Teil 87

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Teil 87

In unserem Bungalow angekommen, drückte mich Marco direkt an die Wand und versiegelte unsere Lippen mit einander.  Die Krücken ließ er achtlos fallen und legte seine Hände auf meinen Hintern.  Ich schlang meine Arme um seinen Hals, damit er sich ja nicht aus diesem wundervollen Kuss löste.  Seine Zunge strich zärtlich an meiner Unterlippe entlang und unsere Zungen lieferten sich einen kleinen Kampf.  Ich musste lächeln, was auch Marco zum lächeln brachte. 
„Normalerweise würde ich dich ja jetzt zum Bett tragen, aber ich fürchte da macht mein Fuß nicht so mit“ flüsterte Marco, damit er die romantische Stille nicht zerstörte. 

„Ich werde auch so hinkommen“ grinste ich und gab ihm noch einen kurzen Kuss,  bückte mich dann um Marco seine Krücken zu geben und lief dann zum Bett.  Als Marco ankam, legte er seine Krücken neben das Bett und ließ sich darauf fallen.  Ich setzte mich auf seinen Schoß und schon waren unsere Lippen wieder miteinander verschlossen.  Zärtlich streichelte ich Marco´s Bauchmuskeln entlang, was ihm ein kleines Stöhnen entlockte.  Seine Hände wanderten von meinem Hintern, meinen Rücken entlang und blieben schließlich an meinem Bikinioberteil hängen.  Er zog daran und schon öffnete sich die Schleife.  Ich streifte mir das Oberteil über den Hals und legte meine Lippen wieder auf seine.  Vorsichtig fuhr ich mit meiner Hand in Richtung seiner Badehose und fuhr den Rand entlang.  Ich spürte wie sich in seiner Hose etwas regte und lächelte ihn an: „Gefällt dir wohl, hm?“   „Bei so einer Frau“ grinste er und schon lagen seine Lippen wieder auf meinen.  Wie ich seine Lippen liebte! *_* Ich streifte ihm seine Badehose jetzt endgültig ab und zog sie vorsichtig über den Gips.  Dann zog ich mir noch schnell mein Unterteil aus und beugte mich über Marco.  Meine Hand legte sich auf sein steifes Glied und fuhr einige Male hoch und runter.  Marco unter mir stöhnte auf und sein Atem ging unregelmäßiger.  „Sophie!“ keuchte er und ich grinste ihn an: „Ich will dich!“ Ich platzierte sein Glied an meinem Eingang und ließ mich dann auf ihm sinken.  Ein Seufzen verließ meine Lippen.  Nachdem ich mich an ihn gewöhnt hatte, fing ich an mich auf und ab zu bewegen.  Mit langsamen Bewegungen ließ ich mich immer wieder auf ihm sinken.  Es war unglaublich viel Leidenschaft und Gefühl in diesem Raum.  Wir genossen es in vollen Zügen, den anderen so nah zu spüren.  Stöhnen und keuchen erfüllte den Raum und ich spürte, wie ich mich dem Höhepunkt annäherte.  Auch Marco schien nicht mehr lange zu brauchen.  Ich bewegte mich noch ein paarmal und schon kamen wir zu einem wunderschönen Höhepunkt.  Erschöpft ließ ich mich auf ihm sinken.  Die Kraft mich von ihm runter zu bewegen, hatte ich nicht mehr.  Also blieb er in mir und ich auf ihm.

„Das war wunderschön“ seufzte Marco und streichelte sanft meinen Rücken auf und ab.  Ich konnte nicht antworten – nickte einfach nur und fing an leichte Küsse auf seiner Brust zu verteilen. 

Plötzlich wurde unsere romantische Stille von einem Handyklingeln gestört.  Ich brummte und schaute mich um, wessen Handy es war.  Meins.  Seufzend streckte ich mich um an mein Handy zu kommen und legte mich zurück auf Marco´s Brust, als ich es hatte. 
„Und? Wer stört?“ fragte Marco.
„Leo“ lachte ich und hielt ihm mein Handy hin.  Leo hatte mir ein Bild geschickt von Mo und Luca, wie sie zusammen auf der Couch lagen und schliefen. 
„Süß“ kommentierte Marco und grinste: „Aber wir sind süßer!“

Ich kicherte: „Und du bist am allersüßesten.“ Dann drückte ich meine Lippen auf seine und ein leidenschaftlicher Kuss entstand.

„Weißt du worauf ich jetzt Lust habe?“ fragte ich.
„Auf mich?“ fragte er und wackelte mit den Augenbrauen.
„Nö“ antwortete ich knapp und Marco machte einen Schmollmund.

Ich grinste ich an: „Auf dich hab ich auch immer Lust, aber jetzt will ich wieder schwimmen gehen!“

Marco lachte: „Wir waren doch eben erst im Pool!“

„Aber nur so kurz und dann sind wir schon wieder aufs Zimmer.  Jetzt will ich halt wieder in den Pool“ erklärte ich und schaute ihn mit Hundeblick an.


„Weil du´s bist“ knickte er schließlich ein und ich stand auf.  Schnell zogen wir uns an und gingen zurück zum Pool, wo mittlerweile auch schon ein paar der Jungs waren, unter anderem Mario und André.  

Raus aus der Hölle...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt