Kapitel 25: Der sechste Sinn

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Katara's Sicht:

Die ersten Sonnenstrahlen knallten durch das Fenster und sofort erwachte ich aus meinem Schlaf. Als ich merkte, dass niemand neben mor lag, stand ich auf und schaute mich um. Dann hörte ich das Rattern der hölzernen Schiebetür und drehte mich zu dieser. "Du bist schon wach?", fragte Zuko verblüfft. "Ja, die Sonne hattebmcih geblendet... Aber wo warst du eigentlich?" "Ich hab uns ein paar Sachen fürs Frühstück geholt.", lächelte er und machte dann alles dafür fertig. Nach dem Frühstück holte uns der Sensei auch schon für die nächste Trainingseinheit ab. Er führte uns zu einem anderen Pacour. "Besonders wichtig ist der Zusammenhalt im Team. Dafür dient dieser Pacour. Ich weiß zwar, das ihr in einer festen Beziehung seit und ihr so oder so ein gutes Verständnis untereinander habt, aber hier könnt ihr lernen es auch auf einem erschwerten Weg zu über tragen. Also gleiche Ansage wie gestern kommt so schnell durch den Pacour so schnell es geht.", gab er uns die Anweisung und mit einer Verbeugung ging er dann zum anderen Ende. Ich warf nochmal einen Blick zu Zuko, der mich auch anblickte und dann einmal nickte, was das Zeichen des Startens für uns war. Zusammen über wanden wir mehrere Hindernisse und erreichten dann den Sensei. "Schon ganz gut, aber nich nicht perfekt. Ihr müsst schneller auf neue Situationen reagieren. Was ist wenn man euch gerade vergolgt und man euch den Weg abschneidet? Der blutlustige Verfolger würde euch ganz bestimmt keine Minute zum Überlegen geben. Aber ihr seid ja schließlich hier um zu lernen. So als nächstes werden wir wieder ins Dojo zurückkehren. Dort arbeiten wir jetzt an die Wurftechniken für Shuriken und Wurfmesser, außerdem arbeiten wir an eurem sechsten Sinn.", mit diesen Worten ging der Sensei vor und wir folgten ihm. Wie angekündigt machten wir das Programm durch bis die Sonne wieder hinter den Hügeln verschwand.

So ging es mehrere Wochen, bis wir schließlich perfekt ausgebildet waren. Den ersten Teil Abschlussprüfung welcher lediglich das Kämpfen beinhaltete, schafften wir ohen Probleme. Der zweite Teil der Prüfung fand allerdings erst dann statt wenn es dunkel war. Somit bekamen und ich für diesen Nachmittag frei. Diese Zeit nutzten wir um etwas die restlichen Tage ausklingen zu lassen und schmissen uns einfach in das grüne Gras des Dorfes wo wir dann die Blättern des Waldes drum herum rascheln hörten. "So schnell ging es also." "Jap... Und dann müssen wir wieder zurück zu dne anderen. Die machen sich bestimmt schon Sorgen, aber ehrlich gesagt will ich hier nicht weg. Ich habe diesen Ort so aehr ins Herz geschlossen. Die Leute, die Gebäude, unser Häuschen einfach alles.", seufzte ich und ließ dabei meinen Kopf auf Zukos Brust ruhen. "Ich verstehe was du meinst. Hier ist alles so friedlich, hier gibt es keinen Krieg, nur Traditionen und die Stille. Wenn alles vorbei ist und ich es doch irgendwie schaffe die Nation zu einer Demokratie zu machen oder meinem Onkel die Verantwortung zu über tragen, verspreche ich dir, dass wir hier öfter herkommen werden oder vielleicht ziehen wir auch hierher, das entscheidest du dann am Ende.", selbst wenn ich es nicht sah, konnte ich hören, wie er lächelte, als er sein Versprechen aussprach. Bei der Voratellung daran hier wohnen zu können, kam auch mir ein Lächeln auf. Irgendwann schien ich eingeschlafen zu sein, denn als es bereits dunkel war, weckte Zuko mich wieder auf und wir befandne uns noch immer auf der Wiese auf der wir auch am Nachmittag waren. "Na komm wir müssen unsere Aufgabe vom Sensei holen." "Ja okay dann los ", lächelte ich und stand dann auf. Beim Sensei angekommen. Gab er uns die Aufageb uns den Weg durch den Wald zu suchen und schließlich einen Glockenturm zur erreichen, dessen Glocke wir läuten sollten. Sofort machten wir uns auf den Weg. Außerhalb des Dorfes, waren die Baumkronen der Bäume so dicht zusammen gewachsen, dass kein einziger Lichtstrahl des Mondes durch strahlen konnte. Eine Weile liefen wor einfach gerade aus und jeder Baum ähnelte dem anderen. Ohne eine Vorwarnung, folgen Shuriken ganz dicht an uns vorbei, aber ich spürte bereits bevor ich sie mit den Augen wahr nahm, wo diese sich befanden. Auf diese Weise waeen weitere Überraschung aufgebaut und nach etlichen Überraschungsangriffen und weiteren Tests erreichten wir schließlich den Glockenturm. Mit Zusammenarbeit erklummen wir diesen udn läuteten am Ende die Glocke. "Ab jetzt kann ich euch nichts neues mehr lehren. Gratulation. Ihr habt innerhalb von nur acht Wochen alles gelernt, was meine anderen Schüler selbst nach mehreren Jahre nicht können. Gratulation.", applaudierte schließlich der Sensei. Wir verbeugten uns als Dank und machten uns dann wieder auf den Weg zurück zum Dorf. Dort schliefen wir noch einmal und brachen dann am nächsten Morgen wieder auf. "Katara, Zuko. Ich hab gehört ihr habt die Abschlussprüfung bestanden. Herzlichen Glückwunsch. Ich wünsche euch auch weiterhin viel Glück. Kommt uns dich wieder besuchen.", lächelte uns Chiko zu und verabschiedete sich von uns. Wir taten es ihm gleich und machten uns dann wieder auf den Weg zurück in die Welt aus welcher wir geflohen waren. Mit Zuko im Schlepptau ging ich mit ihm zum Berg hinauf, auf dem Kasai noch immer oder wieder wartete. Nach dem Moment des Wiedersehens machten wir uns auf den Weg zurück zum. Südpol wo wir vor langem alle zurück ließen. Dort angekommen erblickten wir ein trauriges Bild. Die gesamten Eisgebäude waren nieder geschmolzen. "Zuko glaubst du sie waren hier?" "Es sieht ganz so aus." "Aber die leben doch alle noch oder?", fragte ich mit zitternder Stimme.  Auf diese Frage begann er alles abzusuchen. Während ich weinend vor meinem Zuhause saß. Nach einer Weile hörte ich Schritte, ich drehte mich um und schaut Zuko an. Dieser hockte sich schließlich zu mir runter. "Tut mir leid.", flüsterte er und blickte mir in die Augen. Seine waren ebenso glasern wie meine. "Du meinst sie sind...", doch weiter kam ich nicht, dann kamen mir nur noch Schluchzer über die Lippen und ich begann noch stärker zu weinen als vorher. "Ich hab bisher nur eine Leiche gefunden... Sie war von einem der kleinen Kinder. Und so wie ich Azula kenne wird sie keinen verschont haben." Darauf hin klammerte ich mich an ihn und drückte mein Gesicht in seine Schulter. Mit seinen Armen, die er um mich gelegt hatte, drückte er mich an sich und so verharrten wir eine Stunde. "Aber wenn sie wirklich umgebracht worden. Wo sind dann die Leichen?", fragte ich und wischte mir die restlichen Tränen weg. "Gute Frage..."

You Rise With The Moon, I Rise With The Sun [Zutara ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt