber." versuche ich Marcus zu erläutern, doch er zieht gleich eine Augenbraue hoch. "aha, das glaube ich dir auch..." sagte er bewusst mit sehr viel Ironie. Auch wenn es eigentlich unmöglich war, hatte ich gehofft das er mir die Version abkaufte, denn jetzt bleibt mir nur die Wahrheit. "Naja, also... du bist ja ein freier Mensch und so..." versuchte ich es irgendwie zu umschreiben- Yep, so viel zum Thema, ich hasse es wenn andere Menschen nicht zum Punkt kommen. "Naja, du kannst halt machen was du willst und so..." sprach ich weiter, aber er schaute mich nur verwirrt an. "Irgendwie komme ich nicht mit dem Gedanken klar das du sie einfach so geknallt hast, oke zufrieden? Schau mich mich nue wieder so an!" schrie ich ihn dann schon fast an. "Wie bitte?" fragte er mich mit einer arroganten Stimme und ließ sofort meine Hand los. "ich bin noch Jungfrau, wer hat dir das erzählt? Lass mich raten Amanda? weißt du wie viel scheiße sie labert? Sie ist hinterlistig, sie hat mir auch erzählt das du keine Jungfrau mehr bist und trotzdem höre ich nicht darauf!" ratterte er runter. wobei eins muss ich sagen, ich habe ihr selber gesagt das ich schon entjungfert bin, aber ich konnte ja nicht ahnen, dass sie gleich zu Marcus rennt. "Also eigentlich hatte ich ihr gesagt, das ich entjungfert bin..." sprach ich leise, weil mir das irgendwie peinlich war. "WAS?" schrie mich Marcus an. "Also ich meine, wann?" verbesserte er sich und wurde rot, aber ich schüttelte nur lachend den Kopf. "Nein, ich bin noch Jungfrau, ich habe...nun ja... das nur gesagt, weil sie mir das mit dir erzählt hat." stotterte ich vor mir hin und wurde auch ein bisschen rot.

Keiner von uns beiden sagte was, wir liefen einfach beide nebeneinander. "Du warst eifersüchtig, oder?" unterbrach er die Stille und ich nickte einfach nur, denn mir war es echt unangenehm. "Dir brauch das nicht peinlich sein, ich wäre auch eifersüchtig gewesen, ich meine jeder möchte von mir gefickt werden..." sagte er wieder arrogant und ließ den Macho raus. Ich schlug ihm leicht am Oberarm, "weißt du eigentlich, das du manchmal echt nerven kannst!" sagte ich nun auch belustigt und nahm wieder seine Hand und wir verschlossen unsere Finger ineinander.

Er schloss die Tür auf und wir gingen nach oben. "Es sollte niemand da sein, Mama und Papa sind was Essen, Emma übernachtet bei einer Freundin und Tinus ist bei Jannik zocken..."versprach er mir und ich öffnete seine Tür. "Ahh, weißt du eigentlich wie bequem dein Bett ist!" schwärmte ich vor mir hin und dann setzte er sich neben mich. "Aber ich bin bequemer, oder?" fragte er mich und ich fing an zu lachen "natürlich!". Keine Ahnung worüber, aber wir lachten uns die ganze Zeit kaputt. "kann ich eben duschen gehen?" fragte ich ihn. "klar, ich wollte auch noch!" sagte er und stand auf, während ich nur meine Augen verdrehte. "marcus , meinst du nicht..." sagte ich seelenruhig und belehrt. "JA, oke..!" gab er wiederwillig von sich wieder und ließ mich dann alleine ins Bad. Langsam zog ich meine Kleidung aus und stellte mich unter die Dusche. das lauwarme Wasser ging langsam meinen Rücken runter und ich konnte mich komplett entspannen, bis ich ein Atmen in meinem Rücken spürte. Ich drehte mich schnell um und sah direkt in Marcus Augen. "Upps..." lachte er ironisch vor sich hin und legte seine Hände um meine Hüfte und zog mich an sich ran. Wir kamen uns langsam näher und küssten uns. Immer wenn er das tat explodierte es in mir und ich wollte mehr. Ich glaube das ist der schönste Kuss meines Lebens gewesen, er hatte viel Gefühl und Leidenschaft dort reingesteckt. "Wow" sprach ich vor Begeisterung, als wir uns Lösten. "Du bist das schönste Mädchen was ich kenne auf dem ganzen Planeten und ich liebe dich." sagte er und umarmte mich wieder. Eine Träne rollte über meine Wange und ich war froh das er sie unter der Dusche nicht sah. "Ich liebe dich auch!" sagte ich und küsste ihn wieder, aber diesmal länger und mit Zunge. er löste sich und schaute mir direkt in die Augen. Langsam bildete sich auf seinen Lippen ein lächeln und er verteilte mir feuchte Küsse auf meinem Hals und Dekolleté...