Kapitel 21: Unheilbar

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Katara's Sicht:

Wir betraten gerade den Thronsaal in dem der Kampf zwischen Zuko und Azula stattfand, dich plötzlich blieb Zuko stehen und ich lief direkt in ihn rein. "Weswegen bleibst du stehen? Der Tempel hier ist eh nich verlassen." "Du hast recht er ist verlassen, aber auch von meiner Schwester verlassen wie es mir scheint." "Wie meinst du das sie ist doch tot?", auf diese Frage zeigte Zuko auf die Blutlache wo Azula starb, aber die Leiche war weg. Stattdessen führte eine Blutspur in eine Ecke. "Du bleibst genau hier stehen.", flüsterte Zuko und ging dann zur Blutlache. "Das Blut ist neu.", stellte er fest und folgte dann mit langsamen Schrittender Blutspur. Plötzlich kamen aus der Ecke Blitze hervor welche Zuko zum Boden rissen. Aus dem Schatten trat nun Azula hervor. Ihre Augen riss sie weit auf und lachte extrem krank. Sie war übersäht von Blut und stark verwundet was sie nur kurz zurück hielt, denn plötzlich verschwand ihre Wunde. "Habt ihr mich vermisst?", lachte sie nur und hebte den noch benommenen Zuko hoch und warf ihn mit Leichtigkeit durch die Gegend. Wie aus dem Nichts brach über ihm die Decke ein und er verschwand unter den Trümmern. "Na du kleine Göre? Jetzt ist kein Zuzu da, der dich vor ein paar Knochenbrüchen beschützt. Jetzt stehst du mir alleine gegenüber und bist dazu verdammt meine Rache zu spüren. Mal über legen... Ich könnte dir ein Messer durch den Körper rammen wie du ea bei mir getan hast. Ich könnte dich aber auch einfach irgendwo anketten und dann verhungern lassen. Irgendwas fällt mir schon ein.", lachte sie und ich bekam das Zittern in den Knien. "Hat das Planschi-Planschi Mädel etwa Angst?", lachte sie und shleuderte dann Blitze auf mich, im letzten Moment sprang ich zur Seite, aber als sie weitere Angriffe vollführte, lag ich irgendwann am Boden. Plötzlich sorgten Flammen dafür, dass sie mir nicht näher kam. Ich blickte auf und starrte dann den Mann an, der mich gerade verteidigte. Iroh war es, der nun Azula gegenüber stand. "Da ist ja der alte klapprige Onkel. Wie ich sehe bist du deinem Schicksal vorerst entkommen. Da es nun 2 gegen 1 steht darf ich mir meinen Gehilfen auch zur Hilfe nehmen." Kurz nach diesem Satz erscheinte Aang wie aus dem Nichts. "Tut mir leid Katara, aber du hast mir keine zweite Chance gegeben. Und... Wenn ich dich nicht haben kann... Dann soll dich keiner haben dürfen! ", schrie er und schleuderte dann Felsen auf mich. Iroh ließ diese in kleine Teile zersprengen, bevor sie uns erreichten. Wieder schleuderte Azula Blitze, doch Iroh lenkte diese um. Die Bewegung, die er dabei machte erinnerte ans Wasserbändigen. Als Azula nun auch Blitze auf mich schleuderte lenkte ich diese um, als ich verstand, wie es funktionierte, lenkte ich einige Blitze auf den Trümmerhaufen, der Zuko unter sich begrub und sprengte so die Teile weg. "Bring ihn hier weg Katara ich kümmer mich um die beiden." "Und was ist mit ihnen?" "Mach dir um mich keine Sorgen ich schaffe das schon aber bringt ihr beide euch in Sicherheit!", rief Iroh mir zu und ich versuchte mit der Hilfe von einem Signalfeuer ein Signal für Kasai zu erzeugen. Kurz darauf war dieser auch schon zur Stelle und brachte uns weg. Während wir weg flogen, blickte ich zurück und sah schließlich nur noch den Tempel in die Luft fliegen. Ich steuerte Kasai zur Stadt des nördlichen Wasserstammes. Als wir dort ankamen, eilte ich mit Kasai bis zum Eingang der Quelle der Wassergeister. Zuko lehnte ich davor an eine Eiswand, die ich kürzer Hand erschuf. Schnell holte ich ein wenig von dem heiligen Wasser und heilte die offene Wunde auf seiner Brust, denn dort wo ihn vor mehreren Jahren einer der Blitze von Azula traf, hatte sich eine Spitze Kante eines Trümmerteils in die Wunde gedrückt. Das Wasser begann zu leuchten und verschwand schließlich in der Wunde. Diese hörte nun auf zu Bluten und ging schließlich wieder zu. Erleichtert atmete ich aus, aber stellte dann doch fest, dass er sich nicht bewegte. "Oh Nein...", flüsterte ich mir selbst zu und die ersten Tränen verließen meine Augen. Kasai stupste ihn mit seiner Stirn an, doch auch darauf reagierte er nicht. "Zuko bitte wach auf. Lass mich uns nicht alleine. Es gibt so viele Leute die dich brauchen.", sprach ich leise und hoffte, dass er jeden Moment aufwachen würde und seine Arme um mich schlingen würde, doch dies geschah nicht. Ich missachtete die Kälte und schlief einfach neben ihm draußen unter den Sternen ein.

Am nächsten Morgen wachte ich in einem Bett auf. Erschrocken blickte ich mich um. In dem Moment, betrat jemand den Raum. "Oh Gut du bist wach Katara.", die Stimme kam mir sehr vertraut vor. "Vater?", ich blickte ihn sichtlich überrascht an. "Wie fühlst du dich?", fragte er mich, doch anstatt zu antworten stellte ich ihm zwei für mich sehr wichtige Fragen: "Wie kam ich hierher? Und wo ist Zuko?" "In der Nacht fand man dich vor der heiligen Quelle. Und der Feuerlord wird gerade behandelt." "Wird es wieder?" Meine Vater blickte weg und antwortete nicht, weswegen ich die Frage erneut stellte. "Wir tun was wir können, aber es sieht nicht gut aus." "Ich will zu ihm.", mit dieser eher befehlen klingender Bitte stand ich auf und wollte los gehen um ihn zu suchen, doch mein Vater hielt mich zurück. "Es ist besser wenn du die Heiler in Ruhe lässt. Ich weiß es ist schwer für dich, aber wenn die Zeit dafür kommt, diese Welt zu ver-" "Du hast doch keine Ahnung. Es ist Zuko. Wenn einer so was überlebt dann er. Er ist der letzte, der je ans Aufgeben denken wird!", schrie ich ihm ins Wort, was ihn augenblicklich zusammen zucken ließ. Danach gaben einfach meine Beine nach und ich stürzte weinend zu Boden. Mein Vater hob mich hoch und legte mich dann im Bett ab. "Ich werde dich auf dem Laufenden halten.", sagte mein Vater mit einem ruhigen Ton und ließ mich dann wieder alleine.

You Rise With The Moon, I Rise With The Sun [Zutara ff]Where stories live. Discover now