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"Was ist der Plan?" Keav schaute in die Runde und trank einen Schluck seines Kaffes der seinen Körper vom schlafen hinderte. Ronald räusperte sich "Wie du es mir gesagt hast, habe ich meinen guten Freund Charles auf den Fall angesetzt. Wenn Sie Mr Salomon finden, würd es eine Kettenreaktion geben und das Spiel nimmt ein Ende." Ich kratze mich am Hals und fuhr mir durch die Haare. "Warum- also warum setzen wir die Polizei nicht auf den Fall?" "Zu gefährlich. Charles ist seid 40 Jahren beim FBI. Sie suchen Mr Salomon schon ein paar Jahre, da er damals entwischen konnte. Die Polizei arbeitet zu auffällig." Ich nickte und schwieg. "Wir sollten alle jetzt schlafen gehen..." zweifelnd schaute ich zu Fiona. Ich wusste nicht wirklich wo ich schlafen sollte. "Komm, auf dem Sofa ist Platz." Ich nickte und stand auf. "Schlaf gut Tomlinson." Ich nickte keav zu und verschwand mit Fiona hinter der Tür.
"Bettzeug und weiteres sind im Schrank. Wenn was ist, Ronald, Keav und Fred schlafen alle oben. Josie und ich hier hinten den Flur entlang und dann links." Stimmt Josie die kleine von Fiona gab es ja auch noch. "Danke" Sie lächelte mich an ehe sie verschwand. Fiona war eine wunderschöne Frau. Sie hatte schulterlange dunkelblonde Haare, die meist über ihrer Schulter lagen. Ihr Figure war der Wahnsinn und dafür das sie eine Tochter hatte, sah man es ihr nicht an. Zu dem fehlte nichts an Kurven oder anderes und ihr Gang war elegant und gleichzeitig sexy. "Schön das du das so findest. Frag sie doch gleich nach nem Date." Erschrocken drehte ich mich um und sah in braune Augen. Lilian stand in einem großen Tshirt, was ihr bis zu ihren Knien ging in mitten des Raumes und hatte ihr Arme verschränkt. "Hab ich das gerade laut gesagt?" Sie schloss ihre Augen und atmete aus. "Warum bist du so Schwanz gesteuert?" "Was??" "Ja du hast richtig gehört Tomlinson, du denkst nur mit deinem Schwanz. Kaum ist jemand attraktives im Raum willst du sie gleich verschlingen. Das ist wiederlich." "Warte mal. Ich hab doch bloß-" "Sie angeschmachtet und so toll davon erzählt wie Wahnsinn die doch aussieht obwohl die ein Kind hat. Vielen Dank auch, sieht dann bei mir wohl eher anders aus." "Von dir war doch gar nicht die Rede!" "Ja und genau das ist mein Problem! Seit langem bin ich bei dir kein Gesprächsthema mehr! Ich bin einfach nur noch die Mutter deines Kindes... Mehr wert hab ich bei dir nicht..." Sie ging den Flur entlang nach draußen und setzte sich auf die Gartenschaukel. "Und du kannst aufhören bei jeder Diskussion abzuhauen." "Wenn ich es aber will-" "nein! Du solltest endlich mal stehen bleiben und diskutieren können!" "Sag mir nicht was ich tun soll.." "mach ich aber!" "Nerv nicht." "Und wenn doch?" Ich setze mich neben sie, wobei sie auf Abstand ging, was mein Herz ein wenig schmerzen ließ. "Hör doch einfach auf so stur zu sein Lilian." "Ich bin so, wenn's dir nicht passt, dann geh." Ich lachte auf und packte ihr Kinn. "Und was wenn ich das nicht will? Was wenn ich genau dich will, so wie du bist?" "Dann hast du kein Glück." "Und warum?" Ich strich ihr die eine Haarsträhne nach hinten. "Weil man dafür lieben muss." "Das tu ich." "Ich aber nicht." Trotz des kleinen picksen in meinem Herzen lachte ich und schüttelte den Kopf. "Du tust mich genauso lieben..." "vielleicht.., aber es gibt einen Unterschied.." "welchen?" "Ich will es nicht." "Trotzdem liebst du mich." Langsam bewegte ich meinen Kopf zu ihr. Sie schaute unsicher. Ehe ich sie küssen konnte stand sie auf. "Wie gesagt, ich will es nicht und das nie wieder." Ohne mich sprechen zu lassen, machte sie kehrt und ging ins Haus. Ich schluckte und lehnte mich nach hinten. Diese Abfuhr hatte mehr als alles andere gesessen. Nachdem sie so aufgelöst war, dachte ich sie würde mich noch wollen, aber da sprach wohl nur die Trauer und Angst von ihr. "Liebe ist kompliziert." Erschrocken schaute ich zu meiner Rechten und sah Fred aus dem Busch kommen. "Was machst du hier?!" "Ich wollte nach Lilian schauen." "Warum? Sie brauch dich nicht." Zischte ich. Was bildete der sich eigentlich ein? Tat er jetzt einen auf Superheld für Lilian?"Ich beschütze sie." "Brauchst du nicht, dafür bin ich da." Er lachte und schüttelte den Kopf. "Hör auf die Eifersucht sprechen zu lassen. Du musst nichts befürchten." "Und warum nicht? Du hattest sie ja eine lange Zeit bei dir.." er setzte sich zu mir und faltete seine Hände "Jaa und ich hatte lange Gespräche mit ihr und das eben-." Er zeigte in die Richtung in die Lilian verschwand. "War bloß eine Mauer die sie aufgebaut hat um nicht nochmal verletzt zu werden." "Und was kann ich dagegen tun?" "Zeig ihr den Louis von damals." "Wie-" "Sie hat von euren Dates damals erzählt und nur davon geschwärmt." "Hat sie?" Ich war erstaunt, damals dachte ich nicht wirklich daran, dass sie sie wirklich toll fand. "Und ob! Also bereite was vor. Wir können dir helfen. Wir bleiben noch ein wenig und ich glaube das wäre die Chance."
Ich nickte und lächelte. Vielleicht könnte ich doch nochmal was tun. Ich will sie nämlich zurück, egal über welche Leichen ich gehen muss...

Teach me to believe {Buch 3} ✔️Where stories live. Discover now