- seventeen -

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[damn right Harry ^]

Louis Pov.

Mit knurrenden Mägen stehen Harry und ich schließlich gegen zwölf Uhr mittags auf.

»Was hältst du davon, wenn ich uns etwas koche?«, fragt er begeistert von seiner Idee und öffnet enthusiastisch den Kühlschrank, um verschiedene Sachen herauszuräumen.

»Kannst du denn kochen?« Skeptisch ziehe ich meine Augenbrauen nach oben und er hebt mich auf die Arbeitsfläche neben dem Herd.

»Hört sich an als wärst du nicht sehr überzeugt davon.«

»Ach wirklich? So ein Zufall, dass bin ich auch nicht.«

Harry verdreht die Augen und holt eine Pfanne aus einer Schublade.

»Du siehst für mich wie einer dieser single Männer aus, die sich jedes Essen liefern lassen.«

»Na vielen Dank auch.«

»Gerne, kein Problem. Komplimente sind mein Spezialgebiet.«

Harry lacht leise und sieht mich mit einem fröhlichen Funkeln in den Augen an.

»Weißt du, Louis, ich dachte echt, dass Leben mit einem Kind wird der blanke Horror, aber es ist mit dir echt tausendmal besser als erwartet«, sagt er, während er die Pfanne in seinen Händen hin und her dreht, als wäre er sich nicht sicher, ob sie das Richtige ist, um das zu kochen, was ihm vorschwebt.

»Uhm... danke. Glaube ich.«

Er lächelt mich warm an, bevor er anfängt im Internet nach einem Rezept für Omelette zu suchen.

°°°

Am Nachmittag sitzen Harry und ich auf der Couch und spielen irgendwelche Videospiele gegeneinander, deren Name ich schon längst vergessen habe.

Obwohl ich so etwas noch nie gespielt habe, habe ich den Dreh relativ schnell rauß und bin gerade dabei Harry zum dritten Mal in Folge zu besiegen.

»Wann willst du eigentlich die Möbel für dein Zimmer kaufen gehen? Ich meine, jetzt wo uns das Interview dummerweise dazwischen gekommen ist müssen wir ein andermal diese Woche gehen.«

»Ach weißt du, ich habe nichts dagegen mit dir in einem Bett zu schlafen... oder aber auf der Couch«, erwidere ich und lege den Kontroller beiseite, nachdem ich Harry endlich besiegt habe.

»Mir macht es auch nichts aus, glaub mir, aber du solltest schon bald in deinem eigenen Zimmer schlafen können.«

Bei dem Gedanken daran, nachts alleine in einem Zimmer zu sein und nicht neben Harry zu liegen wird mir übel.

Ich will doch nur neben ihm liegen. Das eigene Bett will ich gar nicht.

Aber natürlich sage ich nichts. Was würde er dann auch von mir denken?

»Noch eine Runde?«, fragt Harry und reißt mich somit aus meinen Gedanken.

»Ja. Warte-«, sage ich und klettere auf seinen Schoß um es mir dort gemütlich zu machen. »Jetzt wird es für dich noch schwerer zu spielen.«

Das ist glatt gelogen. Ich will ihm gerade einfach nur so nah wie möglich sein und brauche etwas, um mich dafür zu rechtfertigen, mich wie ein kleines Kind auf seinen Schoß zu setzen.

»Louis, dass ist unfair«, jammert Harry und ich lache.

»Ich gewinne doch eh sowieso.«

-

Lou likes Haz

Bye
Maybe

[478 Wörter]

Something Great || Larry Stylinson FFWhere stories live. Discover now