Kapitel 1

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Luisa POV
Und da stehe ich nun, mit Tränene in den Augen und muss mich von meiner besten Freundin Marie trennen. Eigentlich bin ich nicht so ein Mensch der viel weint oder besonders viele Gefühle zeigt, aber ich denke das wir dort für immer wohnen bleiben und ich sie auf jeden Fall dieses Jahr nicht mehr sehen werde. "Ich werde dich so vermisse" sprach ich echt mitleident. Wir guckten uns an und umarmten uns dann. Jetzt hieß es Goodbye. Wir fuhren 3 Stunden zum Flughafen nach München. Wir mussten alle Sachen außer Klarmotten in Deutschland lassen und haben keine Möbel mitgenommen. Nun war es soweit. Ich nahm mein Handy und die Kopfhörer umd hörte MEINE Musik. Meine Eltern beschwerten sich immer darüber, weil ich viel Rap hörte und die KMN  Gang anhimmle, aber das ist mir egal. Nach einem unendlich langen Flug nach Oslo und dann einen weitern Flug setzten wir uns in ein schon voher bestelltes Taxi. Ich saß mit meiner Mutter hinten und machte meine Augen zu. Schließlich spürte ich wie ich angestupst wurde. "Ist ja gut, ich kann spüren das wir da sind" zischte es aus mir raus und stieg wütend aus. Ich mag keine Veränderungen und nun stehen wir hier. Zu meiner Begeisterung war das Haus von außen und innen echt schön. Ich hatte oben meinen eigenen Bereich. "Luisaaaaaaaa " und schon war meine Freude wieder weg. "JA?" rief ich laut runter. "Schatz, es ist jetzt 11 Uhr, wir haben noch genug Zeit um bei  Ikea Möbel zu kaufen. Möchtest du mit?" Sagt sie euphorisch. Na super! Ich bin richtig kaputt umd habe keinen Bock. "Ne nicht so..." antwortete ich schnell. " Oke wir bringen dir aber trotzdem eine 160×210 cm Matratze mit oke?" "JAAA". Und dann höre ich schon wie sie raus gehen. Das erste was ich jetzt erst mal machen möchte ist mich hier umzu sehen. Ich sah das Mama mir einen Schlüssel hingelegt hatte und ging los. Als erstes einfach nur die Straße runter. Dort war ein kleiner Supermarkt und ich ging rein. Mal sehen was die hier so haben, dachte ich mir. Das einzige Deutsche waren Haribos, oke scheiße wie sollte ich denn jetzt überleben ohne Grünkohl und Sauerkraut, aber egal. Ich kaufte mir solche Gummi Fische und ging raus.

Ich machte mir wieder Musik an und war auf einer kleineren Straße. Auf einmal hörte ich viel Geschrei und ich guckte Ruckartig nach links. Da waren viele Mädchen. "Na toll, haben bestimmt den neuen Liedxchatten von Kim Kardashian geshen", dachte ich mir und gehe gerade in ihre Richtung weil ich bemerkt habe das es meine Straße war und die am Nachbar Haus stehen. Ich bin nicht so das Mädchen für Schminke und Pferde und es interessierte mich auch nicht wirklich was das für Mädchen sind. Plötzlich laufen sie zu mir los. "OMG was ist denn bei den los?" Dachte ich mir und ging ein bisschen schneller. Plötzlich wurde ich von der Seite geschubst. "Hallo? Was soll das denn?" Fragte ich einen Mann, der mich geschubst hat. Er hatte einen Anzug an und sah aus wie ein Bodyguard. Hinter ihm standen zwei Jungen in meinem Alter. "Es tut mir leid aber die brauchen auch  ihre Privatsphäre und bitte nicht so doll nähern!" Sagte der Mann belehrt. "Sag mal sind sie eigentlich dumm?" Nun strömte es aus mir heraus..." Was schmeißen sie mich so hin, was für Privatsphäre man? Habe ich hier irgendjemanden gestört? Ich bin doch einfach nur nach vorne gelaufen!". Darauf antwortete er " JA aber zu schnell und zu nah!". " Zu nah an was! An ihnen? Hören Sie zu ja? Wenn die sich gestört fühlen und tut dies mir leid, aber ich wollte nur nach Hause weil mir kalt ist und ich mein essen essen möchte! Und wenn das ihnen nicht passt dann ist das nicht mein Problem...". Der Mann guckte mich erstaunt dann und machte seinen Mund auf, doch bevor er etwas sagen konnte ging ich weiter und zeigte ihm den Stinkefinger...

Sexy Bad Boys (Marcus and Martinus ff)Where stories live. Discover now