- twenty-nine -

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Louis Pov.

In den letzten Tagen ist nicht sehr viel passiert außer, dass Harry und ich die Möbel für mein Zimmer gekauft haben.

»Persönlicher Diener! Bring mir was zu trinken!«, schreit Harry von oben und ich verdrehe schmunzelnd die Augen, bevor ich mit einer Flasche Wasser aus dem Kühlschrank zu ihm gehe.

Seit ich ihm heute morgen gesagt habe, dass ich gerne die Wand gegenüber von meinem Fenster schwarz hätte, hat er sich eine weite, alte Jogginghose angezogen und streicht mein Zimmer.

Das hat zwei positive Aspekte. Erstens, ich bekomme mein Zimmer so wie ich will und zweitens, Harry läuft oberkörperfrei herum.

»Na endlich«, mault der Lockenkopf und nimmt mir eilig die Flasche ab, ehe ich den Raum auch nur betreten kann.

»Trink langsam, sonst verschluckst du dich noch«, warne ich, als Harry auch schon hustend die leere Wasserflasche fallen lässt.

Fürsorglich klopfe ich ihm auf den Rücken, bis er sich wieder beruhigt hat.

»Ich will ja nicht sagen, ich hab's gesagt.« Ich grinse in an. »Aber ich hab's gesagt.«

Harry sieht mich finster an, aber ich kann ihn nicht ernst nehmen, weil auf seiner Stirn und seiner Nase ein Farbfleck ist und es einfach zu lustig aussieht.

»Du solltest noch duschen, bevor Eleanor heute Nachmittag kommt«, sage ich und rümpfe die Nase. »Du riechst etwas nach Schweiß.«

»Das hast du jetzt nicht wirklich gesagt.« Er sieht mich herausfordernd an und ich grinse bloß. »Na warte.«

Mit einem lauten Aufschrei renne ich davon; Harry ist mir dicht auf den Fersen.

Bevor ich mich in seinem Zimmer verbarrikadieren kann, stößt er die Tür auf und wirft mich aufs Bett.

Lachend strample ich wild, als er über mich klettert und beginnt mich zu kitzeln.

»Du kleines, mieses Ding«, grinst er und ich bringe vor lauter Lachen kein einziges Wort heraus.

Er lässt sich auf meine Hüfte plumpsen und ich drücke den Rücken in einem verzweifelten Versuch nach oben, ihn von mir hinunter zu bekommen, als er unter mein Shirt fährt und beginnt meinen Bauch zu kitzeln.

»Strafe muss nun einmal sein«, sagt er gleichgültig, als ich ihn keuchend anflehe mich in Ruhe zu lassen.

»N-nein... b-bitte«, lache ich und schlage wild mit den Händen um mich, bis er sie fest auf die Matratze drückt und sich über mich beugt.

»Was willst du jetzt machen, hm?«, haucht er und kommt mir so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren kann.

Ich hebe meinen Kopf, doch bevor sich unsere Lippen berühren können, zuckt er erschrocken zurück und ich kämpfe mich frei.

»Was sagst du jetzt?«, frage ich triumphierend und er schüttelt grinsend den Kopf.

»Du bist ein Idiot.«

»Ich hab dich auch lieb.«

-

Sry an alle die sich einen echten Kuss erhofft haben :P

Bye
Maybe

[458 Wörter]

Something Great || Larry Stylinson FFWhere stories live. Discover now