Kapitel 14 - Komisches Verhalten

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Leon ist tiefer in den Wald gegangen, ich vermute das sein Rudel dort lebt.

Währenddessen Leon sein Zeug holt, schreibe ich meine Mutter an. Ich werde nämlich nicht halb nackt durch den Wald und erst recht nicht durch das Dorf laufen.

Ich erkläre ihr meine Lage und mein Plan. Anfangs war sie skeptisch, weil ich mit Leon in einem Bett schlafe und ihn dabei erst so kurz kenne. Aber am ende, konnte ich sie doch noch überzeugen.

***

Mittlerweile ist Leon schon zurück und meine Mutter sollte auch jeden moment kommen.

Es klopft an der Tür und ich springe auf. Im schnellem Schritt gehe ich zur Tür und meine Mutter erschreckt sich als ich die Tür aufreisse.

"Sorry" kam von mir und ich schaue sie unschuldig an. "Schon okay. Hier sind deine Sachen" sie gibt mir einen kleinen Beutel voller Klamotten.
Dankend nehme ich den Beutel an. "Das nächste mal denk bitte daran dir die Klamotten nicht zu versauen! Ich will nicht das du alle deine Sachen kaputt machst" "jaa..." genervt verdrehe ich die Augen. Mum lächelt mich an und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Pass auf dich auch" und schon macht sie sich auf den Rückweg.

Schnell mache ich die Tür zu und krame mir Schlafzeug raus. Ein top mit kurzer Hose sollte reichen! "Leon dr-" "ich würd dir viel lieber zusehen" wusste er was ich sagen wollte? "A-aber..." ich schaue runter und merke wie mir die röte ins Gesicht stieg.

Zufrieden mit meiner Reaktion dreht sich Leon um. Das versteh ich nicht? Ärgert er mich extra?!

Ich schlüpfe in meine Schlafsachen und werfe Leon sein Hemd an den Kopf. "Kannst dich wieder zu mir drehen!" Gesagt, getan.
Er dreht sich ruckartig um und schaut mich intensiv an. "Ich wusste doch das dein Körper super aussieht!" "Du bist doof!" sage ich mit hochrotem Kopf.

Ich gehe auf Leon zu und boxe ihn spielerisch gegen die Schulter. "Nicht so feste Prinzessin" ich muss schmunzeln, weil er mich Prinzessin genannt hat.

Leon zieht mich aufs Bett und drückt mich runter. Wir schauen uns in die Augen und fangen an uns zu küssen. Ich lege meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn näher zu mir. Ein wohliges Brummen kam von Leon.

Langsam lösen wir uns und er fängt an in meiner Halsbeuge küsse zu verteilen. Ein leichtes stöhnen kam von mir als Leon leicht zubiss. Sofort hielt ich mir die Hand vor meinem Mund, ich kann doch nicht einfach so rum stöhnen!?

"Du machst mir aber kein knutschfleck, oder?" meine Frage ignorierend machte er weiter und Biss immer öfter zu. Ich versuche ihn von mir wegzuschieben, doch Leon packt sich meine Hände und hält sie fest.

Ich spüre Fangzähne an meinem Hals die immer mehr Druck aufbauen. Langsam werde ich panisch und versuche mich aus seinem Griff zu befreien, erfolglos.
"L-leon! Stopp!" Ein knurren bekam ich zur Antwort. "LEON!" Er erschrak und schaute mich überrascht an. Meine Augen waren glasig geworden. "E-es tut mir leid...ich wollte nicht-" er unterbrach sich selbst und rutscht bis zur Wand.

Enttäuscht von sich schaut Leon wie paralysiert auf mich und wartet meine Reaktion ab. Ich setzte mich auf und halte mir die Schulter, die mir ziemlich weh tat.

538 Wörter

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