Kapitel 10

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Metis Sicht
Ajax, Nickamedes und ich wurden von Annabeth gerufen. Das Dienstmädchen, dass uns abholte, führte uns in der Villa hinein und bat uns dem Butler Lukas weiter zu folgen. Lukas meinte, dass er uns zum Besprechungsraum führen wird. Dort angekommen bat uns Hazel uns still hinzusetzen. Wir folgten ihre Bitte und setzten uns auf einer freien Couch hin. Meine zwei Kollegen und ich bekamen noch mit wie Percy vier Mädchen ein paar Befehle erteilte. Er verabschiedete sich von ihnen, dann sprachen Annabeth, Thalia und Zoe mit den vier Mädchen. Ich erblickte Gwen und ihre Freunde. Sie sahen Percy sprachlos an. Ich war auch ein bisschen wegen Annabeth, Thalia und Zoe erstaunt, aber Percy hat mich am meisten überrascht. Ich schaute ihn sprachlos an. Percy ist kein einfacher Schüler. Er ist ein Anführer, ein erfahrener Kämpfer und ein loyaler Freund der seine Freunde hilft und beschützt. Chiron mein guter alter Freund hat eine gute Wahl getroffen diese besondere Gruppe von Freunden zu schicken. Percy Jackson erinnert mich an Sally, eine gute alte Freundin und Mitschülerin von mir. Erst jetzt ist mir aufgefallen, dass ich seit langem nicht mehr von ihr gehört habe. Um ehrlich zu sein seit dem Tod von Grace und Larenta habe ich nicht mehr von ihr gehört. Ich sollte sie heute nach dieser Besprechung anrufen. Ja, dass muss ich unbedingt machen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mich jemand meinen Namen rief. Nickamedes rüttelte mich während er meinen Namen rief. Ich schaute ihn fragend an. Er meinte, dass Percy mich etwas gefragt hat. Percy fragte mich ob alles in Ordnung sei. Ich bejahte und bat ihn seine Frage nochmal zu wiederholen. "Professor Metis können sie mir vielleicht sagen wie viele Schüler und Schülerinnen alle drei Mythos Akademien insgesamt haben", fragte mich Percy. Ich räusperte mich und teilte ihm mit, dass alle drei Schulen insgesamt dreitausend Schüler und Schülerinnen haben. Ich fragte ihn warum er, dass wissen möchte. Er erwiderte, dass Camp Half-Blood und Camp Jupiter zusammen ein Tausend Kämpfer haben, die Jägerinnen der Artemis bestehen aus hundert Jägerinnen und die Amazonen haben ungefähr dreihundert Mitglieder. Insgesamt haben wir dann ungefähr 4400 Kämpfer. Wenn wir die Heiler und Bogenschützen abziehen, haben wir dann ungefähr 4000 Kämpfer die im kommenden Krieg kämpfen können. Ich war von seiner Erklärung überrascht, aber ich war nicht die einzige die überrascht war. Alle Anwesenden im Raum sahen Percy geschockt an. "Wow, Fischgesicht kann auch einmal etwas wirklich schlaues sagen. Leute die Welt geht unter. Mein kleiner Cousin hat etwas schlaues gesagt.",schrie Thalia. Percy murmelte schmollend:"Hey ich bin nicht so dumm wie du denkst. Ich kann auch manchmal etwas schlaues sagen." Alle Anwesenden begannen zu lachen. "Ich denke, dass wir die zwei anderen Schulen zu einem Turnier einladen sollen. Alle drei Schulen werden dann gegen uns kämpfen und somit können wir dann ihre Stärke einschätzen. Wir wissen dann wo wir jeden einzelnen von ihnen auf dem Schlachtfeld positionieren und gleichzeitig können wir ihre Schwachstellen entdecken. So ist es dann leichter wenn wir sie trainieren, denn wir wissen dann was wir bei ihnen verbessern sollen.", war Annabeths Vorschlag. Wir waren alle mit ihrer Idee einverstanden. "Da wir alles geklärt haben, können wir jetzt zum Speisesaal gehen und unser Abendessen genießen. Professor Metis können Sie, dass mit den anderen zwei Schulen arrangieren.", fragte mich der geborene Anführer Percy. Zusammen verliesse wir die Villa und gingen uns zur Schule. Da ich, aber viele Sachen erledigen musste, nahm ich mir nur ein Kaffee, ein Stück Kuchen und ging in meinem Büro. Dort gab ich den beiden Schulen über dem Turnier Bescheid. Nach einer Stunde war ich mit dem ganzen Papierkram fertig. Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer von Sally. Ich war froh, dass ihr gut ging. Ich erfuhr, dass sie nochmal geheiratet hat. Wir redeten sehr viel. Kurz vor Mitternacht beendeten wir das Telefonat. Ich musste ihr aber versprechen, dass ich mich bald wieder bei ihr melden werde. Ich ging sofort danach schlafen.

Leos Sicht
Kaum betraten wir den Speisesaal wurde es sofort sehr ruhig. Die Schüler und Schülerinnen schauten uns neugierig an. Nico grummelt etwas auf  Altgriechisch :"Wenn sie jetzt nicht sofort wo anders hin schauen, werde ich dafür sorgen, dass diese Schule zu einer Geisterschule wird. Das schwöre ich bei Namen meines Vaters." Ich schluckte, manchmal vergesse ich wirklich, dass Nico hier mit uns ist, da er sehr ruhig ist und kaum etwas sagt, aber wenn er redet hat man es mit der Angst zu tun. Wir setzten uns an einem Tisch in der Ecke. Nico, der neben mir saß, sprach sehr ruhig:" Habt ihr nichts besseres zu tun als uns anzustarren." Da er beim Reden aufstand zuckten alle zusammen. Plötzlich sagte ein Schaulustiger:" Also wir haben etwas besseres zu tun, denn wer möchte euch schon die ganze Zeit anstarren. Ihr habt nicht mal Manieren und du am meisten. Hat dir deine Mami keine Manieren beigebracht, oder sie wollte dich nicht mehr, weil sie dich nicht mag. Ich kann es verst" Er konnte nichts weiter sagen, weil er eine Schwertspitze am Hals hatte. Dreimal dürft ihr raten wessen Schwert der blöde Junge am Hals hatte. Er hatte die Ehre  Percys Schwert am Hals zu haben. Eins wussten wir Halbgötter schon. Dieser Junge stand schon auf Percys schwarze Liste. Percy bückte sich zu dem Jungen runter, da er ein Kopf größer war als den Jungen und flüsterte ihm etwas zu. Dieser wurde blass und wich ein paar Schritte nach hinten. Plötzlich tauchten unsere Tiere auf. Light flog zu Jason und ließ sich auf seine Schulter nieder, Ami machte das Selbe bei Annabeth. Luna gesellte sich zu Thalia. Das besagte Mädchen legte ihre Hand auf das Kopf von der Wölfin. Jasmine knurrte den Jungen an bevor sie mit Percy zu uns kam. Percy ging zu Nico und sagte ihm:" Nico, ich erlaube dir ihm ein Streich zu spielen oder Unterwelt Kram in seinem Zimmer heraufbeschwören. Nico grinste zustimmend. Oh mein Gott, Nico grinst dachte ich. Sein Grinsen verritt nichts Gutes. Ich denke, dass alle im Speisesaal haben sein Grinsen gesehen. Eins steht schon fest. Wer vor Nico bis jetzt noch keine Angst hatte, hat es jetzt mit der Angst zu tun. Ich könnte schwören, dass ich einige Skelette gesehen habe, die sich aus dem Speisesaal schlichen. Alle im Raum wendeten sich ihrem Essen wieder zu. Ich und meine Freunde taten dies auch. Nach dem Essen verabschiedeten wir uns von Gwenny und den anderen.

Halbgötter in MythosWhere stories live. Discover now