24. Strenge Bettruhe

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Zoes Sicht

Als ich aufwachte tat mir alles weh. Demetri lag neben mir. „Hey...", sagte er und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn, die dabei höllisch wehtat. „Was... Ist passiert? Wo sind diese Schweine? Wie lange war ich weg?", fragte ich hektisch. „Sie sind tot, mach dir keine Sorgen. Du wurdest bewusstlos warst einen Tag lang weg. Ach so und eine Gehirnerschütterung und eine Platzwunde hast du auch. Wahrscheinlich wurden deine Organe etwas geschädigt, weil er komplett blau und lila ist und eine große Wunde hat. Ich will dich jetzt nicht erschrecken, aber das wird eine Narbe bleiben. Halt dich aber bitte ruhig.", sagte er leicht lächelnd. Toll! Ich verdrehte die Augen und versuchte auf zu stehen. Dieser Versuch war jedoch gescheitert, denn gerade als ich stand versagte mein Kreislauf und ich kippte gleich wieder nach hinten um. Gerade als Demetri mich wieder hingelegt hat, kam Carlise, gefolgt von Aro, Caius, Marcus, Renesme, Esme, Jacob und Edward rein. „Zoe, Liebes, alles in Ordnung?", fragte er besorgt und hielt mir seine Hand hin. Ich wollte meine Hand austrecken, doch diese Schmerzen ließen es nicht zu. Ich sah zu Eddi, der nur verständnisvoll nickte. „Sie kann nicht, Aro. Ihr tut alles weh. Nun ja, sie wollte gerade aufstehen, doch ist dabei wieder umgefallen, weil ihr Kreislauf nachgelassen hat. Sie fühlt sich ein bisschen zertrümmert.", sagte er für mich. „Hm, naja Ok. Ist kein Problem. Edward, würdest du hierbleiben? Oder zumindest in Reichweite?", fragte Aro. Eddi nickte nur und lächelte. Ein Paar gingen. Zurück blieben Eddi, Nessi, Jake, Esme, Carlise und Demetri. Carlise kam zu mir und tastete meine Rippen ab, wechselte den Verband an meinem Kopf und hörte mein Herzschlag oder so etwas. „Eine deiner Rippen ist gebrochen. Andere deiner Knochen sind geprellt. Ich verordne dir strenge Bettruhe! Ich gebe dir etwas Schmerzmittel. Jasper und Alice können es holen gehen.", sagte er und lächelte. Dann verschwanden Esme und Carlise aus dem Zimmer. Toll. Ich versuchte es mir gemütlich zu machen und schlief letztendlich ein: Wir waren draußen. Die Sonne schien. Demetri und ich liefen über eine Blumenwiese. Es war ein wundervolles Gefühl. Plötzlich zogen sich graue und düstere Wolken an den Himmel. Dort kamen sie... Ich dachte sie sind tot! Sie kamen auf uns zu gelaufen und schlugen Demetri kurzerhand den Kopf ab. Ich schrie mir die Kehle aus dem Hals als auf ich getötet wurde... „AHHH!", schrie ich und wachte schweißgebadet auf. Alle um mich rum sahen mich geschockt an. Zeit für eine Erklärung blieb mir nicht lange, denn plötzlich überkam mich pure Übelkeit und ich lief so schnell wie es meine Schmerzen möglich machten ins Bad und übergab mich kurzerhand. Irgendjemand stand hinter mir und hielt mir die Haare hoch. Als es dann ging blickte ich auf und sah in die Kloschlüssel, wobei ich bemerkte, dass ich Blut gekotzt hatte. Schnell spülte ich runter und setzte mich auf den Boden. In mir drehte sich momentan alles. Demetri hob mich langsam hoch, brachte mich ins Bett und legte mir einen kalten Waschlappen auf die Stirn. Schließlich kam Carlise rein und gab mir das Schmerzmittel (und ging dann auch wieder), denn wie Edward es wahrscheinlich „gelesen" hatte, tat mir alles weh. Erst jetzt viel mir auf, dass Nessi eine Wunde am Kopf hatte. „Nessi?", fragte ich langsam und deutete auf die Wunde. Diese fing an zu lachen und sagte: „Hm. Stefiarsch hatte uns doch alle zur Seite geschubst...". „Ist aber halb so schlimm!", sagte sie zwinkernd. „Du bist so wunderschön!", sagte ich lächelte sie an, was sie kichern ließ.

...Eine Stunde später...

Edward war mittlerweile weggegangen. Deme und Jake saßen auf der Couch und laberten über Autos, Ferrari und so etwas. Nessi lag immer noch neben mir und wir redeten und lachten ab und zu. Plötzlich verzog sie das Gesicht. „Was?", fragte ich zögernd. „Hier riecht es nach Blut! Demetri?!", sagte sie zögernd. Der genannte kam auf mich zu gerannt und zog mir blitzschnell mein T-Shirt hoch. Als ich meinen Blick darauf warf, sah ich, dass mein die Wunde an meinem Bauch total am Bluten war. Demetri zog scharf die Luft ein und rannte blitzschnell aus dem Raum und kam kurz danach wieder mit Carlise zurück. „Die Wunde ist aufgerissen... Ich glaube ohne nähen geht's dann doch nicht...", sagte Carlise besorgt. Demetri knurrte kurz auf, wurde dann aber von Jakob aus dem Raum gezogen. Carlise betäubte meinen Bauch und fing dann an, ihn zu nähen. Währenddessen sah ich nur zu Renesme welche versuchte mich abzulenken. „So fertig!", sagte Carlise und machte das Blut von meinem Bauch weg. „Danke!", flüsterte ich. „Du solltest schlafen!", sagte er und ging. Kurz danach kamen Deme und Jake wieder rein. „Ey Ness, deine Mum und dein Dad wollen dich mal wieder 'ne Nacht bei sich haben.", sagte Jake grinsend. „Aber-", sagte sie fassungslos doch wurde von einem Kopfschüttelnden Jake unterbrochen. Seufzend stand sie auf und lief mit Jakob raus. Demetri legte sich neben mich und ich kuschelte mich an ihn. Er kraulte mir zart den Kopf, wobei ich in einen traumlosen Schlaf glitt...

Einmal nach Italien und nie wieder zurückOnde as histórias ganham vida. Descobre agora