Kapitel 28

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Nicos Sicht:

Zuerst werde ich aus meinen Schlaf durch eine Explosion gerissen, dann habe ich die Schüler *hust* höflich gebeten *hust* sich zu den Sicherheitsräumen begeben, um unnötige Tote zu verhindern. Anscheinend haben diese meine Wahrnung nicht ernst genommen, weshalb wir, damit meine ich alle Halbgötter und Mythische Wesen, die auf unserer Seite sind, Babysitten um zu verhindern, dass diese Idioten von Schüler und Schülerinnen zu Monsterfutter werden. Als ob es schon nicht genug gewesen wäre, jetzt muss ich mit ungefähr 20 Personen zum Med-Cube Schattenreisen. Ich seufzte genervt. "Wieso um Hades Willen, seid ihr so scharf auf euren Tod! Ich bin ein Sohn des Hades, verdammt nochmal! Ihr hattet mich einfach nett bitten können! Ich hätte euch helfen können! Während wir euren hintern retten mussten, sind von unseren Seiten einige ums Leben gekommen! Wie ignorant könnt ihr bitte noch sein! Darüber reden wir aber später noch weiter! Hier ist eben nicht der Perfekte Ort dafür Bildet ein Kreis und halterte eure Hände gut fest! Wer locker lässt, der geht in die Welt der Schatten für  immer verloren! Ich hoffe ich war klar genug! Beeilt euch es schleichen sich Monster an uns ran verdammt!", knurrte ich sie alle wütend an. Mir war bewusst, das ich mit jedes Wort lauter wurde und dass sich Risse im Boden bildeten, aber das war mir gerade sowas von egal. Ängstlich befolgten die Schüler meine Befehle. Mindestens hier konnte ich ohne Wiederspruch arbeiten. Ich musste mich echt zusammenreißen, die Hände die ich rechts und links gepackt habe, nicht los zu lassen. Ich musste sehr viel Energie aufwenden uns sicher zu transportieren. Ich bin noch nie mit einer solchen großen Gruppe Schattengereist. Ich bis mir sehr stark auf die Zähne, um diese immense last nicht los zu lassen. Kalter Schweiß kullerte meine Stirn hinab. Ich konnte den Kalten Schweiß meinen Rücken hinunter fließen spüren. Komm schon Nico noch eine Minute! Noch eine Minute verdammt! Ich spürte meine Hände nicht mehr. ich wusste, dass ich meine Form bald verlieren würde, wenn es so weiter ging. Komm schon! Komm schon! Ich war so verzweifelt. Noch 20 Sekunden! Du bist ein Sohn des Hades verdummt nochmal. Ich biss mir in die Lippe. Ich spürte, wie etwas warmes aus dieser floss. Ich schmeckte Blut. Mein Sicht verschwamm. Ich sah schwarze Flecken vor mir tanzen. Nicht das Bewusstsein verlieren! Komm noch fünf Sekunden! Mir kamen diese fünf Sekunden wie Jahre vor. Als ich mir sicher war, dass wir im Med-Cube standen klappte ich zusammen. Ich konnte nur mehr noch jemanden "Nico!", schreien hören. Dann tauchte ich in einer Welt voller Schwärze ein. 

Chirons Sicht:

Ich stand im Med-Cube und betrachtete die hin und her eilenden Apollokindern, Professoren und alle anderen die für die Versorgung der Verletzten zuständig waren. "Chiron, wann glaubst du hört dieser Ansturm auf? Die meisten kämpfen schon seit ungefähr zwei Stunden. Wir stoßen an unseren Limit, Chiron. Vor allem sind die Schüler die größte Hürde an sich! Großteil unserer Gesellschaft hier sind nur Schüler oder eben Halbgötter, die noch nicht soviel Erfahrung mit dem Kämpfen haben!", sprach mich eine aufgebrachte Ms. Dare an. Ich schaute mich um. Ich konnte sehen, wie sehr es hier an hilfenden Hände fehlt. Ich schwieg für ein Moment. Ich wusste, dass Ms. Dare recht hatte, aber zustimmen wollte ich ihr nicht. Mögen die Götter uns beistehen, dachte ich mir. Die Hüterin des Orakels schaute mich erwartend an. Anscheinend erhoffte sie sich eine Verneinung meinerseits oder eine stets kräftige Versicherung, dass sich unsere aktuelle Lage verbessern würde. Aber ich konnte ihr keines ihrer Erwartungen nach gehen. Denn ich wusste, worauf ich mich vorbereiten musste. Nämlich auf das schlimmste! "Ich weiß meine liebe Ms . Dare. Wärest du all zu lieb und würdest noch einen Schwerverletzten auf der Liste notieren?", sagte ich trocken. Ich durfte meine Angst und Nervosität nicht bemerkbar machen. Zwar bin ich ein Jahrtausend Alter Ceentaur, aber Kriege habe ich nie willkommen gehießen. Schließlich verliere ich durchgehend ein dutzend meiner Schüler. Ich seufzte. "Okay Chiron!", antwortete meine Gesprächspartnerin und notierte sich etwas auf eine Block vor ihr. Es herrschte eine deutlich dicke Luft über uns. Plötzlich wurde es finster. So schnell wie die Finsternis gekommen ist, ist sie wieder verschwunden. Am Eingang stand eine für die aktuelle Situation eine große Gruppe. Zwischen dutzend mir unbekannte Gesichert, erkennte ich einen äußerst bleicher Sohn des Hades. Zwar war dieser schon immer bleich gewesen, aber heute sieht seine Bleiche einer Leichnam extremst ähnlich. Anschließend klappte dieser zusammen. "Nico!", schrie eine Aufgebrachte Ms. Dare. "Chiron! Komm schnell sein Zustand ist extremst ernst!", rief sie mir zu. Ich trabte zur Gruppe. Was ist den das! Sein Körper ähnelte für einen Augenblick des eines Geistes und anschließend eines Menschen. "Will! Kommst du schnell her! Du wirst dringend benötigt!", rief ich mit einer lauten Stimme, um den lauten Geräuschpegel des Raumes zu übertönen. "Was gibts Chiron! Ich hoffe ich muss nicht noch jemanden von Knochen bis zu Haut zusammen flicken! Davon hatte ich äußerst genug! ", sagte er aufgebracht. Mit jedem Wort den dieser Sprach wurde seine Stimme lauter und man hörte seine immer näher kommenden Schritte. Der verlangte Sohn des Apollo kam zum Vorschein. Sein einst weißer Kittel war mit vielen Blutflecken beschmiert. Würde man nicht besser wissen, dann würde man glauben, dass dieser aus einem Schlachthof käme. "Oh wir haben aber sehr viele Besucher! Will Solace im Dienst! Wie ich sehe werde ich für diese Gruppe doch nicht benötigt!", setzte dieser an und wollte sich wieder um drehen und gehen. Anschein den hat er erst jetzt die Person in Rachels Armen wahrgenommen. "Warte, Rachel wer...Zum Styx!Nico!", setzte dieser mit seiner sanfte Stimme an, unterbrach sich aber anschließend selber. Er eilte zu ihm. "Was ist passiert! Verdammt er hatte doch seine Kräfte nicht benützen dürfen! Styx! Rachel hilf mir ihn auf einen der Bette zu verfrachten! Seine Lage it extrem ernst! Stacy! Nektar, Ambrosia! Jetzt!", schrie ein aufgebrachter und entsetzter Sohn des Apollos. Nico stützend, eilten die beiden davon. Ich wandte mich an die Gruppe zu, die unser Gespräch über sich leise verhielt. "Nun könnte mich jemand bitte aufklären, was vor kurzem geschehen ist, dass der Sohn des Hades sich in diesen Zustand befindet. Das wäre äußerst hilfreich." Es blieb ruhig. Die Schüler schauten sich gegenseitig an. Ich seufzte. "Also, Mr. ...Eh wie soll ich Sie ansprechen?", setzte eine junge Schülerin an. "Entschuldigt ich habe anscheinend vergessen mich vorzustellen! Mein Name ist Chiron! Wie ihr sieht bin ich ein Centaur und der Lehrer berühmter Heroen, wie Achilles, Herakles und euere aktuellen Mitschüler Percy, Annabeth und die anderen. Nun meine Liebe", stellte ich mich vor und schaute sie anschließend fragend an. "Ich heiße Flair. Mr. Chiron wir haben draußen gekämpft um den anderen zu helfen, aber aus uns ganz unbekannten Gründe konnte ich mich für  eine gewisse Zeit .... eventuell 30 Sekunden oder waren es weniger....auf jeden Fall....nicht bewegen! Ich schwöre es ! Als ich mich wieder bewegen konnte war ich umzingelt ..... ich habe mein bestes gegeben....und musste von den anderen Halbgötter gerettet werden. *Hick* ... ich kam mir .....wie eine L-Last vorrrr *Hick*. Wir wurden anschließend als Gruppe eingesammelt und von Nico, wenn ich mich nicht Irre, per Schatten hat er das glaube ich genannt, hierher transportiert!", erzählte mir Flair unter trennen. Ich erstarrte. Ich fuhr  ihr aufmunternd auf die Schulter. "Ist gut meine Liebe", sagte ich ganz sanft. "Eh... Mr. Chiron? Mir ist genau das gleiche passiert", flüsterte jemand. "Mir auch!", ergänzte eine andere Stimme. Ich seufzte. "Könntet ihr eure Erfahrungen bis zum Ende des Tages unter euch behalten! Es ist absolut unpassend, dass jemand darüber erfährt! Das würde nur Panik verursachen. Könntet ihr mir das versprechen?", setzte ich an. Diese nickten. Ich konnte mein angehaltenes Atem ausstoßen. "Während ihr hier seit könntet ihr den anderen helfen? Wir bräuchten jede helfende Hand", ergänzte ich. "Lisa! Nimmst du die mit! Helfende Hände, wie du wolltest!", sagte ich eine vorbei eilenden Tochter der Hekate. "Na, dann kommt mit!", sagte sie nur und ging mit den anderen im Schlepptau weiter. Wir haben ein Problem. Ein großes Problem sogar. Ich dachte erneut über das Gesagte nach. Ich hatte einen Verdacht, denn ich nicht wahrnehmen wollte. Ich hoffe es handelt sich hier nicht um einen unerwünschten Gast. Denn, dass würde unsere Situation erst recht verschlimmern. O Styx, falls ja dann.... "Chiron kommst du kurz!", hörte ich Wills Stimme nach mir rufen. Hoffentlich täuschte ich mich. Mit diesen Gedanken trabte ich zu diesen.

Rachels Sicht: 

Nachdem ich Will half Nico auf einen der Betten zu verfrachten. Versorgte Will diesen mit Ambrosia und Nektar. Was sich als äußerst schwierig erwies, da dieser Bewusstlos war. Das romantische war, dass ihn Will durch eine Mund zu Mund Verabreichung helfen konnte. Was für ein süßes Paar. Hätte ich doch meine Kamera dabei! Nein Rachel, wir befinden uns nicht gerade in einer Situation, wo du über das Paar schwärmen kannst. Reiß dich zusammen verdammt! "Will, alles wird gut", versuchte ich den Sohn des Apollos zu versichern, aber ich wusste nicht ob es was brachte. "Ich weiß! Schließlich bin ich sein Arzt", versuchte er aufgeheitert zu sagen. Aber man konnte die Sorge in seiner Stimme hören. Ich nickte mit einem schwachem Lächeln diesen zu versichern. Ich wusste nicht ob es klappte. Aber anscheinend klappte es nicht wirklich. "Rachel hör auf eine solche Grimasse zu ziehen! Das sieht schrecklich aus", konterte mit einem schwachen Grinsen. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Sorry!", nuschelte ich. "Kein Problem", erwiderte dieser nun. Ich spürte, dass sich was in mir regte. Nein! Nicht noch... "Will! Zettel schnell!", konnte ich noch flüstern, bevor ich das Bewusstsein verlor. 

Halbgötter in MythosOù les histoires vivent. Découvrez maintenant