16. Die Schlossführung

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Zoes Sicht

Ich war gerade am Einschlafen, doch mich erschrak ein Klopfen. Draußen auf der Fensterbank saß Demetri. Ich machte das Fenster auf und ließ ihn rein. „Habe ich dich geweckt? Es tut mir leid aber ich wollte dich unbedingt sehen!", sagte er und gab mir einen Kuss. „Fast, ist aber gar nicht so schlimm wie du denkst. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass du hier bist, so habe ich wenigstens keine Albträume!", sagte ich lächelnd, worauf er schmunzelte. Ich nahm ihn an die Hand und zog ihn mit mir auf mein Bett. Dort kuschelte ich mich unter die Decke und schmiegte mich nah an ihn ran. „Ich fand den Mittag echt schön mit dir!", flüsterte ich. „Ich auch, meine Süße!", flüsterte er und gab mir einen Kuss auf die Schläfe. „Willst du morgen ins Schloss kommen?", hängte er dran. Jetzt musste ich grinsen. „Eigentlich schon, aber die lassen mich da doch niemals rein!", sagte ich leise. Er lächelte, „Doch meine süße, das werden sie.", „OK, meinetwegen. Wann?", fragte ich und gab im zögernd einen Kuss. „Ich habe bis 15.00 Uhr Dienst.", sagte er grinsend. Ich nickte leicht lächelnd und vergrub meinen Kopf an seiner Brust. Leise flüsterte ich „Gute Nacht!", worauf er mir einen Kuss auf den Kopf gab und es erwiderte. Langsam fiel ich in einen leider traumlosen Schlaf. Am Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt. Demetri war weg... War ja auch irgendwie klar... Gerade als ich aufstand und mich strecken wollte, sah ich einen Zettel auf meinem Schreibtisch liegen. „Hey meine Süße und guten Morgen! Du kannst ruhig schon um 14:30 Uhr zu mir kommen (Dann darf ich nämlich früher gehen). Wenn du vor der großen Holztür stehst, klopfe einfach an, dann werden dir entweder Jane, Alec oder Felix dir Tür aufmachen. Wenn dir die Tür von jemand anderem aufgemacht wird, sag einfach du willst zu Demetri (und wenn der dich aussaugen will schrei einfach!). Derjenige bringt dich dann zum Saal. Bis dann meine Süße, Demetri!" Och wie süß! OK, aber mal im Ernst, werden die mich wirklich aussaugen wollen? Och nein...Ich ging mich duschen und zog mir ein schwarzgraues Kleid mit Spitze an. Meine Gastfamilie war malwieder weg... Als ich draußen war, ging ich zu einer Bäckerei und kaufte mir ein Croissant. Danach machte ich mich dann auf den Weg zum Schloss. Als ich vor dieser riesigen Tür stand, schluckte ich kräftig. JEDER HIER IN DIESEM SCHLOSS RIECHT MICH UND MEIN BLUT! Es war 14:00 Uhr. Stopp! Warte Mal! Da hinten steht eine Gruppe von Touristen. Ich hatte einen anderen Plan... „So meine Lieben willkommen im Schloss der Volturi...", sagte Heidi. Ich grinste Deme wird gleich solche Augen machen! Ich ging dicht hinter Heidi, die ab und zu mit mir redete. Sie ist wirklich wunderschön. 1½ Stunden Führung habe ich jetzt hinter mir und nun stehen wir vor dem Saal. Juhu jetzt werde ich gleich Gemetzel sehen! Die Tür ging auf und viele, sehr viele rote Augen starrten gierig auf uns. Und ich habe Deme gesehen. Caius der mich schon die ganze Zeit im Auge hatte, winkte mich nun zu sich „Bleib jetzt lieber hier.", sagte er mit fiesem grinsen. Ich nickte und kurz darauf ging das Geschreie los. Doch auf einmal wurde ich von hinten gepackt und festgehalten. Ich wollte gerade schreien als er mir anfing den Hals zu küssen. „Du Arsch ich hatte sau Angst! Penner!", motzte ich Demetri an, der nur anfing zu lachen, sowie alle Vampire im Saal. „Ah, Zoe, wie schön! Hat dir die Führung denn gefallen?", fragte Aro mich mit seinem Creepy grinsen. „Hallo, Ja eigentlich schon, aber ich versteh nicht ganz, wie man sich hier zurechtfinden soll...", sagte ich und lächelte schüchtern. „Das kommt noch, keine Angst!", sagte Marcus und lächelte ebenfalls. Ich nickte daraufhin nur und Demetri zog mich aus dem Saal. Er trug mich auf sein Zimmer und legte mich auf das Bett. „Weißt du was sie soeben beschlossen haben?", sagte Deme grinsend. „Nein wieso?", fragte ich ängstlich. Werde ich doch nicht hier wohnen? „Du bekommst nicht dein eigenes Zimmer. Du wirst hier schlafen.", raunte er mir ins Ohr. Ich weiß ganz genau an was der jetzt denkt. Pedo! Wir lagen eine Weile auf seinem Bett, bis wir schließlich spazieren gingen und er mich heimbrachte. Er kam mal wieder durchs Fenster und legte sich zu mir aufs Bett. Ich schlief wieder in seinen muskulösen und starken Armen ein.

Einmal nach Italien und nie wieder zurückUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum